Die AnreiseDie Philippinen erreicht man mit mehre ...
Die Anreise
Die Philippinen erreicht man mit mehreren Fluglinien, die alle einen Zwischenstopp einlegen. Mal ist es Dubai (wie in unserem Fall mit der Emirates Airlines), mal über Hong Kong (Malaysian) oder über andere Flughäfen. Die Gesamtflugdauer nach Manila beträgt ab Wien oder Deutschland rund 13 Stunden. Danach geht es weiter per Kleinbus und Fähre, hiefür sind noch einmal rund 3 Stunden einzurechnen.
Bei der Ankunft auf Mindoro landet man eigentlich direkt im "Hafen" von Sabang Beach, der in Wirklichkeit der Strand ist. Resultierend aus dieser Tatsache ergibt sich auch, dass zumindest bei den Hotelanlagen im Zentrum (in unserem Fall das "Garden of Eden"-Ressort, das über den deutschen Veranstalter und zugleich Inhaber des Hotels "Wetexpedition" zu buchen ist) kein Strand verfügbar ist, da dieser zum An- und Ablegen der Fähren dient.
Das Hotel
Direkt gegenüber der Anlegestelle führt der Weg in das "Garden of Eden"-Ressort, das zu Recht diesen Namen trägt. Die deutschen Inhaber haben das Innere der Anlage zu einem blühenden Blumengarten umgestaltet. Es gibt wohl kaum eine tropische Pflanze, die hier nicht zwischen den liebevoll angeordneten Bungalows ein Zuhause gefunden hat.
Bei der Ankunft wird man vom Geschäftsführer in Empfang genommen, der kurz die wichtigsten Eigenheiten der Hotelanlage erklärt:
"Es kann vorkommen, dass Tiere in den Zimmern anzutreffen sind, die dort nicht hingehören (z.B. Kakerlaken, Frösche, Schlangen). Dies ist der Rezeption zu melden, diese wird die geeigneten Schritte ergreifen."
In unserem speziellen Fall hatten wir einmal eine Riesenkakerlake im Zimmer, als wir dies dem Geschäftsführer meldeten, meinte er nur lakonisch: "Habt ihr sie eh schon erschlagen?"
Im zweiten Fall war es ein Frosch (Anmerkung: auf den Philippinen gibt es schwer-giftige Frösche!), hier war die Antwort: "Habt ihr ihn eh aus dem Zimmer geschmissen?".
Diese Aussagen lassen wir unkommentiert hier stehen.
"Auf keinen Fall außerhalb der Hotelanlage essen, da die Speisen eher fragwürdig sind und auch nicht billiger."
Wir haben fast immer auswärts gegessen, ab und zu im Hotel. Fazit: Das Niveau der Speisen ist außerhalb der Hotelanlage teilweise sehr viel höher, die Preise rund 50 - 70% billiger!
"Auf keinen Fall selbst einen Ausflug unternehmen oder gar bei den zahlreichen einheimischen Touristenbüros im Ort buchen, da überall nur Räuber, Halsabschneider und Mörder sind - vor allem im Urwald."
Wie man nachstehendem Bericht entnehmen kann, haben wir zweimal die Insel mit Motorrädern erforscht, teilweise auch im dichtesten Dschungel, und sind immer nur mit Freundlichkeit und ausgesuchter Höflichkeit und Herzlichkeit behandelt worden. Das direkt neben dem Hotel angesiedelte Touristikbüro hat weitaus niedrigere Preise und organisiert im Übrigen die Ausflüge des Hotels, man landet dann also sowieso wieder hier.
Die Abrechnung der Getränke und im Hotel konsumierten Speisen (Anmerkung: man unterschreibt immer nur für die jeweils konsumierten Nahrungsmittel) soll wöchentlich erfolgen, damit keine Fehler passieren.
Bei der Abrechung der zweiten Woche wurden bei 4 Abrechnungen der Gruppenteilnehmer (5 Personen) Verrechnungsfehler seitens des Hotels gemacht (Fehler bei der Umrechnung, da wir mit Philippinischer Währung zahlten, haben sie zuerst auf Philippinische Piso auf Dollar und dann wieder zurück gerechnet.Immerhin rund 20 - 40 US Dollar wären so zuviel verrechnet worden). Hier empfiehlt sich wirklich eine sehr genaue Prüfung der Rechnungen - und wirklich jeder Rechnung!
"Die Tauchbasis wird von Christian, einem Österreicher, geleitet. Dieser wird am nächsten Tag eine (Anmerkung: perfekte!) Einführung in die Tauchbasis machen."
Die Hotelanlage selbst verfügt über einen großen Süßwasserpool, der mit seinen Massagedüsen über den fehlenden Strand hinweg tröstet. Direkt neben dem Pool befindet sich eine kleine Bar (mit hervorragenden Cocktails und Milkshakes) und die Tauchbasis.
Fazit: Das Hotel ist ok, zählt aber laut Auskunft der Einheimischen zu den teuersten in Sabang Beach und würde sich eine nettere Geschäftsführung verdienen.
Die Tauchbasis Cocktail Divers
Die Tauchbasis Cocktail Divers wird vom Österreicher Christian Kainz geleitet - und soviel kann man sagen: perfekt geleitet. Die Tauchbasis ist perfekt organisiert, bietet ein tolles Angebot an diversen Waschplätzen (für Anzüge, für Flossen, ein eigenes für Kameras und Lampen, ein eigener für Füßlinge...) und hat auch (leider nur teilweise) gut gewartete Ausrüstung zu bieten. Leider waren bei unserem unerwünschten Test (das Tauchgepäck des Schreibers kam 1 Woche zu spät an, wofür natürlich ausschließlich die Fluglinie etwas kann) ein Regler ungewartet und ein Anzug sehr zerschlissen. Allerdings scheint man vor kurzem nachgerüstet zu haben, der Großteil der Anzüge ist neu und von Mero (langer 3-mm Overall ohne Haube). Die Regler und Jackets sind von Scubapro. Im Zuge dieser Umstellung seien die alten Teile verziehen...
Die Basis bietet mehrere Tauchausfahrten täglich an (je nach Anzahl der Taucher auch bis zu 5 Boote gleichzeitig an verschiedenen Plätzen). Ein Morgenboot, ein Mittagsboot und ein Nachmittagsboot fährt jeweils maximal 25 Minuten zum am entferntest gelegenen Tauchplatz. Die Boote sind Fiberglasboote mit Außenborder, man begibt sich mit komplett angelegter Tauchausrüstung den ca. 100 Meter weiten Weg von der Basis zum Strand und zu den Booten.
Für Langschläfer oder Seekranke gibt es auch die Möglichkeit zwischen 8.00 Uhr früh und 17.00 Uhr Nachmittags (spätester Rückkehrzeitpunkt!!) das Hausriff vor der Tür zu betauchen. Im von Österreich aus gebuchten All-inclusive-Tauchpaket (+ Flug, Hotel und N/F für 2 Wochen 1.500,- EUR ab München) sind alle Boots- und Hausrifftauchgänge inkludiert. Nachttauchgänge sind gesondert zu bezahlen - und, das sei an dieser Stelle bemerkt, nicht zu knapp: rund 20,- EUR für einen Hausrifftauchgang ist doch etwas sehr hoch und auch nicht ganz einsehbar, sind doch ansonsten die normalen Tauchgänge inkludiert.
Um bei Zusatzpreisen zu bleiben: es werden auch gebührenpflichtige Ganztagesausflüge angeboten, u.a. zu Unterwasser-Mini-Geysiere und zu falschen Orcas (letztere allerdings um ein mittleres Vermögen, rund 260,- EUR würden für diesen Tauchgang zu Buche schlagen).
Achtung: Es besteht Tauchcomputer- und Notfall-Bojenpflicht! Diese können gegen eine ziemlich happige Gebühr vor Ort ausgeliehen werden.
Die Philippinen erreicht man mit mehreren Fluglinien, die alle einen Zwischenstopp einlegen. Mal ist es Dubai (wie in unserem Fall mit der Emirates Airlines), mal über Hong Kong (Malaysian) oder über andere Flughäfen. Die Gesamtflugdauer nach Manila beträgt ab Wien oder Deutschland rund 13 Stunden. Danach geht es weiter per Kleinbus und Fähre, hiefür sind noch einmal rund 3 Stunden einzurechnen.
Bei der Ankunft auf Mindoro landet man eigentlich direkt im "Hafen" von Sabang Beach, der in Wirklichkeit der Strand ist. Resultierend aus dieser Tatsache ergibt sich auch, dass zumindest bei den Hotelanlagen im Zentrum (in unserem Fall das "Garden of Eden"-Ressort, das über den deutschen Veranstalter und zugleich Inhaber des Hotels "Wetexpedition" zu buchen ist) kein Strand verfügbar ist, da dieser zum An- und Ablegen der Fähren dient.
Das Hotel
Direkt gegenüber der Anlegestelle führt der Weg in das "Garden of Eden"-Ressort, das zu Recht diesen Namen trägt. Die deutschen Inhaber haben das Innere der Anlage zu einem blühenden Blumengarten umgestaltet. Es gibt wohl kaum eine tropische Pflanze, die hier nicht zwischen den liebevoll angeordneten Bungalows ein Zuhause gefunden hat.
Bei der Ankunft wird man vom Geschäftsführer in Empfang genommen, der kurz die wichtigsten Eigenheiten der Hotelanlage erklärt:
"Es kann vorkommen, dass Tiere in den Zimmern anzutreffen sind, die dort nicht hingehören (z.B. Kakerlaken, Frösche, Schlangen). Dies ist der Rezeption zu melden, diese wird die geeigneten Schritte ergreifen."
In unserem speziellen Fall hatten wir einmal eine Riesenkakerlake im Zimmer, als wir dies dem Geschäftsführer meldeten, meinte er nur lakonisch: "Habt ihr sie eh schon erschlagen?"
Im zweiten Fall war es ein Frosch (Anmerkung: auf den Philippinen gibt es schwer-giftige Frösche!), hier war die Antwort: "Habt ihr ihn eh aus dem Zimmer geschmissen?".
Diese Aussagen lassen wir unkommentiert hier stehen.
"Auf keinen Fall außerhalb der Hotelanlage essen, da die Speisen eher fragwürdig sind und auch nicht billiger."
Wir haben fast immer auswärts gegessen, ab und zu im Hotel. Fazit: Das Niveau der Speisen ist außerhalb der Hotelanlage teilweise sehr viel höher, die Preise rund 50 - 70% billiger!
"Auf keinen Fall selbst einen Ausflug unternehmen oder gar bei den zahlreichen einheimischen Touristenbüros im Ort buchen, da überall nur Räuber, Halsabschneider und Mörder sind - vor allem im Urwald."
Wie man nachstehendem Bericht entnehmen kann, haben wir zweimal die Insel mit Motorrädern erforscht, teilweise auch im dichtesten Dschungel, und sind immer nur mit Freundlichkeit und ausgesuchter Höflichkeit und Herzlichkeit behandelt worden. Das direkt neben dem Hotel angesiedelte Touristikbüro hat weitaus niedrigere Preise und organisiert im Übrigen die Ausflüge des Hotels, man landet dann also sowieso wieder hier.
Die Abrechnung der Getränke und im Hotel konsumierten Speisen (Anmerkung: man unterschreibt immer nur für die jeweils konsumierten Nahrungsmittel) soll wöchentlich erfolgen, damit keine Fehler passieren.
Bei der Abrechung der zweiten Woche wurden bei 4 Abrechnungen der Gruppenteilnehmer (5 Personen) Verrechnungsfehler seitens des Hotels gemacht (Fehler bei der Umrechnung, da wir mit Philippinischer Währung zahlten, haben sie zuerst auf Philippinische Piso auf Dollar und dann wieder zurück gerechnet.Immerhin rund 20 - 40 US Dollar wären so zuviel verrechnet worden). Hier empfiehlt sich wirklich eine sehr genaue Prüfung der Rechnungen - und wirklich jeder Rechnung!
"Die Tauchbasis wird von Christian, einem Österreicher, geleitet. Dieser wird am nächsten Tag eine (Anmerkung: perfekte!) Einführung in die Tauchbasis machen."
Die Hotelanlage selbst verfügt über einen großen Süßwasserpool, der mit seinen Massagedüsen über den fehlenden Strand hinweg tröstet. Direkt neben dem Pool befindet sich eine kleine Bar (mit hervorragenden Cocktails und Milkshakes) und die Tauchbasis.
Fazit: Das Hotel ist ok, zählt aber laut Auskunft der Einheimischen zu den teuersten in Sabang Beach und würde sich eine nettere Geschäftsführung verdienen.
Die Tauchbasis Cocktail Divers
Die Tauchbasis Cocktail Divers wird vom Österreicher Christian Kainz geleitet - und soviel kann man sagen: perfekt geleitet. Die Tauchbasis ist perfekt organisiert, bietet ein tolles Angebot an diversen Waschplätzen (für Anzüge, für Flossen, ein eigenes für Kameras und Lampen, ein eigener für Füßlinge...) und hat auch (leider nur teilweise) gut gewartete Ausrüstung zu bieten. Leider waren bei unserem unerwünschten Test (das Tauchgepäck des Schreibers kam 1 Woche zu spät an, wofür natürlich ausschließlich die Fluglinie etwas kann) ein Regler ungewartet und ein Anzug sehr zerschlissen. Allerdings scheint man vor kurzem nachgerüstet zu haben, der Großteil der Anzüge ist neu und von Mero (langer 3-mm Overall ohne Haube). Die Regler und Jackets sind von Scubapro. Im Zuge dieser Umstellung seien die alten Teile verziehen...
Die Basis bietet mehrere Tauchausfahrten täglich an (je nach Anzahl der Taucher auch bis zu 5 Boote gleichzeitig an verschiedenen Plätzen). Ein Morgenboot, ein Mittagsboot und ein Nachmittagsboot fährt jeweils maximal 25 Minuten zum am entferntest gelegenen Tauchplatz. Die Boote sind Fiberglasboote mit Außenborder, man begibt sich mit komplett angelegter Tauchausrüstung den ca. 100 Meter weiten Weg von der Basis zum Strand und zu den Booten.
Für Langschläfer oder Seekranke gibt es auch die Möglichkeit zwischen 8.00 Uhr früh und 17.00 Uhr Nachmittags (spätester Rückkehrzeitpunkt!!) das Hausriff vor der Tür zu betauchen. Im von Österreich aus gebuchten All-inclusive-Tauchpaket (+ Flug, Hotel und N/F für 2 Wochen 1.500,- EUR ab München) sind alle Boots- und Hausrifftauchgänge inkludiert. Nachttauchgänge sind gesondert zu bezahlen - und, das sei an dieser Stelle bemerkt, nicht zu knapp: rund 20,- EUR für einen Hausrifftauchgang ist doch etwas sehr hoch und auch nicht ganz einsehbar, sind doch ansonsten die normalen Tauchgänge inkludiert.
Um bei Zusatzpreisen zu bleiben: es werden auch gebührenpflichtige Ganztagesausflüge angeboten, u.a. zu Unterwasser-Mini-Geysiere und zu falschen Orcas (letztere allerdings um ein mittleres Vermögen, rund 260,- EUR würden für diesen Tauchgang zu Buche schlagen).
Achtung: Es besteht Tauchcomputer- und Notfall-Bojenpflicht! Diese können gegen eine ziemlich happige Gebühr vor Ort ausgeliehen werden.