Cuba - Halbinsel Cayo Guillermo (MAI 2003)Nach 10 ...
Cuba - Halbinsel Cayo Guillermo (MAI 2003)
Nach 10 1/2 Stunden Flug landeten wir auf Cayo Coco. Hier muss man jetzt echt Geduld mitbringen, die Einreise ist gar nicht so einfach. Die Zollbeamten dort machen eine haargenaue Kontrolle, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Über einen künstlichen Damm ging die Fahrt nun von Cayo Coco nach Cayo Guillermo und dauerte ca. 45 Minuten, wobei es nur durch Mangrovenwälder ging. Auf beiden Inseln befinden sich nur Hotels und sonst nichts. Auch dürfen dort nur Einheimische hin, die auf einer der Inseln arbeiten. Am Hotel Iberostar Daiquiri angekommen haben wir erstmal eingecheckt und die Zimmer begutachtet. Die ganze Hotelanlage macht einen guten Eindruck. Alles in allem ein typisches All inklusive Hotel.
Und nun zum Tauchen. Die Tauchbasis Cuba Divers, die von uns schon im Vorfeld der Reise ausgewählt wurde und zu der wir schon per mail Kontakt aufgenommen hatten, steht unter der Leitung eines deutschen Ehepaares. Leider konnten wir die Beiden nicht kennenlernen, da sie zu der Zeit gerade eine neue Basis in Trinidad eröffnen. Die Leitung auf Cayo Guillermo hat jetzt Jörg. Ein Bus holt die Taucher morgens um 9 Uhr am Hotel ab und bringt sie zur Tauchbasis. Fahrzeit ca. 5 Minuten, man kann aber auch am Strand entlang gehen und braucht dann 15 Minuten.
Vor der ersten Tauchausfahrt erklärt Jörg den Basisablauf, man bekommt eine Kiste und 2 Bügel für seine Klamotten. Dann geht es zum Boot, welches einen guten Eindruck macht, an den Seiten Befestigungen für die Flaschen, ein Sonnendeck mit Sonnenschutz und eine breite Leiter, die wie Jörg beim Briefing immer betont, einen leichten Einstieg auch beim Wellengang ins Boot garantiert. Stimmt sogar, denn wir hatten einige male etwas höheren Wellengang.
Wenn jeder Taucher seine Flasche fertig hat wird von Jörg erstmal ein ausführliches Briefing über die Tauchplätze und deren Besonderheiten gemacht. Durch handgemalte Skizzen der ca. 20 Tauchplätze wird einem der anstehende Tauchgang sehr deutlich dargestellt. Ein Guide, entweder José, Toni oder Jörg selbst begleiten die Gruppe, worauf die Betonung auf „begleiten“ liegt. Die Gruppen bestehen aus max. 8 Tauchern, wenn mehr auf dem Boot sind (max. 14, was aber bei uns fast nie der Fall war) wird in zwei Gruppen in getrennten Richtungen am Riff getaucht.
Die meisten Tauchplätze liegen zwischen 15 und 20 Metern, je nach Ausbildungsstand und Wünschen der Gruppe werden aber auch tiefere gemacht. Der Korallenbewuchs ist vollkommen intakt und sehr vielfältig. Auch Fische sind in großer Zahl vorhanden, besonders die typischen Tropenfische. Barrakudagarantie hat man bei jedem Tauchgang und auch Stechrochen sind oft anzutreffen.
Wir hatten das Glück und haben Delfine über und Unterwasser gesehen. Bewundern Konnten wir auch Ammenhaie, Schildkröten und Adlerrochen. Aber zu unseren absoluten Lieblingen haben wir hier die Igelfische erklärt. Schade dass auf Kuba noch keine Nachttauchgänge erlaubt sind (Fluchtgefahr). Die riesigen 1000 $ Lobster wären bei Nacht bestimmt eine Wucht. Nach dem Auftauchen wird man sofort vom Boot eingesammelt und muss nicht, falls es Strömung gab zum Boot paddeln. (sehr positiv)
Nach einer Oberflächenpause von ca. 1 Stunde, die man entweder auf dem Boot oder einer kleinen unbewohnten Insel verbringt, geht es zum zweiten Tauchplatz. Die Zeit für die Tauchgänge sind für den ersten auf 70 Minuten und für den 2 auf 60 Minuten begrenzt. Getaucht wird mit 12 oder 15 l Stahlflaschen, alle mit Din-Anschluß. Überhaupt hat das Equipment und die gesamte Bootsmannschaft einen sehr guten Eindruck gemacht. Immer nett und hilfsbereit wenn man was brauchte oder Hilfe beim Einstieg oder Ausstieg suchte.
Nach Beendigung der Tauchgänge geht es zurück zur Tauchbasis, wo man seine Sachen in einem Frischwasserbehälter spülen und dann zum Trocknen aufhängen kann. Der Bus, der einen morgens am Hotel abgeholt hat bringt die Taucher dann so gegen 15 oder 16 Uhr zurück zum Hotel.
Jetzt hat man noch genug Zeit die Sonne, den Strand und die Mücken zu genießen. Nach viel zu kurzen 14 Tagen ging es dann nach Hause.
Fazit: Ein rundum gelungener Tauchurlaub. Absolut zu empfehlen. Jörg ist ein super freundlicher Basisleiter mit dem man auch sofort reden kann, wenn man mal einen Tauchgang etwas anders gestalten möchte, als er im Briefing von ihm vorgegeben ist. Da wir zu viert angereist sind und alle PADI Rescue Diver sind, durften wir als kleine Gruppe auch mal etwas abseits vom Tauchguide tauchen um so ungestört Fotos machen zu können.
Mehr Informationen und Fotos gibt es auf unserer Homepage www.reptilienplanet.de, wo es auch einen link zur Tauchbasis auf Cayo Guillermo gibt.
PS: Hi Jörg ich denke, dass Du auch diesen Bericht lesen wirst und es wäre nett, wenn Du mir Deine e-mail-adresse zukommen lassen könntest, wäre ja möglich, dass wir nächstes Jahr wiederkommen möchten.
Stechrochen
Nach 10 1/2 Stunden Flug landeten wir auf Cayo Coco. Hier muss man jetzt echt Geduld mitbringen, die Einreise ist gar nicht so einfach. Die Zollbeamten dort machen eine haargenaue Kontrolle, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Über einen künstlichen Damm ging die Fahrt nun von Cayo Coco nach Cayo Guillermo und dauerte ca. 45 Minuten, wobei es nur durch Mangrovenwälder ging. Auf beiden Inseln befinden sich nur Hotels und sonst nichts. Auch dürfen dort nur Einheimische hin, die auf einer der Inseln arbeiten. Am Hotel Iberostar Daiquiri angekommen haben wir erstmal eingecheckt und die Zimmer begutachtet. Die ganze Hotelanlage macht einen guten Eindruck. Alles in allem ein typisches All inklusive Hotel.
Und nun zum Tauchen. Die Tauchbasis Cuba Divers, die von uns schon im Vorfeld der Reise ausgewählt wurde und zu der wir schon per mail Kontakt aufgenommen hatten, steht unter der Leitung eines deutschen Ehepaares. Leider konnten wir die Beiden nicht kennenlernen, da sie zu der Zeit gerade eine neue Basis in Trinidad eröffnen. Die Leitung auf Cayo Guillermo hat jetzt Jörg. Ein Bus holt die Taucher morgens um 9 Uhr am Hotel ab und bringt sie zur Tauchbasis. Fahrzeit ca. 5 Minuten, man kann aber auch am Strand entlang gehen und braucht dann 15 Minuten.
Vor der ersten Tauchausfahrt erklärt Jörg den Basisablauf, man bekommt eine Kiste und 2 Bügel für seine Klamotten. Dann geht es zum Boot, welches einen guten Eindruck macht, an den Seiten Befestigungen für die Flaschen, ein Sonnendeck mit Sonnenschutz und eine breite Leiter, die wie Jörg beim Briefing immer betont, einen leichten Einstieg auch beim Wellengang ins Boot garantiert. Stimmt sogar, denn wir hatten einige male etwas höheren Wellengang.
Wenn jeder Taucher seine Flasche fertig hat wird von Jörg erstmal ein ausführliches Briefing über die Tauchplätze und deren Besonderheiten gemacht. Durch handgemalte Skizzen der ca. 20 Tauchplätze wird einem der anstehende Tauchgang sehr deutlich dargestellt. Ein Guide, entweder José, Toni oder Jörg selbst begleiten die Gruppe, worauf die Betonung auf „begleiten“ liegt. Die Gruppen bestehen aus max. 8 Tauchern, wenn mehr auf dem Boot sind (max. 14, was aber bei uns fast nie der Fall war) wird in zwei Gruppen in getrennten Richtungen am Riff getaucht.
Die meisten Tauchplätze liegen zwischen 15 und 20 Metern, je nach Ausbildungsstand und Wünschen der Gruppe werden aber auch tiefere gemacht. Der Korallenbewuchs ist vollkommen intakt und sehr vielfältig. Auch Fische sind in großer Zahl vorhanden, besonders die typischen Tropenfische. Barrakudagarantie hat man bei jedem Tauchgang und auch Stechrochen sind oft anzutreffen.
Wir hatten das Glück und haben Delfine über und Unterwasser gesehen. Bewundern Konnten wir auch Ammenhaie, Schildkröten und Adlerrochen. Aber zu unseren absoluten Lieblingen haben wir hier die Igelfische erklärt. Schade dass auf Kuba noch keine Nachttauchgänge erlaubt sind (Fluchtgefahr). Die riesigen 1000 $ Lobster wären bei Nacht bestimmt eine Wucht. Nach dem Auftauchen wird man sofort vom Boot eingesammelt und muss nicht, falls es Strömung gab zum Boot paddeln. (sehr positiv)
Nach einer Oberflächenpause von ca. 1 Stunde, die man entweder auf dem Boot oder einer kleinen unbewohnten Insel verbringt, geht es zum zweiten Tauchplatz. Die Zeit für die Tauchgänge sind für den ersten auf 70 Minuten und für den 2 auf 60 Minuten begrenzt. Getaucht wird mit 12 oder 15 l Stahlflaschen, alle mit Din-Anschluß. Überhaupt hat das Equipment und die gesamte Bootsmannschaft einen sehr guten Eindruck gemacht. Immer nett und hilfsbereit wenn man was brauchte oder Hilfe beim Einstieg oder Ausstieg suchte.
Nach Beendigung der Tauchgänge geht es zurück zur Tauchbasis, wo man seine Sachen in einem Frischwasserbehälter spülen und dann zum Trocknen aufhängen kann. Der Bus, der einen morgens am Hotel abgeholt hat bringt die Taucher dann so gegen 15 oder 16 Uhr zurück zum Hotel.
Jetzt hat man noch genug Zeit die Sonne, den Strand und die Mücken zu genießen. Nach viel zu kurzen 14 Tagen ging es dann nach Hause.
Fazit: Ein rundum gelungener Tauchurlaub. Absolut zu empfehlen. Jörg ist ein super freundlicher Basisleiter mit dem man auch sofort reden kann, wenn man mal einen Tauchgang etwas anders gestalten möchte, als er im Briefing von ihm vorgegeben ist. Da wir zu viert angereist sind und alle PADI Rescue Diver sind, durften wir als kleine Gruppe auch mal etwas abseits vom Tauchguide tauchen um so ungestört Fotos machen zu können.
Mehr Informationen und Fotos gibt es auf unserer Homepage www.reptilienplanet.de, wo es auch einen link zur Tauchbasis auf Cayo Guillermo gibt.
PS: Hi Jörg ich denke, dass Du auch diesen Bericht lesen wirst und es wäre nett, wenn Du mir Deine e-mail-adresse zukommen lassen könntest, wäre ja möglich, dass wir nächstes Jahr wiederkommen möchten.
Stechrochen