Bin gerade auf Dominca (Karibik - Kleine Antillen ...
Bin gerade auf Dominca (Karibik - Kleine Antillen) und besuchte heute dieses Tauchcenter; die letzen Tagen verbrachte ich an zwei anderen Tauchbasen. Vereinbart waren zwei Tauchgänge am Nachmittag.
1) Ersteindruck der Tauchbasis: gut aufgeräumt, sauber, Personal sehr freundlich und hilfsbereit (viele amerikanische Studenten hier, da es am Ort eine Uni und eine ´Medical School´ gibt). Mit dem Boot ging es dann zum Spot „Five Fingers“.
2) Mit dabei waren fünf Studenten, die gerade die ersten Tauchgänge hinter sich hatten und ein Divemaster.
3) Auf dem Boot ging es sehr easy zu.
4) Der Tauchgang war eine Katastrophe und es begann schon beim Briefing:
- kurze Erklärung per Hand = zuerst zur abfallenden Wand, dann 20 Minuten die Wand linksschultrig und dann wieder zurück zum Boot (wer dann noch Luft hat, soll und kann sich dann noch unter dem Boot aufhalten- Erster Eindruck unter Wasser = wird richtig schön...
- Tatsache war aber, dass wir (und auch der Tauchguide mit seinen Einsteigern) zuerst mit der Strömung gingen
- nach 10 Minuten versuchten wir zurück zum Boot zu kommen
- selbst der Tauchguide musste sich an Felsblöcken festhalten, um nicht abgetrieben zu werden...und so schlichen wir uns am Boden in Richtung Boot zurück.
- die ´Einsteiger´ waren völlig überfordert und kämpften sich irgendwie zurück in Richtung Boot
- Ich stieg als letzter Tauchgast (vor dem Guide) nach 40 Minuten aus dem Wasser
- ein zweiter Tauchgang wurde von allen „Gästen“ nicht mehr gewünscht (die US-Studenten waren sich über die kritische Situation sicherlich nicht bewusst, konnten aber auch kräftemäßig nicht mehr)
- Über diesen Tauchgang gab es danach an der Tauchbasis u.a. von mir ein Gespräch mit dem Management (mir wurde da gesagt, dass sich dieser Tauchspot für einen drift dive eignet, aber nicht für einen Tauchgang wie durchgeführt...)
Fazit: Hier wurden alle sicherheitsrelevanten Aspekte ignoriert und karibische easyness hat bei einem Tauchgang nichts verloren. Ich kann nur hoffen, dass ich diese Art des „adventure-diving“ nie mehr erlebe. Unabhängig davon mussten wir den Tauchgang voll bezahlen = more than one US$ for a minute = muss ich nicht haben.
Die Basis kann ich daher nur mit einer „Flosse“ bewerten (und die gibt es für den aufgeräumten, übersichtlichen und offensichtlich gut ausgerüsteten Tauchshop).
1) Ersteindruck der Tauchbasis: gut aufgeräumt, sauber, Personal sehr freundlich und hilfsbereit (viele amerikanische Studenten hier, da es am Ort eine Uni und eine ´Medical School´ gibt). Mit dem Boot ging es dann zum Spot „Five Fingers“.
2) Mit dabei waren fünf Studenten, die gerade die ersten Tauchgänge hinter sich hatten und ein Divemaster.
3) Auf dem Boot ging es sehr easy zu.
4) Der Tauchgang war eine Katastrophe und es begann schon beim Briefing:
- kurze Erklärung per Hand = zuerst zur abfallenden Wand, dann 20 Minuten die Wand linksschultrig und dann wieder zurück zum Boot (wer dann noch Luft hat, soll und kann sich dann noch unter dem Boot aufhalten- Erster Eindruck unter Wasser = wird richtig schön...
- Tatsache war aber, dass wir (und auch der Tauchguide mit seinen Einsteigern) zuerst mit der Strömung gingen
- nach 10 Minuten versuchten wir zurück zum Boot zu kommen
- selbst der Tauchguide musste sich an Felsblöcken festhalten, um nicht abgetrieben zu werden...und so schlichen wir uns am Boden in Richtung Boot zurück.
- die ´Einsteiger´ waren völlig überfordert und kämpften sich irgendwie zurück in Richtung Boot
- Ich stieg als letzter Tauchgast (vor dem Guide) nach 40 Minuten aus dem Wasser
- ein zweiter Tauchgang wurde von allen „Gästen“ nicht mehr gewünscht (die US-Studenten waren sich über die kritische Situation sicherlich nicht bewusst, konnten aber auch kräftemäßig nicht mehr)
- Über diesen Tauchgang gab es danach an der Tauchbasis u.a. von mir ein Gespräch mit dem Management (mir wurde da gesagt, dass sich dieser Tauchspot für einen drift dive eignet, aber nicht für einen Tauchgang wie durchgeführt...)
Fazit: Hier wurden alle sicherheitsrelevanten Aspekte ignoriert und karibische easyness hat bei einem Tauchgang nichts verloren. Ich kann nur hoffen, dass ich diese Art des „adventure-diving“ nie mehr erlebe. Unabhängig davon mussten wir den Tauchgang voll bezahlen = more than one US$ for a minute = muss ich nicht haben.
Die Basis kann ich daher nur mit einer „Flosse“ bewerten (und die gibt es für den aufgeräumten, übersichtlichen und offensichtlich gut ausgerüsteten Tauchshop).