Coconut Divers, Cancun

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Stellungnahme der Tauchbasis am Ende beigefügtWir ...

Stellungnahme der Tauchbasis am Ende beigefügt

Wir waren Ende September 2 Tage mit Coconut Divers tauchen und können die vorangegangen Berichte nur teilweise bestätigen.
Am ersten Tag machten wir 2 Tauchgänge am Riff vor Cancun. Das Tauchboot, auf dem wir nur zu zweit waren, war in einem guten Zustand, mit Funk, 2 Motoren usw. Wir (meine Frau und ich) waren die einzigen Gäste, eine weitere einheimische Taucherin entpuppte sich nach(!) dem ersten TG als Fotografin, die uns eine CD mit ihren Bildern nach dem 2. TG für 60 US-Dollar verkaufen wollte. Unser Guide machte einen professionellen Job, allerdings doch sehr geschäftsmäßig. Die Tauchgänge waren o.k., aber z.B. im Vergleich zum Roten Meer unspektakulär. Aber Alles in Allem o.k.

Am 2. Tag fuhren wir mit Leif zu den Cenoten, um dort 2 Tauchgänge in den Tropfsteinkavernen zu machen. Mit dabei waren 2 Freunde von uns, die in den Cenoten u.a. von Leif geführte Schnorchel-Touren machen wollten. Die geführte Schnorchel-Touren fielen aus, da zu viel Wasser in den Cenoten war. Hätte man das nicht vorher wissen können, z.B. durch einen Anruf? Am Ende des Tages mussten unsere Freunde den kompletten Preis von 50 US-Dollar pro Person bezahlen, für 3 Stunden Autofahrt. Argument von Leif: Kosten für den Eintritt und das Essen. Tatsächliche Kosten: Eintritt 100 Pesos (ca. 6€), Essen (ca. 6-8€ pro Pers).
Zur Ausrüstung: Leif hatte für meine Frau einen Anzug mitgenommen, bei dem sich vor Ort zeigte, dass der Reisverschluß keinen Zipper mehr hatte und sich damit nicht schliessen ließ.

Die Tauchgänge innerhalb der Tropfsteinkavernen waren in der Tat sehr schön. Die Ernüchterung kam dann am Abend bei der Abrechnung: Vereinbart war 130 Dollar pro Person, da wir mit unserem Fahrzeug gefahren sind (sonst 170 Dollar). Bei der Bezahlung per Kreditkarte wurde uns mitgeteilt, dass nur in Pesos abgerechnet werden könne, obwohl ALLE Unterlagen der Tauchbasis die Preise nur in US-Dollar ausweisen. Es fehlt auch nur der kleinste Hinweis in den Brochüren der Basis, das die finale Abrechnung in Pesos erfolgt. Die folgende Diskussion um den Wechselkurs war keine angenehme Erfahrung.

Wegen der Abrechnung, der Ausrüstung und der Art und Weise, wie unsere Schnorchler behandelt wurden, nur 3 Flossen.

Stellungnahme der Tauchbasis

Ich verstehe diese Reaktion nicht, denn wir hatten einen super geilen Tag. Wir sind alle zusammen in dem Leihwagen nach Dos Ojos gefahren, worauf ich dem Kunden einen Preisnachlas von 130 US gab, da wir keine Transportkosten hatten. Der Eintritt ist 150 pesos fuer schnorchler und 200 pesos fuer Taucher.
Die Taucher sind schier durchgedreht, absolut geil !!!
Die Schnorchler konnten alles anschauen, ausser die "Bat Cave", weil der Wasserstand zu hoch war. Danach sind wir zu den Ruinen von Tulum gefahren, wo ich noch als Fremdenführer fungiert und Geschichten von den Mayas erzaehlt habe. Alles war super.
Danach ging zum essen nach Playa del Carmen "La Taberna", wo alle sagten das waere das beste mexicanische Essen, was sie bis jetzt hatten.
Und dann ging alles den Bach runter, als er sah das unsere Preise in US sind, aber wir in Pesos auf der Kreditkarte abrechnen muessen. Das Problem war nichtmal der Wechselkurs. Der Unterschied war nur 150 pesos, sondern die Tatsache das ich nicht Dollar berechnen kann.
Anwalt, Polizei, Betrug waren nur einige Ausdruecke die auf einmal gefallen sind. Ich hatte schon die Befürchtung, dass der Kunde einen Herzinfact kriegt - so hat er sich leider aufgeregt.. Auch meine
Aussage, dass der Wechselkurs in Deutschland super geil ist, konnte die Situation nicht mehr retten.
Ich empfand es sehr schade, dass die Situation so eskaliert ist, aber da war dann letztlich nichts mehr zu retten.
Die Moral von der Geschichte... Kein Kunde geht mit Coconut Divers
tauchen ohne im voraus zu Zahlen !!!
Coconut Divers-Leif

Ende der Stellungnahme