Dive Bermuda at the Fairmont Southampton

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Bemüht, aber nicht perfekt

waren überrascht, als wir für ganz Bermuda nur 2 Tauchschulen fanden. Dive Bermuda gibt es 2 x. E-Mail Anmeldung und anschließender Schriftverkehr war sehr schnell, höflich und sehr gut! Wir (2 Personen) meldeten uns zu 3 x 2 Tauchgängen an, die mit über € 1.000,- ja auch nicht gerade billig sind. Billig ist aber in ganz Bermuda nichts! Am Vortag erhielten wir eine email, dass die ersten zwei Tauchgänge am nächsten Tag abgesagt waren, da das Wetter zu stürmisch war. OK, kann man nichts machen. Auch am darauf folgenden Tag wieder negativ, immer noch hohe Wellen und starke Strömung. Erst nochmals 2 Tage später dann die zwei erfolgreichen Tauchgänge. Equipment gut, Service gut. Was mich gestört hat, war allerdings die Tatsache, dass bei dem Preis zwischen den Tauchgängen, bei einer Wassertemperatur von 19 Grad Celsius lediglich kaltes Wasser an Bord war. Eine Thermoskanne Kaffee wäre wohl nicht zu viel verlangt. Die Pausen zwischen den Tauchgängen waren auch nicht wirkliche Pausen, aber aufgrund der geringen Tiefe akzeptabel. Als praktisch einziger Anbieter auf der Insel unterliegt man keinem Konkurrenzdruck und lässt beim Service etwas aus. Abholungen vom Hotel werden erst gar nicht angeboten.
Die zwei dive-guides Chris und Matt waren sehr gut, kompetent und sehr freundlich!
Die Korallenriffe vor der Insel sind sehr schön, die Wracks sehr sehenswert, lediglich die Fische fehlen. Auch in den Wracks ist kein Leben, was ich von Wracks eigentlich gewohnt bin. Große Probleme bereitet der von der Karibik mit dem Golfstrom angeschwemmte Rotfeuerfisch - Lionsfish, der einfach alles am Riff wegsaugt, was ihm vor das Maul schwimmt.
Wer auf Bermuda tauchen möchte, kommt um Dive-Bermuda im Fairmont Southampton ohnehin nicht rum. Viel Geld - Preis/Leistung ist noch nicht ganz in der Waage, aber OK.