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Bewertungen(19)

M.R.OWD4 TGs

Abenteurelust, Spontanität und das Wissen, dass e ...

Abenteurelust, Spontanität und das Wissen, dass es eine europäische Tauchbasis (inkl. Schweizer) ist, liess mich und mein Freund dazu verleiten den OWD bei ´Dive Wishes and More´ zu machen.
Ehrlich gesagt haben wir uns gar nicht umgeschaut zu welche Basis wir von vielen bevorzugen, wir nahmen den erst besten Flyer und schon standen wir in der Tauchbasis von Tom und seiner Crew.
Hatten wir den bürokratischen Teil der Ausbildung absolviert, drückten wir auch schon seit langem die Schulbank.
Schlimm war es nicht, man muss nur einen Film schauen und im Null-Komma-Nichts steckt man in einem Neoprenanzug und taucht schon in der Poolanlage. Zwar ohne Schweizer-Tauchlehrer, aber dafür mit Basti, der uns von Anfang an eine Sicherheit vermittelt hat.
Man spürte die langjährige Erfahrung mit dem Tauchen und so vertrauten wir von Anfang der Ausrüstung und unserem Tauchlehrer. Das Gute an dieser Tauchbasis ist auch, dass die Gruppenanzahl extrem gering ist. Wir waren gerade mal 4 Teilnehmer und wegen Krankheit von den anderen Zwei, hatten wir auch noch eine Privatstunde. So konnte Basti auf die individuellen Bedürfnisse eingehebn und auch mir die Angst vor dem Tauchen nehmen.
Waren die unspektakulären Pool-Tauchgänge getan, ging es auch schon mit dem tollen Speedboot inklusive toller Captain Jack nach Koh Tao, dem schönsten Fleckchen Erde, das ich je gesehen habe. An der Luft, sowie auch unter dem Meeresspiegel. Sogar gegen Seekrankheit war die Crew ausgerüstet und so konnte die Sache nicht schief gehen.
Wenn man durch die Tiefen des Meeres ´fliegt´, es fühlte sich auf alle Fälle so an für mich, kommt man nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Nur leider war es nicht nur ein Spasstauchen, sondern wir mussten auch gewisse Dinge lernen. Ein Skill war die mit Wasser gefüllte Brille zu leeren. Ich gestehe, diese Übung bereitete mir Kopfzerbrechen. Es war nicht einfach das Salzwasser in deiner Nase und deinen Augen auszuhalten und dann nur durch die Nase auszuatmen. Aber Basti hatte Geduld mit mir und gab nicht auf, so dass ich es gegen den Schluss dann doch noch geschafft hatte.
Waren alle nötigen Übungen geschafft, zeigte Basti uns die Faszination der Unterwasserwelt. Grosse Fischschwärme, Moränen, Korallen und vieles vieles mehr.
Zu Mittag gab es in einem Strandrestaurant, was schon im Preis für den ganzen Kurs inbegriffen war und somit nicht vor Ort bezahlt werden musste.
Das gigantische Highlight an Koh Tao war auf alle Fälle die Banana Rock Bar, geführt von einem Thailänder, der genau so gut Captain Jack Sparrow von Fluch der Karibik sein konnte.
Die Bar sah nicht so stabil gebaut aus und war aus Ästen zusammengenagelt. Aber der Standort dieser Bar und das Gefühl von Freiheit verlieh ihr einen überwältigenden Eindruck.
Wenn man im obersten Stock auf dem Holzboden sass und so an den Horizont schaute, war ich mit einem Glücksgefühl durchströmt. Es war so, als würde die Welt für einen Moment still stehen.
Ich komme beinah nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Für mich war das Tauchen ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde, und den OWD bei Tom und Sue zu machen, war ein riesen Glück. Ich kann es jedem empfehlen. Basti war ein toller Lehrer, der auch mit jungen ängstlichen Frauen wie mir nicht den Spass an seinem Job verliert.

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