Tauchurlaub für die ganze Familie?Wenn die Famili ...
Tauchurlaub für die ganze Familie?
Wenn die Familie wächst und Kinder in den Mittelpunkt des Lebens rücken dann treten oft andere Dinge in die zweite Reihe. Betroffen sind regelmäßig die Hobbys und bei Tauchern sinkt einfach die Anzahl der Tauchgänge. Man hat einfach nicht mehr so viel Zeit und bei werdenden Müttern kommt noch das neunmonatige Tauchverbot hinzu.
So ist es uns auch ergangen: Wir tauchen seit über 13 Jahren, und früher (gemeint ist die Zeit, in der man noch frei über seine Freizeit entscheiden konnte) sind wir regelmäßig auf rund 30 Tauchgänge im Jahr gekommen. Wir haben neben exotischen Urlaubstauchgängen auch re-gelmäßig die heimischen Tauchreviere unsicher gemacht. Dann kam die Zeit der verschärften Brutpflege und die Logbücher verzeichnen nur noch 2-3 Eintragungen pro Jahr, aber den Spaß haben wir nie verloren. Jetzt sind unsere beiden Süßen sieben und neun Jahre alt, haben in hohem Maße an Selbständigkeit gewonnen und bereits selber neben dem Schwimmen auch erstes Interesse am Tauchsport bekommen. Jetzt kommt die Zeit, in der man wieder öfter ins Wasser kommt, Tauchen wird wieder um „aktiven“ Hobby, die Ausrüstung wir wieder kom-plettiert und die Wochenenden werden geteilt oder gemeinsam am See verbracht.
Wie kann man jetzt das Tauchen mit dem Familienurlaub verbinden? Die Antwort heißt Club-urlaub mit angeschlossener Tauchbasis! Wir haben in den letzen Jahren mit TUI Family Clubs ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Geboten wurden jeweils neben einer gepflegten Hotelanlage mit „all inklusive“ und dem üblichen Sport- und Animationsprogramm vor allem eine ausgezeichnete Kinderbetreuung. Die sogenannten SCUBI Guides bieten an sechs Tagen in der Woche ein sehr anspruchsvolles, individuelles und einfach liebevolles Programm für die Kinder in verschiedenen Altersklassen. Die Kinder gehen gerne in den SCUBI Club und dass ist die Grundlage für einen erholsamen (Tauch-) Urlaub der Eltern.
Dieses Jahr waren wir dann im August auf Teneriffa. Der TUI Family Club PARC CLUB EUROPE beherbergt das Tauchcenter von Kurt Gruber. Der Österreicher bietet mit seiner kleinen PADI Basis neben Ausbildung fast tägliche Ausfahrten mit seinem kleinen Fischkut-ter an. In einer familiären Atmosphäre geht es gut organisiert mit bis zu zehn Gästen von Pu-erto de Los Christianos aus zu den 15 bis 30 Minuten entfernten Ankerplätzen. Geboten wird viel Fisch, gute Sichtweiten und schöne Riffe. Die Tauchplätze heißen unter anderem Las Murenas, Palm Mar, Las Rayas oder Las Canadas. Wir haben in Tiefen von 15 bis 35 Metern sehr schöne Riffe, Felsformationen, Steilwände und Überhänge erlebt die von der vulkani-schen Herkunft der Insel geprägt sind. Außerdem gibt es ein Wrack: Die „El Condesito“ ist ein auf ein Riff gelaufener Betonfrachter, der gut erhalten in einer Tiefe von 6 bis 15 Meter aufrecht in einer Bucht liegt und sehr leicht zu betauchen ist.
Der Atlantik um die Kanaren hat deutlich mehr zu bieten als das Mittelmeer, er kann aber nicht mit der Korallenvielfalt des Roten Meeres, der Karibik oder der Malediven mithalten. Die Fischwelt dagegen ist ausgesprochen umfangreich: Wir haben bei unseren Tauchgängen unter anderem große Stachelrochen, alle Arten von Muränen, Oktopusse und Sepias, große Trompetenfische, Barrakudas, Papageienfische und Meerpfaue, Kugel- und Igelfische sowie eine große Vielfalt an Brassen und Barschen in zum Teil großen Schwärmen gesehen.
Außerdem hat Teneriffa im Süden für die ganze Familie, und besonders für Unterwasserfans eine weitere Besonderheit zu bieten. Vor der Küste gibt es eine Gruppe Grindwale, die von Ausflugsschiffen aus beobachtet werden kann. Wir sind mit den Kindern mit einem „echten Piratenschiff“ zu den Walen gefahren. Nach ca. 20 Min. Fahrt kommt man in das Walgebiet und schnell hat man den Eindruck, dass die Wale die Menschen und nicht die Menschen die Wale beobachten. Die Motoren werden ausgeschaltet und die Wale kommen von sich aus unmittelbar ans Boot. Ein überwältigendes Erlebnis, bei dem man sich als Taucher nur wünscht, dass man „versehentlich über Bord fällt“, aber im Interesse der Wale ist das Schwimmen und Tauchen streng verboten. Auch Delfine sind sehr häufig in den Gewässern anzutreffen, auf verschiedenen Tauchausfahrten konnte man sie sehen und auch Unterwasser haben wir gelegentlich Ihre Töne gehört. Unterwasserbegegnungen kommen jedoch leider so gut wie nie vor, auch wenn wir bei den Rufen sehr sehnsüchtig ins Blaue geschaut haben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Tauchen und Familie nicht in einem Gegensatz zu-einander stehen müssen. Voraussetzungen für einen entspannten Familientauschurlaub sind eine qualifizierte Kinderbetreuung, eine gute Tauchbasis und eine gerechte Zeitaufteilung. Bei Kurt Gruber auf Teneriffa haben wir alles gefunden.
Kurt auf seinem Kutter
Grindwal - Walewatching
Walewaching - Teneriffa
Kurt Gruber in seiner Basis
Kurt´s Divecenter im Hotel PARC CLUB EUROPE
Wenn die Familie wächst und Kinder in den Mittelpunkt des Lebens rücken dann treten oft andere Dinge in die zweite Reihe. Betroffen sind regelmäßig die Hobbys und bei Tauchern sinkt einfach die Anzahl der Tauchgänge. Man hat einfach nicht mehr so viel Zeit und bei werdenden Müttern kommt noch das neunmonatige Tauchverbot hinzu.
So ist es uns auch ergangen: Wir tauchen seit über 13 Jahren, und früher (gemeint ist die Zeit, in der man noch frei über seine Freizeit entscheiden konnte) sind wir regelmäßig auf rund 30 Tauchgänge im Jahr gekommen. Wir haben neben exotischen Urlaubstauchgängen auch re-gelmäßig die heimischen Tauchreviere unsicher gemacht. Dann kam die Zeit der verschärften Brutpflege und die Logbücher verzeichnen nur noch 2-3 Eintragungen pro Jahr, aber den Spaß haben wir nie verloren. Jetzt sind unsere beiden Süßen sieben und neun Jahre alt, haben in hohem Maße an Selbständigkeit gewonnen und bereits selber neben dem Schwimmen auch erstes Interesse am Tauchsport bekommen. Jetzt kommt die Zeit, in der man wieder öfter ins Wasser kommt, Tauchen wird wieder um „aktiven“ Hobby, die Ausrüstung wir wieder kom-plettiert und die Wochenenden werden geteilt oder gemeinsam am See verbracht.
Wie kann man jetzt das Tauchen mit dem Familienurlaub verbinden? Die Antwort heißt Club-urlaub mit angeschlossener Tauchbasis! Wir haben in den letzen Jahren mit TUI Family Clubs ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Geboten wurden jeweils neben einer gepflegten Hotelanlage mit „all inklusive“ und dem üblichen Sport- und Animationsprogramm vor allem eine ausgezeichnete Kinderbetreuung. Die sogenannten SCUBI Guides bieten an sechs Tagen in der Woche ein sehr anspruchsvolles, individuelles und einfach liebevolles Programm für die Kinder in verschiedenen Altersklassen. Die Kinder gehen gerne in den SCUBI Club und dass ist die Grundlage für einen erholsamen (Tauch-) Urlaub der Eltern.
Dieses Jahr waren wir dann im August auf Teneriffa. Der TUI Family Club PARC CLUB EUROPE beherbergt das Tauchcenter von Kurt Gruber. Der Österreicher bietet mit seiner kleinen PADI Basis neben Ausbildung fast tägliche Ausfahrten mit seinem kleinen Fischkut-ter an. In einer familiären Atmosphäre geht es gut organisiert mit bis zu zehn Gästen von Pu-erto de Los Christianos aus zu den 15 bis 30 Minuten entfernten Ankerplätzen. Geboten wird viel Fisch, gute Sichtweiten und schöne Riffe. Die Tauchplätze heißen unter anderem Las Murenas, Palm Mar, Las Rayas oder Las Canadas. Wir haben in Tiefen von 15 bis 35 Metern sehr schöne Riffe, Felsformationen, Steilwände und Überhänge erlebt die von der vulkani-schen Herkunft der Insel geprägt sind. Außerdem gibt es ein Wrack: Die „El Condesito“ ist ein auf ein Riff gelaufener Betonfrachter, der gut erhalten in einer Tiefe von 6 bis 15 Meter aufrecht in einer Bucht liegt und sehr leicht zu betauchen ist.
Der Atlantik um die Kanaren hat deutlich mehr zu bieten als das Mittelmeer, er kann aber nicht mit der Korallenvielfalt des Roten Meeres, der Karibik oder der Malediven mithalten. Die Fischwelt dagegen ist ausgesprochen umfangreich: Wir haben bei unseren Tauchgängen unter anderem große Stachelrochen, alle Arten von Muränen, Oktopusse und Sepias, große Trompetenfische, Barrakudas, Papageienfische und Meerpfaue, Kugel- und Igelfische sowie eine große Vielfalt an Brassen und Barschen in zum Teil großen Schwärmen gesehen.
Außerdem hat Teneriffa im Süden für die ganze Familie, und besonders für Unterwasserfans eine weitere Besonderheit zu bieten. Vor der Küste gibt es eine Gruppe Grindwale, die von Ausflugsschiffen aus beobachtet werden kann. Wir sind mit den Kindern mit einem „echten Piratenschiff“ zu den Walen gefahren. Nach ca. 20 Min. Fahrt kommt man in das Walgebiet und schnell hat man den Eindruck, dass die Wale die Menschen und nicht die Menschen die Wale beobachten. Die Motoren werden ausgeschaltet und die Wale kommen von sich aus unmittelbar ans Boot. Ein überwältigendes Erlebnis, bei dem man sich als Taucher nur wünscht, dass man „versehentlich über Bord fällt“, aber im Interesse der Wale ist das Schwimmen und Tauchen streng verboten. Auch Delfine sind sehr häufig in den Gewässern anzutreffen, auf verschiedenen Tauchausfahrten konnte man sie sehen und auch Unterwasser haben wir gelegentlich Ihre Töne gehört. Unterwasserbegegnungen kommen jedoch leider so gut wie nie vor, auch wenn wir bei den Rufen sehr sehnsüchtig ins Blaue geschaut haben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Tauchen und Familie nicht in einem Gegensatz zu-einander stehen müssen. Voraussetzungen für einen entspannten Familientauschurlaub sind eine qualifizierte Kinderbetreuung, eine gute Tauchbasis und eine gerechte Zeitaufteilung. Bei Kurt Gruber auf Teneriffa haben wir alles gefunden.
Kurt auf seinem Kutter
Grindwal - Walewatching
Walewaching - Teneriffa
Kurt Gruber in seiner Basis
Kurt´s Divecenter im Hotel PARC CLUB EUROPE