Stellungnahme der Tauchbasis am Ende des Original ...
Stellungnahme der Tauchbasis am Ende des Originalberichts
Meine Freunde und ich sind insgesamt 3x mit dem Team des Divecenters unterwegs gewesen. Ich selbst konnte hiervon nur einen Termin mitmachen, möchte mich jedoch auch im Namen meiner Freunde und Mittaucher zu dieser Basis äußern.
Die Basis liegt etwas versteckt aber sehr schön direkt im Jachthafen. Das Team ist sehr nett, aber trotzdem hat mir der Tauchtag abschließend nicht gefallen. Der ersten Tauchgang hat meinen Freunden gut gefallen, aber nachdem 3 von 4 Tauchern noch vor der Rückfahrt über der Reling hingen ..., blieb der Tag in gespaltener Erinnerung.
Für das Wetter kann niemand etwas, aber ich denke man sollte sich doch noch besser auf die einzelnen Taucher und deren Erfahrung einstellen.
Auf Grund des Tauchplatzes (Nienhagen) plante unsere Gruppe einen zweiten Termin. Angesetzt war ein Wracktauchgang. Dieser Tauchtag hat mir abschließend gar nicht gefallen.
So fehlte mir ein Briefing fast gänzlich, oder aber ein Guide, weil dieser nicht auf die Gruppe wartete, sondern mit einem Teil erfahrener Taucher, die bereits mehrfach dort waren, verschwandt.
Durch den Käpt´n erhielt ich auf Nachfrage ein Briefing zum geplanten TG. Meine Gruppe, bestehend aus drei Tauchern, hatte an diesem Tag zumindest das Glück das Wrack zu finden, weil ein Fischer zufällig sein Netz in die richtige Richtung ausgelegt hatte. Das erleichterte uns auch den Weg zurück.
Ich hoffe das die Basis nicht immer so arbeitet und diese Kritik als Ansporn sieht.
Für mich kommt dies jedoch nicht mehr in Frage, daher nur 2 Flossen.
Stellungnahme der Basis vom 12.11.2011
Hallo zusammen,
ich möchte aufgrund der recht schlechten Bewertung die Sache aus Sicht des Divecenters schildern.
Sicher ist es nie einfach, es allen Kunden recht zumachen.
Sagt man eine Bootstour wegen zu viel Wind ab und dann sind die Wellen auf einmal doch nicht so groß wie vom Wetterdienst vorhergesagt, ärgern sich alle und fährt man bei grenzwertigem Wetter noch raus, werden einige Taucher auch mal seekrank - so ist das nunmal. Unsere Crew hat es an diesem Tag so eingeschätzt, daß man vor Nienhagen noch tauchen kann und das war o.k. so, es hat alles funktioniert. Beim Wracktauchgang wurde das Briefing direkt vor der Ausfahrt noch auf der Basis gemacht, das ist so üblich und wer je ein Briefing von Martin miterlebt hat, weis wie ausführlich und spannend es durchgeführt wird. Man muss nur auch zuhören und aufmerksam sein. Wenn wir ein Wrack anfahren, braucht niemand die Hilfe von ausgelegten Fischernetzen um hinzufinden. Der Anker unseres Tauchbootes liegt jedesmal höchstens 2m neben dem Wrack im Sand, man braucht wirklich nur die Hand ausstrecken und berührt das Wrack. Man sollte allerdings auch am Ankerseil abtauchen und nicht frei neben dem Boot, denn manchmal haben wir auch 40m Kette ausgelegt, und das Tauchboot liegt dann nicht genau über dem Wrack. Das wird im Briefing auch so erklärt und gesagt. Wie das dann jede Tauchergruppe im Wasser handhabt, liegt nicht mehr in unserer Hand.
Und ich glaube auch, wenn das Wrack in 9m Tiefe liegt und es sich um einen kleinen Schlepper handelt der sehr überschaubar ist, sollte jeder erfahrene Taucher mit so einem einfachen Tauchplatz fertig werden. Wer einen Guide für sich haben möchte, braucht auch nur einen Guide für sich buchen, wir sind wirklich froh über den Umsatz...
Also, manchmal ist alles nicht so schlimm wie es scheint und ich hoffe da etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Winterzeit und spannende Tauchgänge in wärmeren Regionen, bis es auch in der Ostsee wieder los geht.
Ende Stellungnahme
Meine Freunde und ich sind insgesamt 3x mit dem Team des Divecenters unterwegs gewesen. Ich selbst konnte hiervon nur einen Termin mitmachen, möchte mich jedoch auch im Namen meiner Freunde und Mittaucher zu dieser Basis äußern.
Die Basis liegt etwas versteckt aber sehr schön direkt im Jachthafen. Das Team ist sehr nett, aber trotzdem hat mir der Tauchtag abschließend nicht gefallen. Der ersten Tauchgang hat meinen Freunden gut gefallen, aber nachdem 3 von 4 Tauchern noch vor der Rückfahrt über der Reling hingen ..., blieb der Tag in gespaltener Erinnerung.
Für das Wetter kann niemand etwas, aber ich denke man sollte sich doch noch besser auf die einzelnen Taucher und deren Erfahrung einstellen.
Auf Grund des Tauchplatzes (Nienhagen) plante unsere Gruppe einen zweiten Termin. Angesetzt war ein Wracktauchgang. Dieser Tauchtag hat mir abschließend gar nicht gefallen.
So fehlte mir ein Briefing fast gänzlich, oder aber ein Guide, weil dieser nicht auf die Gruppe wartete, sondern mit einem Teil erfahrener Taucher, die bereits mehrfach dort waren, verschwandt.
Durch den Käpt´n erhielt ich auf Nachfrage ein Briefing zum geplanten TG. Meine Gruppe, bestehend aus drei Tauchern, hatte an diesem Tag zumindest das Glück das Wrack zu finden, weil ein Fischer zufällig sein Netz in die richtige Richtung ausgelegt hatte. Das erleichterte uns auch den Weg zurück.
Ich hoffe das die Basis nicht immer so arbeitet und diese Kritik als Ansporn sieht.
Für mich kommt dies jedoch nicht mehr in Frage, daher nur 2 Flossen.
Stellungnahme der Basis vom 12.11.2011
Hallo zusammen,
ich möchte aufgrund der recht schlechten Bewertung die Sache aus Sicht des Divecenters schildern.
Sicher ist es nie einfach, es allen Kunden recht zumachen.
Sagt man eine Bootstour wegen zu viel Wind ab und dann sind die Wellen auf einmal doch nicht so groß wie vom Wetterdienst vorhergesagt, ärgern sich alle und fährt man bei grenzwertigem Wetter noch raus, werden einige Taucher auch mal seekrank - so ist das nunmal. Unsere Crew hat es an diesem Tag so eingeschätzt, daß man vor Nienhagen noch tauchen kann und das war o.k. so, es hat alles funktioniert. Beim Wracktauchgang wurde das Briefing direkt vor der Ausfahrt noch auf der Basis gemacht, das ist so üblich und wer je ein Briefing von Martin miterlebt hat, weis wie ausführlich und spannend es durchgeführt wird. Man muss nur auch zuhören und aufmerksam sein. Wenn wir ein Wrack anfahren, braucht niemand die Hilfe von ausgelegten Fischernetzen um hinzufinden. Der Anker unseres Tauchbootes liegt jedesmal höchstens 2m neben dem Wrack im Sand, man braucht wirklich nur die Hand ausstrecken und berührt das Wrack. Man sollte allerdings auch am Ankerseil abtauchen und nicht frei neben dem Boot, denn manchmal haben wir auch 40m Kette ausgelegt, und das Tauchboot liegt dann nicht genau über dem Wrack. Das wird im Briefing auch so erklärt und gesagt. Wie das dann jede Tauchergruppe im Wasser handhabt, liegt nicht mehr in unserer Hand.
Und ich glaube auch, wenn das Wrack in 9m Tiefe liegt und es sich um einen kleinen Schlepper handelt der sehr überschaubar ist, sollte jeder erfahrene Taucher mit so einem einfachen Tauchplatz fertig werden. Wer einen Guide für sich haben möchte, braucht auch nur einen Guide für sich buchen, wir sind wirklich froh über den Umsatz...
Also, manchmal ist alles nicht so schlimm wie es scheint und ich hoffe da etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.
Ich wünsche Euch allen eine schöne Winterzeit und spannende Tauchgänge in wärmeren Regionen, bis es auch in der Ostsee wieder los geht.
Ende Stellungnahme