diving.DE Cenotes (Cenote-Diving.Com)

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Anfang Oktober waren wir zu zweit für 14 Tage in ...

Anfang Oktober waren wir zu zweit für 14 Tage in Playa del Carmen. Unsere taucherische Ausbildung kann unterschiedlicher kaum sein: Ich bin Fullcave / Cave2, meine Freundin ist OWD.
Dennoch sind wir beide tauchtechnisch voll auf unsere Kosten gekommen (nicht nur jeder für sich allein, sondern auch beide gemeinsam) – und das ist Dirks Verdienst!

Den Kontakt zu Dirk hatte ich bereits vor zwei Jahren auf der BOOT aufgenommen, damals war ich noch Intro to Cave / Cave 1 und wollte aber erst dann nach Mexiko, wenn ich hinlänglich ausgebildet und erfahren bin, um keine weiteren Limits zu haben.

Dass Dirk hervorragende taucherische Qualitäten hat und auch als Guide vorbildlich arbeitet, möchte ich gar nicht weiter ausschmücken – so etwas setze ich bei einem in Mexiko arbeitenden Taucher/Instructor einfach voraus!
Erwähnenswert sind aber all die anderen, weit über das Tauchen hinausgehenden Aufmerksamkeiten, Hilfestellungen, Spontanitäten, Informationen und vor allem seine persönliche Art, die uns den Urlaub wirklich zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben.

Auf Dirk kann man sich verlassen: Auf die Minute pünktlich holt er uns immer am Hotel ab. Doppelgeräte, Stages, die getrocknete Ausrüstung sowie leckere Verpflegung waren bereits auf dem Pickup. Wir durften entscheiden, wo es hingehen sollte!

Ich habe abwechselnd an einem Tag einen langen knackigen Fullcave-TG gemacht (zahlreiche Jumps zu Skeletten von Riesenfaultieren und Elefanten und Maya-Krügen, die man ohne Guide einfach nicht finden würde)...und am nächsten Tag gemeinsam mit meiner Freundin zwei verschiedene Cenoten betaucht. Alles war erste Sahne!!!!
Besonders praktisch war, dass Dirk einen (für einen Mann - hihihi) doch recht geringen Luftverbrauch hat, so dass er im Anschluss an die Cavern-TG oft noch mit mir in den Höhlenbereich tauchte, bis der Umkehrdruck erreicht war. Das ist sicherlich nicht selbstverständlich!!! Da ich Videoaufnahmen gemacht habe, hat Dirk von sich aus seine fette Videolampe mitgehabt und an den besonders schönen Passagen für zusätzliches Licht gesorgt.

Auf den Fahrten zu den Cenoten wusste Dirk unglaublich viel zu Land und Leuten zu erzählen, spontan hielten wir öfter mal an der Tacco-Bude, besichtigten die Druckkammer, das eiszeitliche Museum bei Dos Ochos, futterten leckere Törtchen im Café und waren auch abends öfter gemeinsam aus. Die Chemie stimmte einfach!

Dirk ist sehr kommunikativ und hat schon vieles erlebt – gehört aber nicht zur Gruppe derer, die sich die ganze Zeit selbst beweihräuchern müssen.
Dass er dort ein „bunter Hund“ ist, merkt man spätestens am zweiten Tag, wenn ihn mal wieder alle local guides freundlich begrüßen – immerhin gilt er dort als „Deutscher Lampendoktor“.

Eine besondere Hilfe war er uns, als wir eine mexikanische Prepaid-Karte besorgen wollten. Das Prozedere dort ist recht umständlich und gleicht dem Besuch auf einem deutschen Amt. Hier stellte er sich mit uns in die Warteschlangen und halft uns mit seinen Spanischkenntnissen. Er fuhr mit uns zur Apotheke, zur Bank...

Der Oktober stellt für Dirk eher die „low season“ dar – wir waren in den 14 Tagen seine einzigen Kunden. Welche ein Luxus! Dennoch ist all das wohl sicherlich NICHT selbstverständlich!!!

Ein besonderes Bonbon war die Tagesfahrt zu den Maya-Tempeln. Dirk organisierte einen kleinen Bus mit hervorragendem Fahrer, so dass wir nicht auf eine der organisierten Bustouren zurückgreifen mussten. So sind wir also gemeinsam mit ihm ganz früh los und hatten einen unvergesslichen Tag.


Kurzum: Mit Dirk erlebt man viel mehr als nur unvergessliche Tauchgänge!
Wir kommen garantiert wieder!
Danke, Dirk!




Dirk in Zapote

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