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BluewonderAOWD110 TGs

Lage:DIve Time war bis zum 01. Mai 2006 im Le Sou ...

Lage:
DIve Time war bis zum 01. Mai 2006 im Le Sourcouf Hotel zu finden. Seit knapp einem Jahr ist die Basis im Emeraud Hotel in Belle Mare an der Ostküste zu finden.
Die Basis wird vom Inhaber Dave Koosul geleitet, der auch jeden Tauchgang begleitet. Unkompliziertes, individuelles und relaxtes (aber nicht unsicheres) Tauchen sind an der Tagesordnung.

Ausrüstung:
Die Basis verfügt mehrere 12 und 15 Liter Stahltanks mit INT Anschluß. Ausrüstung (Scubapro)kann bei Bedarf geliehen werden und ist bereits im Preis pro Tauchgang enthalten. Es gibt eine Spülmöglichekit für das Equipment und eine Dusche. Eigene Ausrüstung kann in begrenztem Umfang gelagert werden. Nitrox wird nicht angeboten.

Ausbildung:
Die Ausbildung erfolgt in englisch/französisch, bei Bedarf mit deutschem Lehrmaterial. TV/DVD für Schulungsfilme sind vorhanden. Für die ersten Übungen wird der Pool des Emeraud-Hotels genutzt, danach geht es ins Freiwasser.

Tauchen:
Der Umzug in das Emeraud Hotel hat vor allem einen Grund: Die günstige Lage für Taucher!
Tauchen wird nur vom Boot aus angeboten.
Viele schöne Tauchplätze liegen aber nur etwa 2-10 Boots-Minuten entfernt. Gennant seien beispielhaft Coral Garden, Japanese Garden, Dolphin Reef oder Long Cleef. Das Prozedere ist immer das Gleiche: Man baut die Ausrüstung an der Basis zusammen und trägt diese zum Boot. Auf dem Boot legt man die Ausrüstung vor der Ausfahrt komplett an. Alle Tauchgänge sind Drift-Tauchgänge und finden außerhalb des Riffs statt. Das Boot sammelt einen wieder auf, selbständiges Tauchen im Buddy-System ist erlaubt (Boje nicht vergessen!). Es gibt keine Tauchzeitbegrenzung, auf Einhaltung des Tiefenlimit von 30 m wird freundlich hingewiesen.

Highlight:
Nur etwa zwei Bootsminuten entfernt liegt einer der schönsten, von einigen Tauchveranstaltern extra hevorgehobene Tauchplätze Mauritius: Der Pass. Ein im Vergleich zu den anderen Tauchplätzen nicht ganz einfacher Drifttauchgang, der ca 200 m vor dem Riff startet. Auf mehrere Kilometer hin ist die Ostküste in etwa 1 km vom Land entfernt mit einem Riff umgeben. Auf einer Breite von etwa 100 Metern ist jedoch das Riff unterbrochen - hier ist der Pass! Das über das Riff einströmende Wasser drückt an dieser Stelle mit riesiger Kraft wieder in die offene See hinaus. Von Rochen über Baracuda bis White-dip kann man auch größere Fische ganz nah beobachten.

Fazit:
Die Ostküste ist zwar etwas rauher, aber auch nicht schwerer zu betauchen, als die West- oder Nordküste. Gut bei Dive-Time hat uns der Mix aus Freiheit beim Tauchen einerseits und Sicherheit andererseits gefallen. Der Respekt vor der Natur und der Verzicht auf Touri-Tauchen (im Norden werden da ja schon mal die Muränen bei Emily & Lilly regelmäßig gefüttert) sind mir trotz der kleinen Basis fünf Flossen wert.
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