Wir, ein Paar älteren Semesters (tauchen seit 30/ ...
Wir, ein Paar älteren Semesters (tauchen seit 30/8 Jahren), haben im Februar 2005 eine Woche (Tauch)urlaub mit Silver Diving auf Carriacou verbracht. Das Inselchen (13 qmiles, 9.000 Einwohner) gehört zu Grenada und ist die größte der Inselkette der Grenadinen, karibisches Tauchen also in herrlich warmem Wasser (26°C, 3-mm-Shorty völlig ausreichend für 1h tauchen).
Max und Claudia N. haben die PADI-Basis (www.scubamax.com) seit 12 Jahren aufgebaut und wohl eine kleine Perle geschaffen, die unseren Ansprüchen optimal genügt hat.
Der technische Hintergrund ist beeindruckend. Es gibt etwa 50 10- und 12-l-Aluflaschen, die einschließlich Ventilen in sehr gutem Zustand sind. DIN-INT-Adapter braucht man hier nicht herzuschleppen, Max kann alles bieten.
Er hat auch drei kleinere Bauer-Kompressoren (140l/min), die in einem ordentlichen Kompressorraum stehen und deren Luftqualität halbjährlich zertifiziert wird. Und wenn dann doch mal ein, zwei Phasen des wackeligen Stromnetzes der Insel ausfallen, hat Max noch zehn 40-l-Speicherflaschen hinterm Haus (auch die perfekt verdrahtet).
Auch an Sauerstoff für den Notfall ist ein größerer Vorrat vorhanden; eine Druckkammer ist nicht auf der Insel, die nächste wohl erst auf Barbados.
Mit dem Werkzeugsatz in der Werkstatt kann bestimmt jedem geholfen werden, der ein Problemchen mit seiner Ausrüstung hat. Auch die anderen Einrichtungen des Hauses sind gut durchdacht und funktionieren, die Spülbecken und Trockengestelle, die Süßwasserdusche hinten im Garten, der schattige große Raum zum Niedersetzen, Umziehen und Vorbereiten der Ausrüstung.
Als besonders angenehm empfand ich, daß Max und Claudia sich nicht hinter Tresen und Ladenkasse zurückziehen und die Guides den Kundenkontakt machen lassen. Sie sind mittendrin, fassen zu, wo´s gebraucht wird, geben auch Tips für andere Highlights auf der Insel, z.B. für eine Inselrundfahrt, auch wenn dafür ein halber Tauchtag verloren geht.
Max taucht viel mit, zeigt gern das besonders Interessante und gibt auch sonst bereitwillig Auskunft zu ´allseits interessierenden Fragen´.
Manchmal ist die Fürsorglichkeit fast zu groß, ein bisschen mehr Eigeninitiative und Zufassen könnte man den sportlich gestählten Fun-Tauchern schon zumuten ) Aber vielleicht geht dann zuviel kaputt.
Großer Betrieb war im Februar nicht (insgesamt sind wohl 3 Basen auf Carriacou), wir fühlten uns in der ruhigen, familiären und verlässlichen Atmosphäre bei Silver Diving sehr wohl.
Getaucht wird von zwei Glasfaser-Piroggen (24/30 feed) mit Heckmotoren (115/170PS), auf die je etwa 12 Taucher passen. Wir waren minimal 4 und maximal 10. Man sitzt auf einer umlaufenden Bank an der Bordwand. Die Geräte stehen angebunden in der Mitte, unter der Bank ist Platz für das restliche Zubehör. Man steigt angezogen am Strand gegenüber der Basis aus dem Wasser über eine Leiter ein, nachdem man vorher das Gerät, das man rübertrug, dem Bootsführer hochgereicht hat. Die Tauchplätze lagen alle in der Bucht von Hillsborough und waren in etwa 10 Minuten schneller Fahrt erreicht. Am Tauchplatz legt man im Sitzen die Ausrüstung an, wobei Guide und Bootsführer umsichtig helfen. Danach lässt man sich nach hinten von Bord plumpsen, und der Spaß beginnt.
Die Tauchgänge waren nicht unbedingt spektakulär aber durch die reichhaltige und gut erhaltene Flora, viel Klein- und auch mal größeres Getier, Baracudas, Tunas, Muränen, Schildkröten,... und für mich vor allem durch die angenehme Temperatur und die leichte Ausrüstung einfach schön. Es waren meist Rifftauchgänge, also unten an der Wand entlang bis 100bar, dann auf dem Riffdach zurück, und nicht besonders tief (18-28m). Manchmal gab´s auch Felsen und leichte Strömung, aber nur so, dass es nicht über easy diving hinausging.
Silver Diving hat auch ein Wrack zu bieten, einen ehemaligen Hochseeschlepper, der im vorigen Jahr auf etwa 28m vor Hillsborough versenkt wurde und schon nett bewachsen ist.
Da schon wochenlang Wind war und viel Sandgrund, blieben die Sichtweiten insgesamt hinter unseren Erwartungen zurück, 10 manchmal 20m. Aber wir konnten leider keine besseren Bedingungen abwarten.
Tauchen (1-tank-dive) war immer um 9.30 und 13.30 Uhr. Man brauchte sich vorab in keiner Weise langfristig festzulegen, abgerechnet wurde am Ende.
Wer den gesamten Reisebericht sehen möchte, kann ja mal unter www.seveke.de/tauchen nachsehen.
Max und Claudia N. haben die PADI-Basis (www.scubamax.com) seit 12 Jahren aufgebaut und wohl eine kleine Perle geschaffen, die unseren Ansprüchen optimal genügt hat.
Der technische Hintergrund ist beeindruckend. Es gibt etwa 50 10- und 12-l-Aluflaschen, die einschließlich Ventilen in sehr gutem Zustand sind. DIN-INT-Adapter braucht man hier nicht herzuschleppen, Max kann alles bieten.
Er hat auch drei kleinere Bauer-Kompressoren (140l/min), die in einem ordentlichen Kompressorraum stehen und deren Luftqualität halbjährlich zertifiziert wird. Und wenn dann doch mal ein, zwei Phasen des wackeligen Stromnetzes der Insel ausfallen, hat Max noch zehn 40-l-Speicherflaschen hinterm Haus (auch die perfekt verdrahtet).
Auch an Sauerstoff für den Notfall ist ein größerer Vorrat vorhanden; eine Druckkammer ist nicht auf der Insel, die nächste wohl erst auf Barbados.
Mit dem Werkzeugsatz in der Werkstatt kann bestimmt jedem geholfen werden, der ein Problemchen mit seiner Ausrüstung hat. Auch die anderen Einrichtungen des Hauses sind gut durchdacht und funktionieren, die Spülbecken und Trockengestelle, die Süßwasserdusche hinten im Garten, der schattige große Raum zum Niedersetzen, Umziehen und Vorbereiten der Ausrüstung.
Als besonders angenehm empfand ich, daß Max und Claudia sich nicht hinter Tresen und Ladenkasse zurückziehen und die Guides den Kundenkontakt machen lassen. Sie sind mittendrin, fassen zu, wo´s gebraucht wird, geben auch Tips für andere Highlights auf der Insel, z.B. für eine Inselrundfahrt, auch wenn dafür ein halber Tauchtag verloren geht.
Max taucht viel mit, zeigt gern das besonders Interessante und gibt auch sonst bereitwillig Auskunft zu ´allseits interessierenden Fragen´.
Manchmal ist die Fürsorglichkeit fast zu groß, ein bisschen mehr Eigeninitiative und Zufassen könnte man den sportlich gestählten Fun-Tauchern schon zumuten ) Aber vielleicht geht dann zuviel kaputt.
Großer Betrieb war im Februar nicht (insgesamt sind wohl 3 Basen auf Carriacou), wir fühlten uns in der ruhigen, familiären und verlässlichen Atmosphäre bei Silver Diving sehr wohl.
Getaucht wird von zwei Glasfaser-Piroggen (24/30 feed) mit Heckmotoren (115/170PS), auf die je etwa 12 Taucher passen. Wir waren minimal 4 und maximal 10. Man sitzt auf einer umlaufenden Bank an der Bordwand. Die Geräte stehen angebunden in der Mitte, unter der Bank ist Platz für das restliche Zubehör. Man steigt angezogen am Strand gegenüber der Basis aus dem Wasser über eine Leiter ein, nachdem man vorher das Gerät, das man rübertrug, dem Bootsführer hochgereicht hat. Die Tauchplätze lagen alle in der Bucht von Hillsborough und waren in etwa 10 Minuten schneller Fahrt erreicht. Am Tauchplatz legt man im Sitzen die Ausrüstung an, wobei Guide und Bootsführer umsichtig helfen. Danach lässt man sich nach hinten von Bord plumpsen, und der Spaß beginnt.
Die Tauchgänge waren nicht unbedingt spektakulär aber durch die reichhaltige und gut erhaltene Flora, viel Klein- und auch mal größeres Getier, Baracudas, Tunas, Muränen, Schildkröten,... und für mich vor allem durch die angenehme Temperatur und die leichte Ausrüstung einfach schön. Es waren meist Rifftauchgänge, also unten an der Wand entlang bis 100bar, dann auf dem Riffdach zurück, und nicht besonders tief (18-28m). Manchmal gab´s auch Felsen und leichte Strömung, aber nur so, dass es nicht über easy diving hinausging.
Silver Diving hat auch ein Wrack zu bieten, einen ehemaligen Hochseeschlepper, der im vorigen Jahr auf etwa 28m vor Hillsborough versenkt wurde und schon nett bewachsen ist.
Da schon wochenlang Wind war und viel Sandgrund, blieben die Sichtweiten insgesamt hinter unseren Erwartungen zurück, 10 manchmal 20m. Aber wir konnten leider keine besseren Bedingungen abwarten.
Tauchen (1-tank-dive) war immer um 9.30 und 13.30 Uhr. Man brauchte sich vorab in keiner Weise langfristig festzulegen, abgerechnet wurde am Ende.
Wer den gesamten Reisebericht sehen möchte, kann ja mal unter www.seveke.de/tauchen nachsehen.