Hallo,bisher haben wir immer nach dem Motto gehan ...
Hallo,
bisher haben wir immer nach dem Motto gehandelt ´Genießen und
Schweigen´. Aufgrund der aktuellen Situation in Ägypten und der
unterschiedlichsten Gerüchte die kursieren, wollten wir aber doch mal
unsere aktuellen Erlebnisse schildern.
Wir waren in der Zeit vom 13.03. bis 20.03. in El Gouna mit Dive
Connection am Tauchen. Die größten Probleme hatten wir im Vorfeld
unserer Reise. Durch die Stornierung unseres Fluges mit Condor, musste
erst einmal ein neuer Flug gefunden werden. Als das erledigt war, war
die Buchung eines Hotels, Dawar el Omda, nur noch Formsache. An Dive
Connection nur eine Mail geschickt, von wann bis wann wir kommen und
wieviele Tauchtage wir buchen wollen und es wurde alles perfekt
organisiert, inkl. des Transfers von und zum Flughafen.
Nach rekordverdächtigen 2 Stunden für den Vorabend-Check-In in München
ging es am Sonntag pünktlich los.
Wir sind sogar 10 min. früher als geplant in Hurghada angekommen. Am
Zoll schnell ein Visum gekauft und innerhalb von 5 min. durch die
Zollabfertigung gewesen. Kaum waren wir am Gepäckband, begann auch schon
dieses zu Laufen. Als wir unser Gepäck hatten stand auch schon vor der
Tür unser, von Dive Connection organisertes, Taxi und gerade einmal 20
min. nach der Landung waren wir schon unterwegs nach El Gouna.
Verglichen mit unseren früheren Aufenthalten war das eine sehr positive
Überraschung.
In El Gouna angekommen, sind wir dann direkt zur Tauchbasis gefahren.
Nach einem schnellen Check-In (alle Papiere waren schon vorbereitet)
haben wir noch unsere Ausrüstung in die Kisten verstaut. Anschließend
hat uns dann Hadeya, der sehr lustige Fahrer von TDC, mit dem Bus der
Basis ins Hotel gebracht.
Am nächsten Morgen wurden wir pünktlich vor dem Hotel abgeholt und dann
ging es zum Boot von Dive Connection, die King2, die die Zwangspause
ohne Taucher genutzt haben um das Boot komplett zu renovieren. Die Crew
war wie immer sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Über das Essen an Bord
kann man nur positives sagen, sowohl das Mittagessen, als auch der
Kuchen am Nachmittag sind sehr lecker. Die King 2 ist sehr geräumig, so
dass selbst als an einem Tag 10 Taucher und 14 Schnorchler an Bord waren
es zu keinerlei Gedränge gekommen ist. Es gab für alle an Bord genügend
Platz um sich zwischen den Tauchgängen hinzulegen.
Da in den ersten Tagen auf dem Boot nur Tekkies und wir als AOWDler an
Bord waren, wurden die tieferen Tauchplätze angefahren. Am ersten Tag
ging es ans Blind Reef und nachmittags wurde ein Drifttauchgang in El
Gilwa gemacht. Da die King2 über kein Zodiac verfügt, bekommt man eine
Leine zugeworfen und wird dann von der Besatzung bequem ans Boot gezogen.
Für den zweiten Tag, war eigentlich ein Ausflug zur Rosalie Moeller
geplant, da aber schon ein weiteres Boot aus El Gouna an diesem Tag zur
Rosalie gefahren ist, wurde der Ausflug einfach nach Rücksprache um
einen Tag verschoben. Deshalb ging es nach Abu Nuhas an die Chrissoula
K. und die Giannis D.
Am nächsten Tag erfolgte dann der Ausflug zur Rosalie Moeller, wo wir
das einzige Boot vor Ort waren. Da wir auch nur 10 Taucher, inkl.
Guides, an Bord waren, konnte man den Tauchgang sehr entspannt genießen.
Wir hatten sogar die Ehre den Chef persönlich, Niko, als Guide zu haben.
Logischerweise stehen für diesen Ausflug dann auch 28er Nitroxflaschen
an Bord.
Am 4. Tag ging es noch einmal nach Abu Nuhas zur Kimon M. und
anschließend noch Juhayna. Abends gab es noch einen Nachttauchgang in
Poseidons Garden, bei dem einige von uns auch eine spanische Tänzerin
gesehen haben.
Am letzten Tag haben wir die Chance genutzt mal einen Rebreather
auszuprobieren. Also sind wir in Abu Nugar wie Anfänger durchs Riff
getaumelt, da die Umstellung auf einen Rebreather schon etwas seltsam ist.
Die Abholung vom Hotel am Morgen war jeden Tag pünktlich, und zwar nach
deutscher Lesart. Abends sind wir immer noch auf der Basis geblieben zu
einem Dekobier und kleinem Plausch mit dem Team und anderen Tauchern.
Anschließend sind wir dann zu Fuß die 5 min. ins Hotel gegangen, wären
aber auch vom Bus hingefahren worden, wenn wir das gewollt hätten.
Was den Service und die Preise von Dive Connection betrifft, finde ich
persönlich beides überragend. Wir hatten die ganze Zeit 15 l Nitrox in
Stahlflaschen ohne Aufpreis und weder Abu Nuhas noch Drifttauchgänge
kosten einen Aufpreis. Lediglich für die Rosalie Möller und den
Nachttauchgang wurden Zuschläge erhoben, was aber auch verständlich ist.
Da wir beide zwar alleine Tauchen können und auch nach der Bewertung der
Guides dürfen bräuchten wir eigentlich keinen Guide. Wir finden es aber
entspannter mit einem Guide zu tauchen. So braucht man sich selbst
weniger um die Navigation zu kümmern und normalerweise sehen die Guides
auch einfach mehr unter Wasser, da sie die Tauchspots besser kennen.
Dieser Service ist bei Dive Connection ebenfalls im Preis mit
inbegriffen. Egal ob man einen Guide benötigt oder nur wünscht, man
bekommt einen.
Wie gut der Service von Dive Connection ist merkt man immer wenn Taucher
anderer Basen mit auf dem Boot sind. Diese dürfen ihr ganzes Equipment
inkl. Blei immer selber schleppen. Bei Dive Connection muss man sich um
nichts kümmern und kann so den Urlaub voll genießen. Wenn man seine
Ausrüstung einmal in seine Kiste gepackt hat, kümmert sich das Team
darum, dass die Kiste immer auf dem richtigen Boot ist (sollte man mal
zwischendurch das Boot wechseln). Blei liegt immer in ausreichender
Menge in der Bleikiste auf dem Boot bereit. Außerdem stehen immer die
bestellten Flaschen inkl. Reserveflaschen auf dem jeweiligen Boot
bereit. Wenn man sein Equipment gewaschen haben möchte, genügt es kurz
bescheid zu geben. Dann wird abends die Kiste mit in die Basis genommen,
dort alles ausgespült und zum Trocknen aufgehängt. Am nächsten Tag hat
man dann sein frisch gewaschenes und getrocknetes Equipment wieder an Bord.
Was für uns sehr wichtig ist, ist dass bei Dive Connection sehr viel
Wert auf Sicherheit gelegt wird. So ist an Bord neben dem üblichen Erste
Hilfe Equipment sowohl ein kleiner Sauerstoffkoffer als auch eine große
Flasche (ich glaube 200 l) Sauerstoff vorhanden. Die Ausbildung der
Guides ist vorbildlich und an manchen Tagen waren wir mit 2 Course
Directors an Bord (Niko und Ehab). Das passiert einem nicht so oft am
Roten Meer. Und obwohl das Team aus sehr erfahrenen Tauchern besteht
pflegen sie doch mit uns ein sehr familiäres und nicht herablassendes
Verhältnis, auch wenn wir uns nach 130 TG nicht als erfahrene Taucher
bezeichnen würden. Es gab sogar Trost für uns, dass ihre ersten Versuche
mit dem Rebreather auch nicht viel eleganter ausgesehen haben als unsere.
Auch abseits des Tauchens versucht das Team alles möglich zu machen, um
einem einen möglichst schönen Urlaub zu bieten. Das reicht vom Vorhalten
von Tabletten gegen Durchfall und Seekrankheit bis hin zum
Geburtstagskuchen.
Am letzten Abend haben wir dann unser Tauchgepäck, das komplett gespült
und trocken war, wieder in unsere Tasche verstaut und worden dann vom
Bus der Basis wieder ins Hotel gefahren.
Das natürlich auch der Rücktransfer zum Flughafen perfekt geklappt hat
war dann nicht überraschend. Zur verabredeten Zeit stand unser Taxi
bereits vor dem Hotel und es konnte sofort losgehen.
Als Fazit kann man nur sagen, dass man bei Dive Connection den perfekten
Service in einer familiären Atmosphäre bekommt.
Viele liebe Grüße an Andrea, Niko, Ehab, Sherif, Mahmoud, Hadeya und
alle anderen von der Basis. Ganz liebe Grüße auch an Mike, den wir fast
die ganze Zeit über als unseren Guide gequält haben und auch an Sayed,
der leider, für uns, in Urlaub ist.
Wir kommen auf jeden Fall wieder, und versprochen Andrea, wenn es
zeitlich machbar ist auch schon vor November.
Zum Schluss wollen wir auch noch etwas zur allgemeinen Situation in
Ägypten sagen, so wie sich uns dargestellt hat:
Was am allermeisten auffällt ist wie leer es ist. Als wir am ersten Tag
durch El Gouna gelaufen sind, waren alle Bars und Restaurants
menschenleer. Manche haben die Zeit auch genutzt um zu Schließen und
Renovierungsarbeiten durchzuführen. Gegen Ende der Woche kam aber schon
wieder langsam Leben in die Stadt.
Im Hotel wurden wir noch freundlicher behandelt als es sonst schon in
Ägypten üblich ist. Auch der Service ist besser geworden, so gab es bei
uns im Hotel jeden Abend noch schokolierte Datteln als Betthupferl aufs
Zimmer gestellt, was es in den Jahren zuvor nicht gab. Wenn man sich mit
den Ägyptern unterhält, so bekommt man von allen gesagt, dass sie sehr
froh sind, dass sie Mubarak losgeworden sind und sich auch in ihrem
Verhalten zueinander etwas geändert hat. Aussage von einem, wir reden
jetzt miteinander und helfen uns gegenseitig und das ist toll.
Allerdings wünschen sich alle, dass endlich wieder die Touristen ins
Land kommen, da sie auch von etwas leben müssen.
Was die Versorgungslage betrifft, so gibt es keinerlei Einschränkungen.
Die Supermärkte sind voll, mit den gleichen Artikeln, die sie auch schon
früher verkauft haben. In den Restaurants werden alle Gerichte serviert,
so wie auch früher schon. Ab und zu ist mal ein Getränk oder eine
Biersorte nicht vorrätig. Wenn das passiert, wird aber innerhalb von
Stunden für Nachschub gesorgt. In dem Fall liegt es eher daran, dass die
Restaurants wegen der wenigen Besucher zurückhaltender einkaufen.
Was die Sicherheit betrifft, gab es in El Gouna sowieso keine Probleme.
Aber auch in Hurghada ist immer noch die Tourism Police unterwegs und
kümmert sich um die Touristen. Es stehen nirgendswo in der Gegend
irgendwelches Militär und auch das Tauchboot kam nicht einmal in die
Nähe einer Militärpatrouille und das obwohl wir in der Nähe der
Hauptschiffahrtsroute und der Bohrinseln getaucht haben.
Wo man einen Unterschied bemerkt ist, dass es aktuell keine Polizei
gibt, die den Straßenverkehr kontrolliert. Deshalb lassen es die
Taxifahrer jetzt etwas schneller angehen .
Unser Fazit dieses Urlaubs ist ganz einfach: Perfekt
Wenn es mehr als 6 Flossen gäbe würden wir auch mehr vergeben.
bisher haben wir immer nach dem Motto gehandelt ´Genießen und
Schweigen´. Aufgrund der aktuellen Situation in Ägypten und der
unterschiedlichsten Gerüchte die kursieren, wollten wir aber doch mal
unsere aktuellen Erlebnisse schildern.
Wir waren in der Zeit vom 13.03. bis 20.03. in El Gouna mit Dive
Connection am Tauchen. Die größten Probleme hatten wir im Vorfeld
unserer Reise. Durch die Stornierung unseres Fluges mit Condor, musste
erst einmal ein neuer Flug gefunden werden. Als das erledigt war, war
die Buchung eines Hotels, Dawar el Omda, nur noch Formsache. An Dive
Connection nur eine Mail geschickt, von wann bis wann wir kommen und
wieviele Tauchtage wir buchen wollen und es wurde alles perfekt
organisiert, inkl. des Transfers von und zum Flughafen.
Nach rekordverdächtigen 2 Stunden für den Vorabend-Check-In in München
ging es am Sonntag pünktlich los.
Wir sind sogar 10 min. früher als geplant in Hurghada angekommen. Am
Zoll schnell ein Visum gekauft und innerhalb von 5 min. durch die
Zollabfertigung gewesen. Kaum waren wir am Gepäckband, begann auch schon
dieses zu Laufen. Als wir unser Gepäck hatten stand auch schon vor der
Tür unser, von Dive Connection organisertes, Taxi und gerade einmal 20
min. nach der Landung waren wir schon unterwegs nach El Gouna.
Verglichen mit unseren früheren Aufenthalten war das eine sehr positive
Überraschung.
In El Gouna angekommen, sind wir dann direkt zur Tauchbasis gefahren.
Nach einem schnellen Check-In (alle Papiere waren schon vorbereitet)
haben wir noch unsere Ausrüstung in die Kisten verstaut. Anschließend
hat uns dann Hadeya, der sehr lustige Fahrer von TDC, mit dem Bus der
Basis ins Hotel gebracht.
Am nächsten Morgen wurden wir pünktlich vor dem Hotel abgeholt und dann
ging es zum Boot von Dive Connection, die King2, die die Zwangspause
ohne Taucher genutzt haben um das Boot komplett zu renovieren. Die Crew
war wie immer sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Über das Essen an Bord
kann man nur positives sagen, sowohl das Mittagessen, als auch der
Kuchen am Nachmittag sind sehr lecker. Die King 2 ist sehr geräumig, so
dass selbst als an einem Tag 10 Taucher und 14 Schnorchler an Bord waren
es zu keinerlei Gedränge gekommen ist. Es gab für alle an Bord genügend
Platz um sich zwischen den Tauchgängen hinzulegen.
Da in den ersten Tagen auf dem Boot nur Tekkies und wir als AOWDler an
Bord waren, wurden die tieferen Tauchplätze angefahren. Am ersten Tag
ging es ans Blind Reef und nachmittags wurde ein Drifttauchgang in El
Gilwa gemacht. Da die King2 über kein Zodiac verfügt, bekommt man eine
Leine zugeworfen und wird dann von der Besatzung bequem ans Boot gezogen.
Für den zweiten Tag, war eigentlich ein Ausflug zur Rosalie Moeller
geplant, da aber schon ein weiteres Boot aus El Gouna an diesem Tag zur
Rosalie gefahren ist, wurde der Ausflug einfach nach Rücksprache um
einen Tag verschoben. Deshalb ging es nach Abu Nuhas an die Chrissoula
K. und die Giannis D.
Am nächsten Tag erfolgte dann der Ausflug zur Rosalie Moeller, wo wir
das einzige Boot vor Ort waren. Da wir auch nur 10 Taucher, inkl.
Guides, an Bord waren, konnte man den Tauchgang sehr entspannt genießen.
Wir hatten sogar die Ehre den Chef persönlich, Niko, als Guide zu haben.
Logischerweise stehen für diesen Ausflug dann auch 28er Nitroxflaschen
an Bord.
Am 4. Tag ging es noch einmal nach Abu Nuhas zur Kimon M. und
anschließend noch Juhayna. Abends gab es noch einen Nachttauchgang in
Poseidons Garden, bei dem einige von uns auch eine spanische Tänzerin
gesehen haben.
Am letzten Tag haben wir die Chance genutzt mal einen Rebreather
auszuprobieren. Also sind wir in Abu Nugar wie Anfänger durchs Riff
getaumelt, da die Umstellung auf einen Rebreather schon etwas seltsam ist.
Die Abholung vom Hotel am Morgen war jeden Tag pünktlich, und zwar nach
deutscher Lesart. Abends sind wir immer noch auf der Basis geblieben zu
einem Dekobier und kleinem Plausch mit dem Team und anderen Tauchern.
Anschließend sind wir dann zu Fuß die 5 min. ins Hotel gegangen, wären
aber auch vom Bus hingefahren worden, wenn wir das gewollt hätten.
Was den Service und die Preise von Dive Connection betrifft, finde ich
persönlich beides überragend. Wir hatten die ganze Zeit 15 l Nitrox in
Stahlflaschen ohne Aufpreis und weder Abu Nuhas noch Drifttauchgänge
kosten einen Aufpreis. Lediglich für die Rosalie Möller und den
Nachttauchgang wurden Zuschläge erhoben, was aber auch verständlich ist.
Da wir beide zwar alleine Tauchen können und auch nach der Bewertung der
Guides dürfen bräuchten wir eigentlich keinen Guide. Wir finden es aber
entspannter mit einem Guide zu tauchen. So braucht man sich selbst
weniger um die Navigation zu kümmern und normalerweise sehen die Guides
auch einfach mehr unter Wasser, da sie die Tauchspots besser kennen.
Dieser Service ist bei Dive Connection ebenfalls im Preis mit
inbegriffen. Egal ob man einen Guide benötigt oder nur wünscht, man
bekommt einen.
Wie gut der Service von Dive Connection ist merkt man immer wenn Taucher
anderer Basen mit auf dem Boot sind. Diese dürfen ihr ganzes Equipment
inkl. Blei immer selber schleppen. Bei Dive Connection muss man sich um
nichts kümmern und kann so den Urlaub voll genießen. Wenn man seine
Ausrüstung einmal in seine Kiste gepackt hat, kümmert sich das Team
darum, dass die Kiste immer auf dem richtigen Boot ist (sollte man mal
zwischendurch das Boot wechseln). Blei liegt immer in ausreichender
Menge in der Bleikiste auf dem Boot bereit. Außerdem stehen immer die
bestellten Flaschen inkl. Reserveflaschen auf dem jeweiligen Boot
bereit. Wenn man sein Equipment gewaschen haben möchte, genügt es kurz
bescheid zu geben. Dann wird abends die Kiste mit in die Basis genommen,
dort alles ausgespült und zum Trocknen aufgehängt. Am nächsten Tag hat
man dann sein frisch gewaschenes und getrocknetes Equipment wieder an Bord.
Was für uns sehr wichtig ist, ist dass bei Dive Connection sehr viel
Wert auf Sicherheit gelegt wird. So ist an Bord neben dem üblichen Erste
Hilfe Equipment sowohl ein kleiner Sauerstoffkoffer als auch eine große
Flasche (ich glaube 200 l) Sauerstoff vorhanden. Die Ausbildung der
Guides ist vorbildlich und an manchen Tagen waren wir mit 2 Course
Directors an Bord (Niko und Ehab). Das passiert einem nicht so oft am
Roten Meer. Und obwohl das Team aus sehr erfahrenen Tauchern besteht
pflegen sie doch mit uns ein sehr familiäres und nicht herablassendes
Verhältnis, auch wenn wir uns nach 130 TG nicht als erfahrene Taucher
bezeichnen würden. Es gab sogar Trost für uns, dass ihre ersten Versuche
mit dem Rebreather auch nicht viel eleganter ausgesehen haben als unsere.
Auch abseits des Tauchens versucht das Team alles möglich zu machen, um
einem einen möglichst schönen Urlaub zu bieten. Das reicht vom Vorhalten
von Tabletten gegen Durchfall und Seekrankheit bis hin zum
Geburtstagskuchen.
Am letzten Abend haben wir dann unser Tauchgepäck, das komplett gespült
und trocken war, wieder in unsere Tasche verstaut und worden dann vom
Bus der Basis wieder ins Hotel gefahren.
Das natürlich auch der Rücktransfer zum Flughafen perfekt geklappt hat
war dann nicht überraschend. Zur verabredeten Zeit stand unser Taxi
bereits vor dem Hotel und es konnte sofort losgehen.
Als Fazit kann man nur sagen, dass man bei Dive Connection den perfekten
Service in einer familiären Atmosphäre bekommt.
Viele liebe Grüße an Andrea, Niko, Ehab, Sherif, Mahmoud, Hadeya und
alle anderen von der Basis. Ganz liebe Grüße auch an Mike, den wir fast
die ganze Zeit über als unseren Guide gequält haben und auch an Sayed,
der leider, für uns, in Urlaub ist.
Wir kommen auf jeden Fall wieder, und versprochen Andrea, wenn es
zeitlich machbar ist auch schon vor November.
Zum Schluss wollen wir auch noch etwas zur allgemeinen Situation in
Ägypten sagen, so wie sich uns dargestellt hat:
Was am allermeisten auffällt ist wie leer es ist. Als wir am ersten Tag
durch El Gouna gelaufen sind, waren alle Bars und Restaurants
menschenleer. Manche haben die Zeit auch genutzt um zu Schließen und
Renovierungsarbeiten durchzuführen. Gegen Ende der Woche kam aber schon
wieder langsam Leben in die Stadt.
Im Hotel wurden wir noch freundlicher behandelt als es sonst schon in
Ägypten üblich ist. Auch der Service ist besser geworden, so gab es bei
uns im Hotel jeden Abend noch schokolierte Datteln als Betthupferl aufs
Zimmer gestellt, was es in den Jahren zuvor nicht gab. Wenn man sich mit
den Ägyptern unterhält, so bekommt man von allen gesagt, dass sie sehr
froh sind, dass sie Mubarak losgeworden sind und sich auch in ihrem
Verhalten zueinander etwas geändert hat. Aussage von einem, wir reden
jetzt miteinander und helfen uns gegenseitig und das ist toll.
Allerdings wünschen sich alle, dass endlich wieder die Touristen ins
Land kommen, da sie auch von etwas leben müssen.
Was die Versorgungslage betrifft, so gibt es keinerlei Einschränkungen.
Die Supermärkte sind voll, mit den gleichen Artikeln, die sie auch schon
früher verkauft haben. In den Restaurants werden alle Gerichte serviert,
so wie auch früher schon. Ab und zu ist mal ein Getränk oder eine
Biersorte nicht vorrätig. Wenn das passiert, wird aber innerhalb von
Stunden für Nachschub gesorgt. In dem Fall liegt es eher daran, dass die
Restaurants wegen der wenigen Besucher zurückhaltender einkaufen.
Was die Sicherheit betrifft, gab es in El Gouna sowieso keine Probleme.
Aber auch in Hurghada ist immer noch die Tourism Police unterwegs und
kümmert sich um die Touristen. Es stehen nirgendswo in der Gegend
irgendwelches Militär und auch das Tauchboot kam nicht einmal in die
Nähe einer Militärpatrouille und das obwohl wir in der Nähe der
Hauptschiffahrtsroute und der Bohrinseln getaucht haben.
Wo man einen Unterschied bemerkt ist, dass es aktuell keine Polizei
gibt, die den Straßenverkehr kontrolliert. Deshalb lassen es die
Taxifahrer jetzt etwas schneller angehen .
Unser Fazit dieses Urlaubs ist ganz einfach: Perfekt
Wenn es mehr als 6 Flossen gäbe würden wir auch mehr vergeben.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen