Unsere Fahrt nach Donsol zu den Walhaien vom 20.- ...
Unsere Fahrt nach Donsol zu den Walhaien vom 20.-24.April 2009
Teilnehmer: Maria, Wenda, Denny, Klaus und Peter
Organisator: Cocktail Divers
Ich bin am 20.04. bereits um 6 Uhr im Ressort Garden of Eden. Die Sonne ist aufgegangen, scheint aber noch nicht auf Sabang. Der blaue Himmel ist durchzogen von weißen Wolken. Allmählich treffen Wenda, Denny und Klaus ein und um 6.50 Uhr fahren wir mit der ressorteigenen Bangka „Sugarbabe“ los.
Das Meer ist ruhig, die Sonne hinterlässt einen goldenen Streifen auf dem Wasser, der so hell ist, dass er uns blendet. Vor der Abfahrt hat uns die Crew der Sugarbabe erzählt, dass sie für die Überfahrt Delphine bestellt habe. Und siehe da, eine Schule von ca. 15 Delphinen begleitet für einige Minuten unsere Bangka. Es ist eine gemütliche Fahrt zum Genießen.
Um 8 Uhr erreichen wir Berbarabe-Beach, wo wir von unserem Fahrer Edwin erwartet werden. Nach einem kurzen Plausch fahren wir über Batangas, Luzena nach Gumacha, wo wir uns in einem typisch philippinischen Lokal an einer wunderschönen Küstenstraße und mit Hühnchen, Fisch, Pako (eine Art Spinat), Kangkong (Gemüse) und rotem Reis stärken. Als wir um ca. 16 Uhr Sipocot erreichen und dort tanken, herrscht ein großer Menschenauflauf an der Tankstelle, denn vier Autos der Presidental Security Group von Präsidentin Gloria Arroyo stehen ebenfalls dort.
Auf unserer Weiterfahrt durch die wunderschöne philippinische Landschaft müssen wir über Serpentinen Berge überqueren, die sehr stark an Bayern erinnern. Plötzlich geht es nicht mehr weiter, denn ohne Vorankündigung ist eine Brücke gesperrt. Aber Edwin findet eine schmale und holprige Umleitung, die ca. 30 Minuten quer durch einen dicht bewachsenen Dschungel und Bananenplantagen führt. Auch dies ist für uns ein unvergessliches Erlebnis. Ein nächster Höhepunkt ist, als wir zum ersten Mal den gewaltigen Vulkan Mayon erblicken.
Um ca. 19.30 Uhr erreichen wir das „Woodland Resort“, in dem wir die nächsten Tage verbringen werden. Nach dem Abendessen fallen wir müde ins Bett.
Am 21. April treffen wir uns um 7 Uhr zum Frühstück.
Um 8 Uhr geht es endlich los. Wir fahren mit einer kleinen Bangka hinaus in die malerisch gelegene Bucht, um die Walhaie zu sehen. Nach einer etwa fünfminütigen Suche macht uns die Crew auf einen Walhai in unmittelbarer Nähe aufmerksam. Da wir erwartungsfroh mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen am Rand des Bootes absprungbereit sitzen, lassen wir uns ins Wasser fallen und sehen unter uns ein gewaltiges Tier ganz langsam schwimmen. Der erste Eindruck: unvorstellbar, gewaltig, gigantisch. In nur 3 bis 4 Meter Entfernung schwimmt unter uns ganz behäbig ein „Monster“ – grandios! Speziell Wenda aus Holland kann nach dem Auftauchen ihr Glück nicht fassen. Sie will sofort den nächsten Walhai sehen. Nur wenige Minuten später hat unsere Crew einen weiteren Walhai entdeckt. Dieser ist noch gewaltiger als der erste, mindestens 12 Meter lang. Wenn du dir vorstellst, dass ein Londoner Doppeldecker Bus ganz langsam auf dich zufährt, dann hast du in etwa die Dimensionen erfasst, die dieser Fisch ausstrahlt. Wir hatten das Glück, in etwa sechs unterschiedliche Walhaie in einem Zeitraum von drei Stunden zu sehen.
Während ich diese Zeilen schreibe, ruhen sich die anderen in ihren Zimmern aus. Um 16 Uhr werden wir uns treffen, um die Stadt Donsol zu besuchen.
Auf dem Weg nach Donsol hat uns Edwin einige Kakao- und Baumwollbäume sowie Blumen gezeigt, die hier wild wachsen und in Europa ein Vermögen kosten. Auf dem Markt haben wir einige lecker schmeckende BBQ-Sticks, Spring Rolls und Cocoa chocolate probiert.
Am Abend saßen wir gemütlich im Ressort und aßen den für diese Gegend typischen „Bicol Express“, eine scharfe und sehr fein schmeckende Variante von Adobo. Nach dem Essen gingen unsere holländischen Freunde brav ins Bett und Klaus, Edwin und ich erforschten das Nachtleben von Donsol. Dies war in erster Linie nicht vorhanden. Langweilig wäre geschmeichelt.
Am 22.04. schnorchelten wir von 8 bis 11 Uhr wieder mit den Walhaien. Das Erlebnis war erwartungsgemäß wieder grandios. Anschließend genossen wir das angenehme Ambiente des Ressorts. So ist ein Junge des Ressorts auf einen Kokosnussbaum geklettert und hat uns frische Früchte gepflückt. Unsere Holländer und Edwin ließen sich einen Shake machen, Klaus und ich tranken die Kokosmilch pur – verdünnt mit ein wenig weißem Rum.
Am Abend saßen Klaus, Edwin und ich gemütlich an einem Sari-Sari-Store und genossen die freundliche Art der Einheimischen.
Am 23.04. war der Tag, an dem wir uns die Provinz Bicol etwas näher anschauten: Sorsogon, Barcelona, Lake Bulusan, Spring Waterfall und Hot Spring sind Orte, die man unbedingt besuchen sollte.
Sorsogon ist eine mittelgroße, typisch philippinische Stadt mit Markt. In Barcelona befindet sich eine schöne Kirche, die „Coral Church“, die aus Korallen erbaut wurde. Der Lake Bulusan liegt traumhaft schön mitten im Dschungel. Wir sind um den See spaziert und sind in ihm geschwommen. Die Spring Waterfalls in Paloctoc befinden sich ebenfalls in einer wunderschönen Umgebung mitten im Dschungel. Das Wasser ist relativ kalt, so um die 22 Grad. Für mich persönlich waren die Hot Springs in Mateo das angenehmste Erlebnis, denn die Wassertemperaturen betrugen ca. 40 Grad. Und es ist einfach angenehm, in einem Becken zu stehen oder zu schwimmen, dessen Wassertemperaturen deutlich über 30 Grad betragen.
Nach 21 Uhr kehrten wir müde aber glücklich ins Ressort zurück.
Der 24.04. bedeutete die Rückkehr. Wir fuhren um 7.15 Uhr zunächst zur „Ruin Church“ in Cagsawa. Am 25.Juli 1636 wurde diese Kirche von Holländern niedergebrannt. Nach 1724 wurde diese Kirche neu errichtet, aber von Lava und Geröll einer Majon Eruption am 1.Febr.1814 wieder zerstört. Die Ruine dieser Kirche bildet mit dem Majon im Hintergrund ein hervorragendes Fotomotiv.
Die Rückfahrt verlief problemlos und wir erreichten um 21.45 Uhr das Tauchresort Garden of Eden in Sabang.
Teilnehmer: Maria, Wenda, Denny, Klaus und Peter
Organisator: Cocktail Divers
Ich bin am 20.04. bereits um 6 Uhr im Ressort Garden of Eden. Die Sonne ist aufgegangen, scheint aber noch nicht auf Sabang. Der blaue Himmel ist durchzogen von weißen Wolken. Allmählich treffen Wenda, Denny und Klaus ein und um 6.50 Uhr fahren wir mit der ressorteigenen Bangka „Sugarbabe“ los.
Das Meer ist ruhig, die Sonne hinterlässt einen goldenen Streifen auf dem Wasser, der so hell ist, dass er uns blendet. Vor der Abfahrt hat uns die Crew der Sugarbabe erzählt, dass sie für die Überfahrt Delphine bestellt habe. Und siehe da, eine Schule von ca. 15 Delphinen begleitet für einige Minuten unsere Bangka. Es ist eine gemütliche Fahrt zum Genießen.
Um 8 Uhr erreichen wir Berbarabe-Beach, wo wir von unserem Fahrer Edwin erwartet werden. Nach einem kurzen Plausch fahren wir über Batangas, Luzena nach Gumacha, wo wir uns in einem typisch philippinischen Lokal an einer wunderschönen Küstenstraße und mit Hühnchen, Fisch, Pako (eine Art Spinat), Kangkong (Gemüse) und rotem Reis stärken. Als wir um ca. 16 Uhr Sipocot erreichen und dort tanken, herrscht ein großer Menschenauflauf an der Tankstelle, denn vier Autos der Presidental Security Group von Präsidentin Gloria Arroyo stehen ebenfalls dort.
Auf unserer Weiterfahrt durch die wunderschöne philippinische Landschaft müssen wir über Serpentinen Berge überqueren, die sehr stark an Bayern erinnern. Plötzlich geht es nicht mehr weiter, denn ohne Vorankündigung ist eine Brücke gesperrt. Aber Edwin findet eine schmale und holprige Umleitung, die ca. 30 Minuten quer durch einen dicht bewachsenen Dschungel und Bananenplantagen führt. Auch dies ist für uns ein unvergessliches Erlebnis. Ein nächster Höhepunkt ist, als wir zum ersten Mal den gewaltigen Vulkan Mayon erblicken.
Um ca. 19.30 Uhr erreichen wir das „Woodland Resort“, in dem wir die nächsten Tage verbringen werden. Nach dem Abendessen fallen wir müde ins Bett.
Am 21. April treffen wir uns um 7 Uhr zum Frühstück.
Um 8 Uhr geht es endlich los. Wir fahren mit einer kleinen Bangka hinaus in die malerisch gelegene Bucht, um die Walhaie zu sehen. Nach einer etwa fünfminütigen Suche macht uns die Crew auf einen Walhai in unmittelbarer Nähe aufmerksam. Da wir erwartungsfroh mit Taucherbrille, Schnorchel und Flossen am Rand des Bootes absprungbereit sitzen, lassen wir uns ins Wasser fallen und sehen unter uns ein gewaltiges Tier ganz langsam schwimmen. Der erste Eindruck: unvorstellbar, gewaltig, gigantisch. In nur 3 bis 4 Meter Entfernung schwimmt unter uns ganz behäbig ein „Monster“ – grandios! Speziell Wenda aus Holland kann nach dem Auftauchen ihr Glück nicht fassen. Sie will sofort den nächsten Walhai sehen. Nur wenige Minuten später hat unsere Crew einen weiteren Walhai entdeckt. Dieser ist noch gewaltiger als der erste, mindestens 12 Meter lang. Wenn du dir vorstellst, dass ein Londoner Doppeldecker Bus ganz langsam auf dich zufährt, dann hast du in etwa die Dimensionen erfasst, die dieser Fisch ausstrahlt. Wir hatten das Glück, in etwa sechs unterschiedliche Walhaie in einem Zeitraum von drei Stunden zu sehen.
Während ich diese Zeilen schreibe, ruhen sich die anderen in ihren Zimmern aus. Um 16 Uhr werden wir uns treffen, um die Stadt Donsol zu besuchen.
Auf dem Weg nach Donsol hat uns Edwin einige Kakao- und Baumwollbäume sowie Blumen gezeigt, die hier wild wachsen und in Europa ein Vermögen kosten. Auf dem Markt haben wir einige lecker schmeckende BBQ-Sticks, Spring Rolls und Cocoa chocolate probiert.
Am Abend saßen wir gemütlich im Ressort und aßen den für diese Gegend typischen „Bicol Express“, eine scharfe und sehr fein schmeckende Variante von Adobo. Nach dem Essen gingen unsere holländischen Freunde brav ins Bett und Klaus, Edwin und ich erforschten das Nachtleben von Donsol. Dies war in erster Linie nicht vorhanden. Langweilig wäre geschmeichelt.
Am 22.04. schnorchelten wir von 8 bis 11 Uhr wieder mit den Walhaien. Das Erlebnis war erwartungsgemäß wieder grandios. Anschließend genossen wir das angenehme Ambiente des Ressorts. So ist ein Junge des Ressorts auf einen Kokosnussbaum geklettert und hat uns frische Früchte gepflückt. Unsere Holländer und Edwin ließen sich einen Shake machen, Klaus und ich tranken die Kokosmilch pur – verdünnt mit ein wenig weißem Rum.
Am Abend saßen Klaus, Edwin und ich gemütlich an einem Sari-Sari-Store und genossen die freundliche Art der Einheimischen.
Am 23.04. war der Tag, an dem wir uns die Provinz Bicol etwas näher anschauten: Sorsogon, Barcelona, Lake Bulusan, Spring Waterfall und Hot Spring sind Orte, die man unbedingt besuchen sollte.
Sorsogon ist eine mittelgroße, typisch philippinische Stadt mit Markt. In Barcelona befindet sich eine schöne Kirche, die „Coral Church“, die aus Korallen erbaut wurde. Der Lake Bulusan liegt traumhaft schön mitten im Dschungel. Wir sind um den See spaziert und sind in ihm geschwommen. Die Spring Waterfalls in Paloctoc befinden sich ebenfalls in einer wunderschönen Umgebung mitten im Dschungel. Das Wasser ist relativ kalt, so um die 22 Grad. Für mich persönlich waren die Hot Springs in Mateo das angenehmste Erlebnis, denn die Wassertemperaturen betrugen ca. 40 Grad. Und es ist einfach angenehm, in einem Becken zu stehen oder zu schwimmen, dessen Wassertemperaturen deutlich über 30 Grad betragen.
Nach 21 Uhr kehrten wir müde aber glücklich ins Ressort zurück.
Der 24.04. bedeutete die Rückkehr. Wir fuhren um 7.15 Uhr zunächst zur „Ruin Church“ in Cagsawa. Am 25.Juli 1636 wurde diese Kirche von Holländern niedergebrannt. Nach 1724 wurde diese Kirche neu errichtet, aber von Lava und Geröll einer Majon Eruption am 1.Febr.1814 wieder zerstört. Die Ruine dieser Kirche bildet mit dem Majon im Hintergrund ein hervorragendes Fotomotiv.
Die Rückfahrt verlief problemlos und wir erreichten um 21.45 Uhr das Tauchresort Garden of Eden in Sabang.