Die Tauchbasis der beiden ausgewanderten Deutsche ...
Die Tauchbasis der beiden ausgewanderten Deutschen Barbara und Harald verdient eine absolute Empfehlung – und eine Reise nach Costa Rica ist preiswerter, als man denkt! (Wir haben für den Flug DUS-SJO 550,- Euro bezahlt, pro Übernachtung in Playa Potrero ca. 19 Euro pro Person inkl. Frühstück, die Tauchpreise sind mit denen im Roten Meer vergleichbar und abends Essen zu gehen, ist preiswerter als in Deutschland!)
Homepage von Barbara und Harald: www.costarica-diving.com
Da ich vor einer möglichen Buchung ein paar Fragen hatte, habe ich diese per mail mit Barbara geklärt (coridive@racsa.co.cr) und hatte schon da die Überzeugung, es mit einer sehr persönlichen Betreuung bei gleichzeitig professioneller Abwicklung zu tun zu haben. Barbaras Antworten kamen immer schnell, haben alle meine Unklarheiten beseitigt und waren dabei supernett.
Wer sich für Details unserer Reiseumstände (Stadthotel für Zwischenübernachtung in San José, dann das Hotel nahe der Tauchbasis, Mietwagen, Transfers) interessiert, kann mich gerne anmailen, ich gebe unsere Erfahrungen gerne weiter. Grundsätzlich hilft Barbara aber sowieso mit Buchungen für Transfers oder Hotels – und das ist nicht der einzige Service, den diese beispielhafte Tauchbasis bietet! Der Empfang ist herzlich, die Formalitäten minimal und nach dem Auspacken seiner Tauchtasche braucht man dann nur noch selber zu tauchen ... um alles andere kümmern sich Barbara und Harald. Hier schleppen die Gäste keine Flaschen, kein Blei und kein Equipment, den Tauchern wird hier im wahrsten Sinne des Wortes alles hinterher getragen. Bringt aber Bügeladapter mit, es wird mit INT-Anschluss getaucht (nochmal sorry, Harald!).
Morgens zwischen halb acht und acht fährt das Schlauchboot die Taucher vom Strand aus (kurze Hosen und wasserfeste Schuhe anziehen – es gibt keinen Jetty!) zum Tauchboot. Dieses ist groß genug, um eine kleine Tasche mit Handtuch und persönlichen Sachen mitzubringen und es hat eine Taucherplattform, so dass man nicht mit Rolle rückwärts von der Bordwand aus ins Wasser muss. Da Harald ohnehin nie mehr als 5 Taucher mitnimmt, hat jeder auf dem Boot bequem Platz. Weil die Ausfahrten zu den Islas Catalinas kurz sind (max. eine halbe Stunde) und die See morgens noch ruhig ist, zieht man Anzug und Füßlinge gemächlich und in aller Ruhe schon auf dem Weg zum Tauchplatz an. Die Montage der Flaschen an die Jackets haben Harald und sein Team schon vor der Abfahrt alleine erledigt, so dass man sich bei Ankunft am Tauchplatz nur noch in sein Jacket helfen lässt und dann von der Plattform hüpft. Man bleibt als Gruppe mit dem Guide zusammen und das Boot holt die Taucher am Ende des Tauchgangs wieder ab – bequemer geht es nicht. Harald ist ein toller Guide, seine Ortskenntnisse sind hervorragend, das Timing und die Routen beim Tauchgang sind perfekt geplant. Und bei aller Professionalität ist er außerdem humorvoll, nett und irre hilfsbereit.
Und das Tauchen ist wirklich fantastisch!!!
Schon beim ersten Tauchgang haben wir einen großen Schwarm Adlerrochen gesehen und Harald hat uns von noch größeren Gruppen berichtet. Die haben wir zwar nicht gesehen, aber mindestens einen Adlerrochen, meist mehrere, hatten wir dann später bei fast jedem Tauchgang. Bei einem Großteil unserer TG haben wir Weißspitzenriffhaie gefunden und mehrfach Schildkröten vorbeipaddeln sehen. Es gibt unglaublich viele Muränen in unterschiedlichen Farben und Größen, extrem viele Kugel-/Koffer- und Igelfische, wir haben mehrfach Langusten in Höhlen gefunden, bei einem Tauchgang lagen gleich drei große Stachelrochen im Sand, noch öfter sind wir den kleineren marmorierten Rochen begegnet, es gab Barrakudas, Makrelen und Thunfische, Schnapper und Drücker, jede Menge Büffelkopfpapageienfische, Kaiserfische, Sandaale und vieles mehr. Wir hatten bei einem Sicherheitsstop sogar einen Manta neben uns und einen weiteren Manta haben wir mal von oben vom Boot aus gesehen. Aber auch im Makrobereich gibt es viel zu entdecken, kleine Drachenköpfe oder Skorpionsfische liegen eigentlich überall herum, wir haben sehr hübsche Röhrenwürmer und niedliche Blennies gesehen und viel anderes Kleinzeugs, das man sich gar nicht alles merken kann.
Korallen wie in Südostasien, Sichtweiten wie im Roten Meer, Schwämme wie in der Karibik oder Wracks wie auf den Malediven darf man hier nicht erwarten, aber der Fischreichtum ist auch für Taucher, die schon viel auf der Welt gesehen haben, wirklich überwältigend! Die Wassertemperatur betrug Ende Januar fast immer um die 28 Grad, so dass man mit einem 3 mm-Anzug nicht friert (der/die eine oder andere ist sogar mit Tropi oder Shorty getaucht).
Vom Boot aus sieht man öfter fliegende Fische, einen jagenden Wahoo, Delphine oder die Flügelspitzen von Mantas. An unserem ersten sowie am letzten Tauchtag hatten wir noch mehr Glück und haben in der Bucht eine riesige Buckelwalmutter mit ihrem Baby gesehen! Das war wirklich ein beeindruckender Anblick.
Nach dem Tauchen ist man zwischen 12 und 13 Uhr zurück an der Basis. Und wenn man es wirklich mal eilig hat, weil man noch einen Ausflug machen will, übernimmt Barbara sogar das Auswaschen der Tauchklamotten – SERVICE wird hier wirklich GROß geschrieben! Aber wenn man den Tauchtag gemütlich an der Basis ausklingen lassen will, ist man für ein Dekobier (oder andere kalte Getränke, es gibt einen großen, gut gefüllten Kühlschrank) herzlich willkommen und man kann auf bequemen Stühlen im Schatten sitzen, einen Hund oder eine Katze streicheln und über die Taucherlebnisse plaudern. Für eine Tierliebhaberin wie mich war der Aufenthalt bei Costa Rica Diving DAS Paradies: morgens tolle Tiere beim Tauchen und nachmittags die Tiere in Barbaras Auffangstation. Ich hatte vorher noch nie Opossums oder einen freien Waschbären gesehen und war auch von dem zahmen Nasenbären ganz begeistert. Und für mich persönlich gibt es nichts entspannenderes, als bei einer netten Unterhaltung eine schnurrende Katze auf dem Schoß zu halten. Falls man aber nicht ganz so verrückt auf Tiere ist, nehmen Barbara und Harald darauf Rücksicht und achten darauf, dass die Gäste sich von den Tieren nicht belästigt fühlen.
Barbara und Harald machen einen außergewöhnlich engagierten Job und tun wirklich alles für die Gäste. Die Atmosphäre an der Basis war sehr freundschaftlich und entspannt – und dabei waren alle organisatorischen Aspekte jederzeit perfekt gelöst. Die Basis ist sehr sauber und aufgeräumt, mit allem wird sehr sorgsam umgegangen und Barbara kann klasse kochen! Was will man mehr? Wir überlegen jetzt schon, wie und wann wir baldmöglichst wiederkommen können. Eigentlich muss man hier 7 Flossen geben – besser geht es einfach nicht!
7 Flossen für einen perfekten Tauchurlaub!
Homepage von Barbara und Harald: www.costarica-diving.com
Da ich vor einer möglichen Buchung ein paar Fragen hatte, habe ich diese per mail mit Barbara geklärt (coridive@racsa.co.cr) und hatte schon da die Überzeugung, es mit einer sehr persönlichen Betreuung bei gleichzeitig professioneller Abwicklung zu tun zu haben. Barbaras Antworten kamen immer schnell, haben alle meine Unklarheiten beseitigt und waren dabei supernett.
Wer sich für Details unserer Reiseumstände (Stadthotel für Zwischenübernachtung in San José, dann das Hotel nahe der Tauchbasis, Mietwagen, Transfers) interessiert, kann mich gerne anmailen, ich gebe unsere Erfahrungen gerne weiter. Grundsätzlich hilft Barbara aber sowieso mit Buchungen für Transfers oder Hotels – und das ist nicht der einzige Service, den diese beispielhafte Tauchbasis bietet! Der Empfang ist herzlich, die Formalitäten minimal und nach dem Auspacken seiner Tauchtasche braucht man dann nur noch selber zu tauchen ... um alles andere kümmern sich Barbara und Harald. Hier schleppen die Gäste keine Flaschen, kein Blei und kein Equipment, den Tauchern wird hier im wahrsten Sinne des Wortes alles hinterher getragen. Bringt aber Bügeladapter mit, es wird mit INT-Anschluss getaucht (nochmal sorry, Harald!).
Morgens zwischen halb acht und acht fährt das Schlauchboot die Taucher vom Strand aus (kurze Hosen und wasserfeste Schuhe anziehen – es gibt keinen Jetty!) zum Tauchboot. Dieses ist groß genug, um eine kleine Tasche mit Handtuch und persönlichen Sachen mitzubringen und es hat eine Taucherplattform, so dass man nicht mit Rolle rückwärts von der Bordwand aus ins Wasser muss. Da Harald ohnehin nie mehr als 5 Taucher mitnimmt, hat jeder auf dem Boot bequem Platz. Weil die Ausfahrten zu den Islas Catalinas kurz sind (max. eine halbe Stunde) und die See morgens noch ruhig ist, zieht man Anzug und Füßlinge gemächlich und in aller Ruhe schon auf dem Weg zum Tauchplatz an. Die Montage der Flaschen an die Jackets haben Harald und sein Team schon vor der Abfahrt alleine erledigt, so dass man sich bei Ankunft am Tauchplatz nur noch in sein Jacket helfen lässt und dann von der Plattform hüpft. Man bleibt als Gruppe mit dem Guide zusammen und das Boot holt die Taucher am Ende des Tauchgangs wieder ab – bequemer geht es nicht. Harald ist ein toller Guide, seine Ortskenntnisse sind hervorragend, das Timing und die Routen beim Tauchgang sind perfekt geplant. Und bei aller Professionalität ist er außerdem humorvoll, nett und irre hilfsbereit.
Und das Tauchen ist wirklich fantastisch!!!
Schon beim ersten Tauchgang haben wir einen großen Schwarm Adlerrochen gesehen und Harald hat uns von noch größeren Gruppen berichtet. Die haben wir zwar nicht gesehen, aber mindestens einen Adlerrochen, meist mehrere, hatten wir dann später bei fast jedem Tauchgang. Bei einem Großteil unserer TG haben wir Weißspitzenriffhaie gefunden und mehrfach Schildkröten vorbeipaddeln sehen. Es gibt unglaublich viele Muränen in unterschiedlichen Farben und Größen, extrem viele Kugel-/Koffer- und Igelfische, wir haben mehrfach Langusten in Höhlen gefunden, bei einem Tauchgang lagen gleich drei große Stachelrochen im Sand, noch öfter sind wir den kleineren marmorierten Rochen begegnet, es gab Barrakudas, Makrelen und Thunfische, Schnapper und Drücker, jede Menge Büffelkopfpapageienfische, Kaiserfische, Sandaale und vieles mehr. Wir hatten bei einem Sicherheitsstop sogar einen Manta neben uns und einen weiteren Manta haben wir mal von oben vom Boot aus gesehen. Aber auch im Makrobereich gibt es viel zu entdecken, kleine Drachenköpfe oder Skorpionsfische liegen eigentlich überall herum, wir haben sehr hübsche Röhrenwürmer und niedliche Blennies gesehen und viel anderes Kleinzeugs, das man sich gar nicht alles merken kann.
Korallen wie in Südostasien, Sichtweiten wie im Roten Meer, Schwämme wie in der Karibik oder Wracks wie auf den Malediven darf man hier nicht erwarten, aber der Fischreichtum ist auch für Taucher, die schon viel auf der Welt gesehen haben, wirklich überwältigend! Die Wassertemperatur betrug Ende Januar fast immer um die 28 Grad, so dass man mit einem 3 mm-Anzug nicht friert (der/die eine oder andere ist sogar mit Tropi oder Shorty getaucht).
Vom Boot aus sieht man öfter fliegende Fische, einen jagenden Wahoo, Delphine oder die Flügelspitzen von Mantas. An unserem ersten sowie am letzten Tauchtag hatten wir noch mehr Glück und haben in der Bucht eine riesige Buckelwalmutter mit ihrem Baby gesehen! Das war wirklich ein beeindruckender Anblick.
Nach dem Tauchen ist man zwischen 12 und 13 Uhr zurück an der Basis. Und wenn man es wirklich mal eilig hat, weil man noch einen Ausflug machen will, übernimmt Barbara sogar das Auswaschen der Tauchklamotten – SERVICE wird hier wirklich GROß geschrieben! Aber wenn man den Tauchtag gemütlich an der Basis ausklingen lassen will, ist man für ein Dekobier (oder andere kalte Getränke, es gibt einen großen, gut gefüllten Kühlschrank) herzlich willkommen und man kann auf bequemen Stühlen im Schatten sitzen, einen Hund oder eine Katze streicheln und über die Taucherlebnisse plaudern. Für eine Tierliebhaberin wie mich war der Aufenthalt bei Costa Rica Diving DAS Paradies: morgens tolle Tiere beim Tauchen und nachmittags die Tiere in Barbaras Auffangstation. Ich hatte vorher noch nie Opossums oder einen freien Waschbären gesehen und war auch von dem zahmen Nasenbären ganz begeistert. Und für mich persönlich gibt es nichts entspannenderes, als bei einer netten Unterhaltung eine schnurrende Katze auf dem Schoß zu halten. Falls man aber nicht ganz so verrückt auf Tiere ist, nehmen Barbara und Harald darauf Rücksicht und achten darauf, dass die Gäste sich von den Tieren nicht belästigt fühlen.
Barbara und Harald machen einen außergewöhnlich engagierten Job und tun wirklich alles für die Gäste. Die Atmosphäre an der Basis war sehr freundschaftlich und entspannt – und dabei waren alle organisatorischen Aspekte jederzeit perfekt gelöst. Die Basis ist sehr sauber und aufgeräumt, mit allem wird sehr sorgsam umgegangen und Barbara kann klasse kochen! Was will man mehr? Wir überlegen jetzt schon, wie und wann wir baldmöglichst wiederkommen können. Eigentlich muss man hier 7 Flossen geben – besser geht es einfach nicht!
7 Flossen für einen perfekten Tauchurlaub!