Siehe auch Stellungnahme des Ressorts, sowie der ...
Siehe auch Stellungnahme des Ressorts, sowie der Redaktion, am Ende des Berichtes.
Wir waren vom 18.12.04 bis 3.1.05 in Sabang im Garden of Eden.
1. Anreise:
Flug mit Emirates ab München via Dubai nach Manila. Reibungslos und guter Service. 5 Flossen
Dann der Schock bei der Ankunft: kein Transfer zur Insel, eine Nacht in Manila in einem Appartement. An sich war das Appartement ok, nur das Bett mit eindeutigen ´Spuren´ versehen (gelb und rotbraun)so dass wir uns entschlossen, auf den Handtüchern zu schlafen. 0 Flossen
Am Tag danach wurden wir nicht wie von der Agentur in Deutschland versprochen um 5:30 Uhr sondern erst um 7:30 Uhr abgeholt und durften dann vor der Agentur in Manila eine halbe Stunde auf einen Mitarbeiter von Coktail Divers warten. (Dies war wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass man uns nicht am gleichen Abend noch transferierte) Letztendlich kamen wir am 20.12.04 um 13:15 Uhr in Sabang an. Transfer 0 Flossen
2. Hotel:
Das Garden of Eden ist eine schöne grüne Anlage, Kompliment an Petra! Auch das Management ist sehr auf Zack, Probleme werden schnellstens gelöst.
Die Zimmer sind ´zweckmässig´ eingerichtet, die Klimaanlage so laut, dass man sie nur bei Abwesenheit einschalten kann, ist aber ok. 3 Flossen
Negatives:
Es gibt keinen Ort wo man mal richtig gemütlich entspannen kann. Am Pool gibt es für 80 Gäste 10 Liegen, die von 6 Uhr morgens an, von lieben Gästen mit Handtüchern reserviert wurden.
Die Möbel vor dem Bungalow haben die Bequemlichkeit einer Folterbank. Der Strand ist unbenutzbar, es stinkt nach Kloake, welche über selbigen direkt ins Meer eingeleitet wird. Also blieb nur das Bett, um die Zeit zwischen den Tauchgängen tot zu schlagen.
Es gab recht viele allein reisende Herren, welche ihre, umgekehrt proportional zum eigenen Alter, jungen Prostituierten mit in die Hotelanlage brachten, mit der Duldung der Geschäftsleitung.
Viele dieser jungen Damen waren wohl noch nicht mal volljährig. Diese Duldung ist für mich Förderung von Prostitution und daher als Konsequenz: 0 Flossen
3. Essen:
Wir haben zwei Mal ausserhalb gegessen, waren aber beide Male sehr enttäuscht. Im Garden of Eden hingegen haben wir immer gut gegessen und nicht teurer als ausserhalb. Sonderwünsche waren jederzeit möglich. Die Crew war 1a. 6 Flossen
4. Tauchen:
Crew und Tauchplätze 1a+ 6 Flossen
Leider wurde es nach Weihnachten sehr voll, so dass die Ausfahrten mit kleinen Fiberglasbooten zu 10 Personen, voll aufgerödelt, sehr beengend waren.
Die Basis ist super organisiert, aber auch hier, wenn es voll ist, ist es eng. 4 Flossen
Das Hausriff ist super für Makros, Fetzenfische, Seepferdchen etc en masse. Aber: wie unter 2 beschrieben, der Reichtum wird vermutlich durch die Einleitung der Kloake gefödert, viel Nahrung, viel Fisch. Während unserer Zeit hatten 5 Taucher Ohrenentzündungen, etwas was ich von keinem anderen Land so kenne.
5. Abreise:
Auch die Abreise wurde wieder ein Problem. Aufgrund von zu wenigen Transportmöglichkeiten von Wet Expedition, mussten wir mit zwei anderen Gästen bereits um 11:30 Uhr, mit einer überfüllten Fähre,(40 Personen zugelassen, 58 drauf) abreisen, obwohl unser Flug erst um 23:50 Uhr war. Also wieder in das oben beschriebene Appartement. (wir fanden unseren Müll vor, welchen wir bei unserer Anreise in den Mülleimer geworfen haben!) 0 Flossen
Rückflug mit Emirates wieder problemlos, Gesamtreisezeit dieses Mal 35 Stunden.
Fazit:
Wer schöne, intakte Unterwasserwelt erleben will, auf Ambiente dabei verzichten kann, kann hier schöne Tauchgänge machen.
Summe: 24 Flossen / 9 = 3 Flossen
Stellungnahme von Marianne Zimmermann, Geschäftsführerin Wetexpedition
Lieber Pitty,
vielen Dank für die Schilderung deiner Urlaubserlebnisse im Garden of Eden im Dezember 2004. Aus deiner Schilderung entnehme ich dass dir dein Tauchurlaub bei den Cocktail Divers im Grossen und Ganzen gefallen hat. Um auf ein paar deiner Punkte unter "Negatives" einzugehen möchte ich dir aus meiner Sicht einiges erwidern:
Im Prinzip hat das Garden of Eden am Pool nur eine Liegewiese und stellt keine Liegen zur Verfügung, wie Dir vor Ort schon mitgeteilt wurde. Das Management wünscht nicht dass die paar wenigen Liegen die vorhanden sind auf der Wiese am Pool stehen weil die Wiese durch diese liegen extrem leidet.
Mittlerweile sind alle Liegen aus diesem Grunde vollkommen entfernt.
Das Management ist sich durchaus bewusst dass Alleinreisende Gäste (Männer wie Frauen) Urlaubsbekanntschaften schließen. Aus unserer Sicht machen wir keinen Unterschied ob diese Bekanntschaften zwischen Europäern und Amerikanern, Asiaten oder anderen Herkunftsländern geschlossen werden. Die Motive unserer Gäste mögen unterschiedlich sein wobei jedoch das Management kein Recht hat und sich dieses auch nicht nimmt diese zu hinterfragen. Seit Bestehen des Garden of Edens ist kein einziger Fall bekannt dass Minderjährige involviert gewesen wären. Das Management würde in diesem Fall selbstverständlich reagieren. Außerdem sind diese Urlaubsbekanntschaften nicht "viele" wie du anmerkst, sondern 90% unserer Gäste sind Familien bzw. Pärchen.
Marianne Zimmermann
------
Anmerkung Redaktion:
Sowohl das Ressort als auch die Inhaber sind der Redaktion persönlich bekannt. Wir schließen aufgrund unserer Erfahrungen vor Ort, als auch mit den Eigentümern, deinen Vorwurf der Förderung von Prostitution mit Minderjährigen als auch allgemein, kategorisch aus.
Wir waren vom 18.12.04 bis 3.1.05 in Sabang im Garden of Eden.
1. Anreise:
Flug mit Emirates ab München via Dubai nach Manila. Reibungslos und guter Service. 5 Flossen
Dann der Schock bei der Ankunft: kein Transfer zur Insel, eine Nacht in Manila in einem Appartement. An sich war das Appartement ok, nur das Bett mit eindeutigen ´Spuren´ versehen (gelb und rotbraun)so dass wir uns entschlossen, auf den Handtüchern zu schlafen. 0 Flossen
Am Tag danach wurden wir nicht wie von der Agentur in Deutschland versprochen um 5:30 Uhr sondern erst um 7:30 Uhr abgeholt und durften dann vor der Agentur in Manila eine halbe Stunde auf einen Mitarbeiter von Coktail Divers warten. (Dies war wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass man uns nicht am gleichen Abend noch transferierte) Letztendlich kamen wir am 20.12.04 um 13:15 Uhr in Sabang an. Transfer 0 Flossen
2. Hotel:
Das Garden of Eden ist eine schöne grüne Anlage, Kompliment an Petra! Auch das Management ist sehr auf Zack, Probleme werden schnellstens gelöst.
Die Zimmer sind ´zweckmässig´ eingerichtet, die Klimaanlage so laut, dass man sie nur bei Abwesenheit einschalten kann, ist aber ok. 3 Flossen
Negatives:
Es gibt keinen Ort wo man mal richtig gemütlich entspannen kann. Am Pool gibt es für 80 Gäste 10 Liegen, die von 6 Uhr morgens an, von lieben Gästen mit Handtüchern reserviert wurden.
Die Möbel vor dem Bungalow haben die Bequemlichkeit einer Folterbank. Der Strand ist unbenutzbar, es stinkt nach Kloake, welche über selbigen direkt ins Meer eingeleitet wird. Also blieb nur das Bett, um die Zeit zwischen den Tauchgängen tot zu schlagen.
Es gab recht viele allein reisende Herren, welche ihre, umgekehrt proportional zum eigenen Alter, jungen Prostituierten mit in die Hotelanlage brachten, mit der Duldung der Geschäftsleitung.
Viele dieser jungen Damen waren wohl noch nicht mal volljährig. Diese Duldung ist für mich Förderung von Prostitution und daher als Konsequenz: 0 Flossen
3. Essen:
Wir haben zwei Mal ausserhalb gegessen, waren aber beide Male sehr enttäuscht. Im Garden of Eden hingegen haben wir immer gut gegessen und nicht teurer als ausserhalb. Sonderwünsche waren jederzeit möglich. Die Crew war 1a. 6 Flossen
4. Tauchen:
Crew und Tauchplätze 1a+ 6 Flossen
Leider wurde es nach Weihnachten sehr voll, so dass die Ausfahrten mit kleinen Fiberglasbooten zu 10 Personen, voll aufgerödelt, sehr beengend waren.
Die Basis ist super organisiert, aber auch hier, wenn es voll ist, ist es eng. 4 Flossen
Das Hausriff ist super für Makros, Fetzenfische, Seepferdchen etc en masse. Aber: wie unter 2 beschrieben, der Reichtum wird vermutlich durch die Einleitung der Kloake gefödert, viel Nahrung, viel Fisch. Während unserer Zeit hatten 5 Taucher Ohrenentzündungen, etwas was ich von keinem anderen Land so kenne.
5. Abreise:
Auch die Abreise wurde wieder ein Problem. Aufgrund von zu wenigen Transportmöglichkeiten von Wet Expedition, mussten wir mit zwei anderen Gästen bereits um 11:30 Uhr, mit einer überfüllten Fähre,(40 Personen zugelassen, 58 drauf) abreisen, obwohl unser Flug erst um 23:50 Uhr war. Also wieder in das oben beschriebene Appartement. (wir fanden unseren Müll vor, welchen wir bei unserer Anreise in den Mülleimer geworfen haben!) 0 Flossen
Rückflug mit Emirates wieder problemlos, Gesamtreisezeit dieses Mal 35 Stunden.
Fazit:
Wer schöne, intakte Unterwasserwelt erleben will, auf Ambiente dabei verzichten kann, kann hier schöne Tauchgänge machen.
Summe: 24 Flossen / 9 = 3 Flossen
Stellungnahme von Marianne Zimmermann, Geschäftsführerin Wetexpedition
Lieber Pitty,
vielen Dank für die Schilderung deiner Urlaubserlebnisse im Garden of Eden im Dezember 2004. Aus deiner Schilderung entnehme ich dass dir dein Tauchurlaub bei den Cocktail Divers im Grossen und Ganzen gefallen hat. Um auf ein paar deiner Punkte unter "Negatives" einzugehen möchte ich dir aus meiner Sicht einiges erwidern:
Im Prinzip hat das Garden of Eden am Pool nur eine Liegewiese und stellt keine Liegen zur Verfügung, wie Dir vor Ort schon mitgeteilt wurde. Das Management wünscht nicht dass die paar wenigen Liegen die vorhanden sind auf der Wiese am Pool stehen weil die Wiese durch diese liegen extrem leidet.
Mittlerweile sind alle Liegen aus diesem Grunde vollkommen entfernt.
Das Management ist sich durchaus bewusst dass Alleinreisende Gäste (Männer wie Frauen) Urlaubsbekanntschaften schließen. Aus unserer Sicht machen wir keinen Unterschied ob diese Bekanntschaften zwischen Europäern und Amerikanern, Asiaten oder anderen Herkunftsländern geschlossen werden. Die Motive unserer Gäste mögen unterschiedlich sein wobei jedoch das Management kein Recht hat und sich dieses auch nicht nimmt diese zu hinterfragen. Seit Bestehen des Garden of Edens ist kein einziger Fall bekannt dass Minderjährige involviert gewesen wären. Das Management würde in diesem Fall selbstverständlich reagieren. Außerdem sind diese Urlaubsbekanntschaften nicht "viele" wie du anmerkst, sondern 90% unserer Gäste sind Familien bzw. Pärchen.
Marianne Zimmermann
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Anmerkung Redaktion:
Sowohl das Ressort als auch die Inhaber sind der Redaktion persönlich bekannt. Wir schließen aufgrund unserer Erfahrungen vor Ort, als auch mit den Eigentümern, deinen Vorwurf der Förderung von Prostitution mit Minderjährigen als auch allgemein, kategorisch aus.