Nun möchte auch ich meine Erfahrungen in Form ein ...
Nun möchte auch ich meine Erfahrungen in Form eines kurzen Berichtes der Tauchergemeinde zur Verfügung stellen. Habe ich doch sehr oft diese Plattform genutzt um mir mit Hilfe der vielen Infos einen tollen Tauchurlaub zusammen zu stellen.
Wir, eine Gruppe von vier Tauchern des TC68-Sterkrade im Alter von 22 bis 44 Jahren, hatten genug vom kalten Wetter und zugefrorenen Seen in Deutschland. Was liegt da näher als nach Ägypten zu fliegen.
Da ich bereits in 2003 und 2005 in Dahab war und den besondere Flair von Dahab mit seinen schönen Tauch-Spots kennen und schätzen lernte und ich meinen Tauchsportfreunden davon erzählte, fiel die Wahl wieder auf Dahab.
Da ich gemeinsam mit einem Bekannten vom 22. September bis zum 20. Oktober 2005 eine Ausbildung zum ATL (Assistenztauchlehrer) nach VDST/CMAS im bei Andy im DiveIn http://www.diveindahab.com absolviert hatte und währenddessen die vielen schönen Tauchgebiete rund um Dahab kennen lernte, waren mir die Tauchplätze und das DiveIn bestens bekannt Wir wussten was und wer uns in Dahab erwartete und wwir freuten uns darauf.
Ich telefonierte also Andy vom DiveIn und kündigte unser Kommen für den 7. März an. Ich bat ihn, für uns eine preiswerte Unterkunft zu organisieren und sich um den Transfer Sharm-Dahab zu kümmern. Die Flüge buchten wir bereits bei Andy auf der „Boot“. Kurz vorher lies ich mir von Andy telefonisch bestätigen, dass alles erledigt war. Ja. Und dann hoben wir ab in den warmen Süden.
Vormittags noch beim Umsteigen mit Sandalen durch den Münchner Schnee gelaufen und mittags bei angenehmen 23°C im Schatten den Sinai betreten.
Der Fahrer eines Kleinbusses erwartete uns am Airport in Sharm. Eine gute Stunde später erreichten wir das DiveIn im Süden von Dahab. Wir wurden herzlich auf der Basis empfangen und tauschten erst einmal Neuigkeiten bei einer Tasse Kaffee aus.
Andy hatte uns wie versprochen eine preiswerte und ruhige Unterkunft besorgt. Das Green Valley im nördlichen Dahab, Nähe dem Tauchplatz Eel Garden. Es liegt sehr zentral und dennoch absolut ruhig. Ein erster Volltreffer diese Unterkunft.
Nachdem wir uns dort eingerichtet hatten aßen wir im „Beduinen Lodge“ zu Abend. Ich empfehle unter anderem das Beduinen Lodge, weil die Atmosphäre dort sehr angenehm ist und das Essen reichlich, preiswert und sehr gut.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Taxi (Jeep oder Pickup, 5 Pfund!) zum DiveIn um endlich voller Spannung ins warme Wasser zu kommen. Die Wassertemperatur liegt im März bei 22°C. Ich selber tauchte in einem 7mm Nassanzug mit Haube und 0,5mm Unterzieher. Bei täglich 3 Tauchgängen war dies ein angemessener Kälteschutz.
Dem DiveIn vorgelagert liegt eines der schönsten und interessantesten Spots von Dahab. Die „Islands“ mit dem Labyrinth. Said der Fahrer fährt auf Wunsch die Tauchgäste die 250 meter bis zum Einstieg.
Die Islands sind einige Tauchgänge bei Tag sowie bei Nacht wert und ich habe jedes Mal den Eindruck wieder etwas Neues zu entdecken.
Natürlich betauchten wir in den nächsten Tagen die auch die Spots „Eel Garden“, „Canyon“, Bells mit dem „Blue Hole“, „Golden Block“ und „Um Sid“ um nur einige zu nennen.
Für den 11. März organisierte Andy für uns ein Bootstrip nach Gabel el bind.
3 Tauchgänge waren an völlig intakten und unberührten Spots geplant. Gegen 7.30 Uhr am Morgen fuhren wir zum nahegelegenen Hafen und „enterten“ mit 8 Tauchern das geräumige Boot.
Nach etwa einer Stunde Bootsfahrt in Richtung Süden bei ruhiger See machte das Boot an Leinen fest. Gabel el bind (Grab des Mädchens) ist ein völlig unberührter Tauchplatz der nur mit dem Boot oder Kamel zu erreichen ist. Wagemutige haben auch schon die Fahrt mit dem Jeep überlebt.
Die Vielfalt an Fischen und Pflanzen ist dort überwältigend und farbenprächtig. Ein Eindruck den sich keiner entgehen lassen sollte. Wir betauchten Gabel el bind einmal in nördlicher und einmal in südlicher Richtung. Auf dem Rückweg stoppten wir bei El sharia, einem sehr großen Korallengarten aus überwiegend Hartkorallen so weit das Auge reicht. Der Bootstrip mit den Tauchgängen war sehr eindrucksvoll. Abgerundet wurde er durch ein leckeres Essen an Bord.
Wir dachten das dies nicht mehr zu topen sei. Aber da lagen wir bei Andy völlig falsch. Ein Nachttauchgang bei Vollmond und arschglattem Wasser im „Canyon“. Bei diesem Nachttauchgang blieb ich an Land weil ich etwas „schwächelte“. Ich bildete das Backup Team. Nach den anschließenden Schilderungen meiner Tauchfreunde zu urteilen, musste dies wohl der Höhepunkt unseres Urlaubs gewesen sein. Im „Canyon“ angekommen, haben sich alle auf den Grund des „Canyons“ gesetzt und die Lampen ausgeschaltet. Nachdem sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt hatte, konnte jeder das Meeresleuchten unter Wasser wahrnehmen und ein Blick nach oben ließ das Licht des vollen Mondes durch die Felsspalten in den Canyon scheinen.
Dahab bietet aber nicht nur unter Wasser unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse. Am letzten Abend unseres Aufenthalts wurde eine Vadieparty vom DiveIn organisiert. Ein Vadie ist ein geschichtlich altes Flussbett das nur bei starken Niederschlägen Wasser führt und ansonsten trocken liegt.
Wir verließen gegen 19.30 Uhr Dahab in Richtung Süden in zwei Jeeps und einem Pickup und bogen nach etwa 15 minuten Fahrt von der Schotterpiste ab in einen Vadie. Nach einer abenteuerlichen Fahrt hinauf in den von beiden Seiten mit Bergen eingerahmten Vadie stoppten wir bei einer Oase. Dort erwarteten und bereits Beduinen mit gegrillten Fisch, gekochten Reis und Kartoffeln und Salat. Wir saßen auf ausgebreiteten Teppichen bei Kerzenschein und genossen inmitten einer unbeschreiblichen Kulisse das leckere Essen.
Nach dem Essen folgten wir Andy zu einer Quelle inmitten der Oase und hörten gespannt und aufmerksam zu was er über das Land und die ursprünglichen Bewohner, den Beduinen zu erzählen wusste.
Danach ließen wir das Erfahrene liegend auf den Teppich mit Blick auf den Sternenhimmel auf uns wirken.
War das nun das schönste Erlebnis während unseres Aufenthaltes in Dahab?
Fazit:
Wir waren von Dahab einfach nur begeistert und sehr beeindruckt. Ob über oder unter Wasser bietet es tolle Eindrücke fern ab vom Massentourismus. Obwohl das bereits mein dritter Aufenthalt in Dahab war, kann ich das nicht nur für unsere Gruppe sondern auch für mich behaupten.
Wer den individuellen Urlaub sucht ist bei Andy in Dahab bestens aufgehoben. Ob Landtauchgänge, Cameltrips, Tagesausflüge mit dem Boot oder mehrtägige Bootsafaris, Vadieparty, Kinderbetreuung, Tauchausbildung nach Pady oder VDST usw., Andy und seine Crew organisieren auf Wunsch fast alles.
Uns hat es sehr gut gefallen und ich möchte mich hiermit nochmals herzlich bei allen dafür bedanken. Wie haben schon den nächsten Trip nach Dahab vor Augen. Diesmal kombiniert mit einer Bootstour zur Thistlegorm.
Natürlich wieder mit DiveIn.
Wer Fragen zur ATL-Ausbildung im DiveIn oder Aufenthalt sowie das Tauchen in Dahab hat, darf mich gerne anschreiben.
Mit einem freundlichen Flossenschlag verabschiedet sich
Christian
Nach dem Tauchen auf der Basis
Nachts auf der Sonnenterasse im DiveIn
Wir, eine Gruppe von vier Tauchern des TC68-Sterkrade im Alter von 22 bis 44 Jahren, hatten genug vom kalten Wetter und zugefrorenen Seen in Deutschland. Was liegt da näher als nach Ägypten zu fliegen.
Da ich bereits in 2003 und 2005 in Dahab war und den besondere Flair von Dahab mit seinen schönen Tauch-Spots kennen und schätzen lernte und ich meinen Tauchsportfreunden davon erzählte, fiel die Wahl wieder auf Dahab.
Da ich gemeinsam mit einem Bekannten vom 22. September bis zum 20. Oktober 2005 eine Ausbildung zum ATL (Assistenztauchlehrer) nach VDST/CMAS im bei Andy im DiveIn http://www.diveindahab.com absolviert hatte und währenddessen die vielen schönen Tauchgebiete rund um Dahab kennen lernte, waren mir die Tauchplätze und das DiveIn bestens bekannt Wir wussten was und wer uns in Dahab erwartete und wwir freuten uns darauf.
Ich telefonierte also Andy vom DiveIn und kündigte unser Kommen für den 7. März an. Ich bat ihn, für uns eine preiswerte Unterkunft zu organisieren und sich um den Transfer Sharm-Dahab zu kümmern. Die Flüge buchten wir bereits bei Andy auf der „Boot“. Kurz vorher lies ich mir von Andy telefonisch bestätigen, dass alles erledigt war. Ja. Und dann hoben wir ab in den warmen Süden.
Vormittags noch beim Umsteigen mit Sandalen durch den Münchner Schnee gelaufen und mittags bei angenehmen 23°C im Schatten den Sinai betreten.
Der Fahrer eines Kleinbusses erwartete uns am Airport in Sharm. Eine gute Stunde später erreichten wir das DiveIn im Süden von Dahab. Wir wurden herzlich auf der Basis empfangen und tauschten erst einmal Neuigkeiten bei einer Tasse Kaffee aus.
Andy hatte uns wie versprochen eine preiswerte und ruhige Unterkunft besorgt. Das Green Valley im nördlichen Dahab, Nähe dem Tauchplatz Eel Garden. Es liegt sehr zentral und dennoch absolut ruhig. Ein erster Volltreffer diese Unterkunft.
Nachdem wir uns dort eingerichtet hatten aßen wir im „Beduinen Lodge“ zu Abend. Ich empfehle unter anderem das Beduinen Lodge, weil die Atmosphäre dort sehr angenehm ist und das Essen reichlich, preiswert und sehr gut.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Taxi (Jeep oder Pickup, 5 Pfund!) zum DiveIn um endlich voller Spannung ins warme Wasser zu kommen. Die Wassertemperatur liegt im März bei 22°C. Ich selber tauchte in einem 7mm Nassanzug mit Haube und 0,5mm Unterzieher. Bei täglich 3 Tauchgängen war dies ein angemessener Kälteschutz.
Dem DiveIn vorgelagert liegt eines der schönsten und interessantesten Spots von Dahab. Die „Islands“ mit dem Labyrinth. Said der Fahrer fährt auf Wunsch die Tauchgäste die 250 meter bis zum Einstieg.
Die Islands sind einige Tauchgänge bei Tag sowie bei Nacht wert und ich habe jedes Mal den Eindruck wieder etwas Neues zu entdecken.
Natürlich betauchten wir in den nächsten Tagen die auch die Spots „Eel Garden“, „Canyon“, Bells mit dem „Blue Hole“, „Golden Block“ und „Um Sid“ um nur einige zu nennen.
Für den 11. März organisierte Andy für uns ein Bootstrip nach Gabel el bind.
3 Tauchgänge waren an völlig intakten und unberührten Spots geplant. Gegen 7.30 Uhr am Morgen fuhren wir zum nahegelegenen Hafen und „enterten“ mit 8 Tauchern das geräumige Boot.
Nach etwa einer Stunde Bootsfahrt in Richtung Süden bei ruhiger See machte das Boot an Leinen fest. Gabel el bind (Grab des Mädchens) ist ein völlig unberührter Tauchplatz der nur mit dem Boot oder Kamel zu erreichen ist. Wagemutige haben auch schon die Fahrt mit dem Jeep überlebt.
Die Vielfalt an Fischen und Pflanzen ist dort überwältigend und farbenprächtig. Ein Eindruck den sich keiner entgehen lassen sollte. Wir betauchten Gabel el bind einmal in nördlicher und einmal in südlicher Richtung. Auf dem Rückweg stoppten wir bei El sharia, einem sehr großen Korallengarten aus überwiegend Hartkorallen so weit das Auge reicht. Der Bootstrip mit den Tauchgängen war sehr eindrucksvoll. Abgerundet wurde er durch ein leckeres Essen an Bord.
Wir dachten das dies nicht mehr zu topen sei. Aber da lagen wir bei Andy völlig falsch. Ein Nachttauchgang bei Vollmond und arschglattem Wasser im „Canyon“. Bei diesem Nachttauchgang blieb ich an Land weil ich etwas „schwächelte“. Ich bildete das Backup Team. Nach den anschließenden Schilderungen meiner Tauchfreunde zu urteilen, musste dies wohl der Höhepunkt unseres Urlaubs gewesen sein. Im „Canyon“ angekommen, haben sich alle auf den Grund des „Canyons“ gesetzt und die Lampen ausgeschaltet. Nachdem sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt hatte, konnte jeder das Meeresleuchten unter Wasser wahrnehmen und ein Blick nach oben ließ das Licht des vollen Mondes durch die Felsspalten in den Canyon scheinen.
Dahab bietet aber nicht nur unter Wasser unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse. Am letzten Abend unseres Aufenthalts wurde eine Vadieparty vom DiveIn organisiert. Ein Vadie ist ein geschichtlich altes Flussbett das nur bei starken Niederschlägen Wasser führt und ansonsten trocken liegt.
Wir verließen gegen 19.30 Uhr Dahab in Richtung Süden in zwei Jeeps und einem Pickup und bogen nach etwa 15 minuten Fahrt von der Schotterpiste ab in einen Vadie. Nach einer abenteuerlichen Fahrt hinauf in den von beiden Seiten mit Bergen eingerahmten Vadie stoppten wir bei einer Oase. Dort erwarteten und bereits Beduinen mit gegrillten Fisch, gekochten Reis und Kartoffeln und Salat. Wir saßen auf ausgebreiteten Teppichen bei Kerzenschein und genossen inmitten einer unbeschreiblichen Kulisse das leckere Essen.
Nach dem Essen folgten wir Andy zu einer Quelle inmitten der Oase und hörten gespannt und aufmerksam zu was er über das Land und die ursprünglichen Bewohner, den Beduinen zu erzählen wusste.
Danach ließen wir das Erfahrene liegend auf den Teppich mit Blick auf den Sternenhimmel auf uns wirken.
War das nun das schönste Erlebnis während unseres Aufenthaltes in Dahab?
Fazit:
Wir waren von Dahab einfach nur begeistert und sehr beeindruckt. Ob über oder unter Wasser bietet es tolle Eindrücke fern ab vom Massentourismus. Obwohl das bereits mein dritter Aufenthalt in Dahab war, kann ich das nicht nur für unsere Gruppe sondern auch für mich behaupten.
Wer den individuellen Urlaub sucht ist bei Andy in Dahab bestens aufgehoben. Ob Landtauchgänge, Cameltrips, Tagesausflüge mit dem Boot oder mehrtägige Bootsafaris, Vadieparty, Kinderbetreuung, Tauchausbildung nach Pady oder VDST usw., Andy und seine Crew organisieren auf Wunsch fast alles.
Uns hat es sehr gut gefallen und ich möchte mich hiermit nochmals herzlich bei allen dafür bedanken. Wie haben schon den nächsten Trip nach Dahab vor Augen. Diesmal kombiniert mit einer Bootstour zur Thistlegorm.
Natürlich wieder mit DiveIn.
Wer Fragen zur ATL-Ausbildung im DiveIn oder Aufenthalt sowie das Tauchen in Dahab hat, darf mich gerne anschreiben.
Mit einem freundlichen Flossenschlag verabschiedet sich
Christian
Nach dem Tauchen auf der Basis
Nachts auf der Sonnenterasse im DiveIn