Meine Familie und ich waren von Florida aus für 4 ...
Meine Familie und ich waren von Florida aus für 4 Tage auf den Bahamas. Exakt auf der Insel Great Exuma. Über das Hotel versuchte ich ein paar Tauchgänge zu buchen. Das war nicht so ganz einfach, da im September hier nicht gerade Hochsaison herrscht. Trotzdem 1 Tag später konnte ich abtauchen. Da ich an diesem Tag alleine war wurde es dann auch geharnischt teuer. Am 2 ten tag tauchte ich dann mit einer Anfängerin (1. Freiwassertauchgang) und Ihrem Mann beide aus Boston sowie einem Instuctor. Zur Basis: Nicht wie in Ägypten eher unaufgeräumte Betonbaracke mit unsauberen Abort u. vollem Aschenbecher. Man kann die basis nicht mit Stuard Cove u. den von Grand Bahamas vergleichen. Die Ausrüstung war ok (Seaquest u. Sherwood) Ein ärztliches Attest wurde nicht verlangt. Mein erster Begleiter war ein Divemaster und ziemlich routiniert. Das Bott ein zweimotoriger Katamaran (super) begleitete uns schnell aufs Meer hinaus. Der erste Tauchgang führte uns zu einem Wrack (Schlepper) das man gut durchtauchen konnte. (22,7m) Witzig: ein Grooper wollte absolut keinen Platz machen, so daß man ihn buchstäblich beiseite schieben mußte. Der zweite Tauchgang hatte 12 m Tiefe und führte über ein Riff. Die Riffe ähneln sich sehr mit denen vor den Keys. Gesehen: Zackenbarsche, grüne Müränen, Müräne schwarz-weß gefleckt. Barrakudas u. etwas Schwarmfisch. Nicht so viel und auch nicht so bunt wie in Ägypten. Wasser 30 Grad. Sicht 30 m. Haie haben wir keinen gesehen. In der basis stand ein Wasserautomat. Gerne hätte ich aber auch schon auf dem Schiff eine Flasche gereicht bekommen. Das gab es leider nicht. Zum Glück hatte ich eine dabei. Am nächsten Tag machten wir Rifftauchgänge bei denen wir einige wirklich interessante Spinnen u. ähliche sahen. Auf den Bahamas ist easy tauchen angesagt ohne großen Anspruch. Aber das feeling ist einfach schön, stark karibisch angehaucht.
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