Die BasisTäglich werden zwei Ausfahrten angeboten ...
Die Basis
Täglich werden zwei Ausfahrten angeboten. Die überwiegende Zahl der Tauchausfahrten findet mit einem Holzkutter statt. Der Kutter verteilt seine Farbe gleichmäßig auf alles verteilt, was in seine Nähe kommt. Vereinzelt werden auch Landtauchgänge durchgeführt.
Nach dem Zusammenpacken der Ausrüstung folgt ein sehr ausführliches Briefing anhand sehr schön gestalteter Tauchplatzkarten. Beim Briefing werden auch gleichzeitig die Buddy-Teams festgelegt. Dies geschieht ganz nach Wünschen der Gäste oder, wenn die Einteilung durch die Basismitarbeiter nötig ist, nach Erfahrung. Gerade neu auf der Basis angekommenen Gästen kann es schon einmal passieren, dass zu diesem Zeitpunkt ein kurzer Check über nötiges Theoriewissen erfolgt.
An Flaschen stehen 10l, 12l und 15l Stahl-Falschen zur Verfügung. Getaucht wird mit der Größe, die der Gast wünscht. Für größere Flaschen wird im Gegensatz zu manch anderer Basis kein Aufpreis berechnet. Alle Flaschen haben DIN-Anschluß, INT-Adapter sind ausreichend vorhanden.
Doch weiter zu Tauchbetrieb: Mit dem Mini-Bus geht es nach wenigen Minuten Fahrt in den Hafen von Los Christianos. Hier liegt das oben beschriebene Boot, groß genug um zehn Gäste aufzunehmen. Die Ausfahrt dauert je nach Tauchplatz zwischen 15 und 30 Minuten, während der Fahrt kann das ganze Gerödel also in Ruhe zusammengebaut werden.
Tauchgänge werden in den Buddy-Teams eigenverantwortlich oder durch Führung mit der Basis durchgeführt. Das gute Briefing enthält eine "Routenempfehlung" für den Tauchplatz, mit der es gelingen sollte, alle Highlights abzuklappern. Mit dieser Routenempfehlung bleibt die überschaubare Gruppe jedoch meist ohnehin weitestgehend zusammen.
Der Service und die Atmosphäre selbst sind nur schwer in Worte zu fassen, bei allem, was sich auf der Basis abspielt entsteht der Eindruck, dass der Kunde mehr ist als jemand, der einfach nur gerne gemolken werden möchte. Insofern hat die Eigenwerbung auf der Website "immer den besten Service für die Gäste bieten" absolut seine Berechtigung.
Die Grundausbildung erfolgt nach CMAS/Barakuda, PADi oder NAUI, wobei vor den ersten Freiwassertauchgängen die Poolanlage des Park Club Europe zum Training genutzt wird.
Die Tauchplätze
Die meisten Tauchplätze werden nach einer Bootsausfahrt zwischen 15 und 30 Minuten erreicht. Während der Bootsfahrt ist somit genügend Zeit, die Ausrüstung in Ruhe zusammenzubauen. Es wird geankert. Im Gegensatz zu anderen Gewässern besteht hierbei keine Gefahr, bei Unachtsamkeit empfindliches Leben zu zerstören, da die Plätze in der Regel Felsgrund aufweisen. Hier eine Auswahl der Tauchplätze:
Palm Mar
Namensgebend ist hier die kleine Siedlung, die sich in Blickweite am Ufer befindet. Die Ankertiefe beträgt rund 6 Meter, der Tauchplatz fälle auf bis ca. 24 Meter ab. Dabei geht der Felsgrund in mehreren Stufen, die interessante Überhänge bilden, in die Tiefe. Regelmäßig trifft man hier auf einen großen Schwarm Gelbflossengrunzer.
The Wall
Hier wird wieder im Flachwasser (4m) geankert. Auf dem Grund verteilen sich große Gesteinsbrocken. Taucht man aus der Tiefe (maximal 25 Meter) entlang der Gesteinsformation langsam auf, so wirken die riesigen Blöcken wie eine gewaltige Mauer. Sichtung von Adlerrochen, Trompetenfischen. Hier wie auch an anderen Plätzen massives Vorkommen von Seeigeln. Wenn die Fische in der Umgebung eine Möglichkeit finden, an die Eier der Seeigel zu gelangen (bzw. man hier leicht nachhilft...), gibt es regelmäßig einen großen Kampf um das Futter.
Las Murenas
Maximaltiefe 30 Meter. Ein Abhang mit vielen kleinen Einbuchtungen beherbergt eine große Zahl an unterschiedlichen Muränenarten, die sehr faszinierend zu betrachten sind.
El Condesito
Name eines alten Betonfrachters, der Anfang der 80er Jahre die Küste gerannt hat und dessen Reste in einer Tiefe zwischen 6m und 14m betaucht werden können. Das Heckteil ist noch erhalten und ermöglicht einen gemütlichen Wracktauchgang für alle Erfahrungsstufen.
Las Canadas
Anspruchvoller Tauchplatz aufgrund der möglichen Tiefen und der häufig auftretenden Strömung. Eine Felszunge führt von der Küste aus 50-60 Meter ins Meer rein und fällt dabei von 2m auf 60m ab. Hier gibt es viele schwarze Korallen. Wem nicht nach einem tieferen Tauchgang ist, der bleibt parallel zur Küste, denn dort bildet die Felszunge viele interessante Schluchten aus.
Bilder dazu gibt es auf meiner Website: http://www.dzwiza.de
Olaf Dzwiza
olaf@dzwiza.de
Täglich werden zwei Ausfahrten angeboten. Die überwiegende Zahl der Tauchausfahrten findet mit einem Holzkutter statt. Der Kutter verteilt seine Farbe gleichmäßig auf alles verteilt, was in seine Nähe kommt. Vereinzelt werden auch Landtauchgänge durchgeführt.
Nach dem Zusammenpacken der Ausrüstung folgt ein sehr ausführliches Briefing anhand sehr schön gestalteter Tauchplatzkarten. Beim Briefing werden auch gleichzeitig die Buddy-Teams festgelegt. Dies geschieht ganz nach Wünschen der Gäste oder, wenn die Einteilung durch die Basismitarbeiter nötig ist, nach Erfahrung. Gerade neu auf der Basis angekommenen Gästen kann es schon einmal passieren, dass zu diesem Zeitpunkt ein kurzer Check über nötiges Theoriewissen erfolgt.
An Flaschen stehen 10l, 12l und 15l Stahl-Falschen zur Verfügung. Getaucht wird mit der Größe, die der Gast wünscht. Für größere Flaschen wird im Gegensatz zu manch anderer Basis kein Aufpreis berechnet. Alle Flaschen haben DIN-Anschluß, INT-Adapter sind ausreichend vorhanden.
Doch weiter zu Tauchbetrieb: Mit dem Mini-Bus geht es nach wenigen Minuten Fahrt in den Hafen von Los Christianos. Hier liegt das oben beschriebene Boot, groß genug um zehn Gäste aufzunehmen. Die Ausfahrt dauert je nach Tauchplatz zwischen 15 und 30 Minuten, während der Fahrt kann das ganze Gerödel also in Ruhe zusammengebaut werden.
Tauchgänge werden in den Buddy-Teams eigenverantwortlich oder durch Führung mit der Basis durchgeführt. Das gute Briefing enthält eine "Routenempfehlung" für den Tauchplatz, mit der es gelingen sollte, alle Highlights abzuklappern. Mit dieser Routenempfehlung bleibt die überschaubare Gruppe jedoch meist ohnehin weitestgehend zusammen.
Der Service und die Atmosphäre selbst sind nur schwer in Worte zu fassen, bei allem, was sich auf der Basis abspielt entsteht der Eindruck, dass der Kunde mehr ist als jemand, der einfach nur gerne gemolken werden möchte. Insofern hat die Eigenwerbung auf der Website "immer den besten Service für die Gäste bieten" absolut seine Berechtigung.
Die Grundausbildung erfolgt nach CMAS/Barakuda, PADi oder NAUI, wobei vor den ersten Freiwassertauchgängen die Poolanlage des Park Club Europe zum Training genutzt wird.
Die Tauchplätze
Die meisten Tauchplätze werden nach einer Bootsausfahrt zwischen 15 und 30 Minuten erreicht. Während der Bootsfahrt ist somit genügend Zeit, die Ausrüstung in Ruhe zusammenzubauen. Es wird geankert. Im Gegensatz zu anderen Gewässern besteht hierbei keine Gefahr, bei Unachtsamkeit empfindliches Leben zu zerstören, da die Plätze in der Regel Felsgrund aufweisen. Hier eine Auswahl der Tauchplätze:
Palm Mar
Namensgebend ist hier die kleine Siedlung, die sich in Blickweite am Ufer befindet. Die Ankertiefe beträgt rund 6 Meter, der Tauchplatz fälle auf bis ca. 24 Meter ab. Dabei geht der Felsgrund in mehreren Stufen, die interessante Überhänge bilden, in die Tiefe. Regelmäßig trifft man hier auf einen großen Schwarm Gelbflossengrunzer.
The Wall
Hier wird wieder im Flachwasser (4m) geankert. Auf dem Grund verteilen sich große Gesteinsbrocken. Taucht man aus der Tiefe (maximal 25 Meter) entlang der Gesteinsformation langsam auf, so wirken die riesigen Blöcken wie eine gewaltige Mauer. Sichtung von Adlerrochen, Trompetenfischen. Hier wie auch an anderen Plätzen massives Vorkommen von Seeigeln. Wenn die Fische in der Umgebung eine Möglichkeit finden, an die Eier der Seeigel zu gelangen (bzw. man hier leicht nachhilft...), gibt es regelmäßig einen großen Kampf um das Futter.
Las Murenas
Maximaltiefe 30 Meter. Ein Abhang mit vielen kleinen Einbuchtungen beherbergt eine große Zahl an unterschiedlichen Muränenarten, die sehr faszinierend zu betrachten sind.
El Condesito
Name eines alten Betonfrachters, der Anfang der 80er Jahre die Küste gerannt hat und dessen Reste in einer Tiefe zwischen 6m und 14m betaucht werden können. Das Heckteil ist noch erhalten und ermöglicht einen gemütlichen Wracktauchgang für alle Erfahrungsstufen.
Las Canadas
Anspruchvoller Tauchplatz aufgrund der möglichen Tiefen und der häufig auftretenden Strömung. Eine Felszunge führt von der Küste aus 50-60 Meter ins Meer rein und fällt dabei von 2m auf 60m ab. Hier gibt es viele schwarze Korallen. Wem nicht nach einem tieferen Tauchgang ist, der bleibt parallel zur Küste, denn dort bildet die Felszunge viele interessante Schluchten aus.
Bilder dazu gibt es auf meiner Website: http://www.dzwiza.de
Olaf Dzwiza
olaf@dzwiza.de