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bluebubblemakerPADI25 TGs

Cabo Verde Diving (www.caboverdediving.net)Wir wa ...

Cabo Verde Diving (www.caboverdediving.net)

Wir waren vom 27.06. – 11.07.2006 auf den Kapverden, Insel Sal, Santa Maria. Hier gibt es eine Hand voll Tauchbasen. Wir haben uns für Cabo Verde Diving im Hotel Djadsal entschieden und würden es wieder tun. Von unserer deutschen Reiseleiterin und einigen Deutschen, die auf der Insel leben, haben wir aber auch erfahren, dass es z.Zt. keine Basis auf Sal gibt, über die es schlechtes zu berichten gibt.

Wir waren im Hotel Morabeza untergebracht und sehr zufrieden.

Cabo Verde Diving besteht aus vier Personen, der Basisleiter Fabrizio (Padi master instructor), Romina (Padi instructor), Kush (Padi dive master) und einem Assistenten (dessen Namen ich leider vergessen habe).

Wir wurden jeden Tag von unserem Hotel abgeholt und zum Umziehen in die Tauchbasis gebracht, hier war unsere Ausrüstung bereits komplett zusammengebaut, bzw. stand oft auch schon am Strand (natürlich beaufsichtigt). Die Basis selber ist sehr sauber und gepflegt, Innenhof, Büro, Kompressorraum und Raum für die Ausrüstung sind hübsch angemalt. Man kann seine Ausrüstung ohne Bedenken dort lassen, es gibt zwei große gemauerte Becken zum Auswaschen der Ausrüstung, das stets mit frischem Wasser gefüllt ist.

Ein Briefing erteilt Romina in der Basis auf englisch, auch für einen evtl. Plan B. Wir sind meistens zu dritt unterwegs gewesen (Juli ist auf Sal Nebensaison). Der Assistent ist wirklich sehr aufmerksam und hat stets eine helfende Hand bereit, manchmal dachte ich, er könne Gedanken lesen, obwohl sein Englisch nicht gut ist, klappte die Verständigung hervorragend. Die Tauchgänge wurden von Kush begleitet, er wusste stets, wo es etwas Interessantes zu sehen gibt und kennt sämtliche Bewohner der Grotten.

Das große Schlauchboot ist top gepflegt und es macht Spaß zum Divespot und wieder zurück zu flitzen. Es entsteht keine Hektik und man kann in Ruhe im Wasser seine Ausrüstung ausziehen und aufs Boot reichen.

Das Tauchgebiet selber ist sehr schön, ich als Tauchanfänger habe nur den Vergleich zu Lanzarote, aber ich war begeistert von den Yellow-Snapper-Schwärmen, die meisten Fische verstecken sich meines Erachtens beim Spot „Choclassa“, der auch wegen seiner vielen kleinen gelben Korallen für mich der schönste ist. Bei den Wracks gibt es viele Trompetenfische, in den Grotten Langusten, Mantas, bunte Nacktschnecken und verschiedenfarbige Muränen. Einem Baby-Hai haben wir beim Schlafen zugesehen und obwohl es die Laich-Ablagezeit der Schildkröten war, haben wir keine gesehen (Bis auf zwei getötete am Strand ).
Das Tauchgebiet ist sehr anspruchsvoll, da die Strömungen für mich als Anfänger zumindest, oft unberechenbar sind. Alle Tauchgänge starten vom Boot und ich wusste, warum ich beim Tauchkurs lernen musste, die Ausrüstung im Wasser an und wieder auszuziehen. Der oft ziemlich bewegte Atlantik macht das Abtauchen nicht ganz leicht, wenn man aber die ersten drei Meter überstanden hat, ist es o.k. Ich habe hier viele Erfahrungen sammeln können und obwohl ich vor dem Urlaub ein wenig Bedenken hatte, kann ich die Divespots rund um Santa Maria wirklich jedem empfehlen. Mein Freund, der über 100 TG hat, war auch begeistert und bereits das dritte Mal auf Sal. Es ist für jeden etwas dabei, von 12 – 40m.
Romina hat den Choclassa-Tauchgang begleitet und Fotos von uns gemacht, für € 20,-- wurden schöne Fotos von Land, Leuten und Fischen dazu gemischt, kapverdianische Musik rundet die CD ab.