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Meine Freundin und ich waren im Zeitraum 01.09.20 ...

Meine Freundin und ich waren im Zeitraum 01.09.2001 bis 09.09.2001 bei Dive Africa eingecheckt und haben dabei einige sehr gute Erfahrungen gemacht, müssen leider jedoch auch Negatives berichten.

Wir hatten uns über http://www.diveafrica.com über die Basis informiert und schließlich die Preise unter diveafrica@sinainet.com.eg erfragt. Das sehr günstige Angebot zu 75,- DM je Tauchtag (2 Tauchgänge) und 20,- $ für full equipment nahmen wir dankbar an. Ein Mail vier Tage vor Ankunft genügte. Dive Africa ist praktisch ausschließlich englischsprachig geführt, ein deutschsprachiger OWD wurde allerdings im obigen Zeitraum angeboten. Die Informationen in den Mails waren sehr ausführlich und haben praktisch keine Frage offengelassen.

Nach Ankunft in unserem Hotel Beach Albatros war die erste Überraschung perfekt. Wir mussten feststellen, dass Dive Africa Mitte August 2001 zum neuen Sharming Inn Hotel (etwa 5 Minuten Fahrtzeit entfernt) umgezogen ist. Eine Taxifahrt dorthin bestätigte die anderen Berichte aus taucher.net. Alles war sehr ordentlich, die Leute sehr freundlich. Wir vereinbarten als ersten Tauchtag einen local dive. Da hier zumeist einfache Tauchplätze angefahren werden (im Gegensatz zu Tiran oder Ras Mohammend) konnten wir uns so einen Strandtauchgang (der uns zunächst im Mail angeboten wurde) bzw. einen Checkdive sparen. Die Basis wollte uns am Tag vorher anrufen bzw. eine Nachricht hinterlassen, wann wir am Hotel angeholt werden. Dieser Service wird von allen Basen in Sharm el Sheik (kostenlos) angeboten. Alle Tauchboote selbst fahren dann vom dem Hafen, nicht jedoch bei den einzelnen Tauchbasen. Ein Transfer ist daher unvermeidbar.

Allerdings klappte das mit dem Anrufen bzw. Nachricht hinterlassen nicht so ganz. Sowohl am ersten Tauchtag, als auch nach einem day off, meldete sich niemand bei uns. Eigentlich eine Lapalie, die aber auch nerven kann. Wir trafen zufällig jemanden im Hotel der uns die richtige Abfahrtzeit sagen konnte (die sich aber täglich ändert). Im anderen Fall konnten wir selbst noch jemanden bei der Basis erreichen.

Am ersten Tauchtag fuhren wir erst zum Einchecken und dann zum Hafen. Jeder bekam seine Box, die nicht ein einzigen Mal getragen werden musste. Diese wurde automatisch unabhängig vom eigenen Transfer zum Boot gebracht. Selbst das Auswaschen wurde (wahrscheinlich) übernommen. Das Leihequipment selbst (Shorty, Atemregler, Jacket) hatte allerdings auch schon bessere Tage gesehen. Auf dem Boot und unter Wasser klappte jeweils alles reibungslos. Alle Divemaster, Guides, Instructor und die Crew waren nicht nur sehr aufgeschlossen, sondern agierten auch sehr kompetent und souverän. Die Briefings wurden sehr gut gehalten, kein Frage bliebt offen. Die Gruppen wurden klein gehalten (ca. 5 Personen). Auch die (zwei) Boote wurden in diesem Zeitraum nicht annähernd gefüllt (ca. 12 - 15 Personen).

Während einer dreitägigen Pause wurde allerdings unser Leihequipment benutzt, so dass wir uns (am Telefon) an die jeweilige Größe erinnern mussten und unsere (eigenen) Flossen beschreiben durften. Etwas komisch, wenn die Basis selbst nicht weis, wo die Sachen sind. Beim nächsten Tauchgang war jedoch alles vollständig vorhanden. Dafür blies der „neue“ Atemregler.

Ein angenehme Überraschung gab es dann beim Auschecken. Die Preise waren wie vereinbart, zusätzlich gab es noch 30 % Nachlass auf das Equipment. Alles war schon vorher ausgerechnet und konnte in DM, Dollar oder Ägyptischen Pfund bezahlt waren (ich habe nicht nach Kreditkarte gefragt).

Alles in allem eine gut funktionierende Basis. Leider lautet unser Urteil wegen der „Kleinigkeiten“