Nach mehreren Tauchreisen in den Visayas wollten ...
Nach mehreren Tauchreisen in den Visayas wollten wir mal uns mal neue Gegenden auf den Philippinen unter Wasser kennenlernen. Im Rahmen einer selber organisierten Rundreise - mit je einer Woche Aufenthalt in Anilao (Batangas/Luzon), Romblon (Romblon) und Boracay (Panay) - verbrachten wir auch sehr erholsame Tage bei den Cabanbanan Divers auf der Insel Romblon (http://www.romblon-isl.com/).
Nach 14-stündiger nächtlicher Fahrt auf einer ziemlich überfüllten Fähre von Batangas nach Romblon/Romblon wurden wir am Hafen von der Chefin der Cabanbanan Divers, Vilma, mit der Banca abgeholt. Knapp 30 Minuten dauerte die Fahrt, bis wir das kleine Paradies von Joseph und Vilma erreichten: ein einsamer Strand, dahinter zwei Gebäude die das Wohnhaus der Familie, die Küche und das Restaurant sowie die Tauchbasis beherbergen.
Versteckt in einem kleinen Tal verbergen sich unter üppiger Vegetation einige Cottages, die einfach aber sauber sind (keine Mitbewohner ausser Ameisen und Geckos!). Jedes Zimmer hat ein Bad mit Dusche, die Toilettenspülung funktioniert allerdings philippinisch, d.h. mit Eimer. Im Gegensatz zu manchen Resorts der gehobenen Klasse gibt es hier mehr als ausreichend Steckdosen - wobei das Stromnetz auf der Insel dazu neigt, öfters mal auszufallen. Und es gibt keine Aircon sondern eine geniale Belüftung durch grosse, Fliegengitter-bestückte Fenster die über Eck angeordnet sind. Auf der großen überdachten Terasse hängt Joseph Hängematten auf, in denen man zwischen den Tauchgängen herrlich vor sich hindösen oder mit einem Buch entspannen kann.
Bemerkenswert ist auch die Qualität der Küche: es gibt gebrühten(!) Kaffee, und als wir uns ein Buco-Shake wünschten wurde der Nachbar mal eben schnell auf eine der vielen Palmen geschickt, um junge Kokosnüsse zu holen! Vilma kauft täglich auf dem Markt in Romblon ein, und so ist die Karte nicht umfangreich aber was auf den Tisch kommt ist immer frisch und schmackhaft zubereitet. Besonders empfehlenswert: das Rösti! (ein Tribut an Josephs Heimat)!
Die Tauchbasis ist gut mit Leihausrüstung ausgestattet, wir hatten allerdings unser eigenes Equipment dabei. Alles läuft völlig unkompliziert ab, man bespricht mit Joseph wann man zum Tauchen gehen möchte und was man sehen möchte, und je nach Wetterlage/Windrichtung empfiehlt er geeignete Plätze, die in 5-30 Minuten mit der Banca angefahren werden. Oder man verabredet sich zu einem Tauchgang am Hausriff. Direkt vor dem Resort wurde auf Josephs Initiative 2006 ein Fischschutzgebiet eingerichtet, und er wacht auch darüber, dass hier nicht gefischt wird. Die Fische danken es ihm und seinen tauchenden Gästen, man findet an diesem Küstenabschnitt eine ausserordentliche Anzahl und Artenvielfalt.
Ach ja, wir waren übrigens die einzigen Gäste im Resort und hatten das Gefühl, überhaupt die einzigen Touristen auf Romblon gewesen zu sein, aufgrund der schlechten Verkehrsanbindung ´verirrt´ sich wohl nur selten jemand auf diese Insel.
Fazit: Ein Paradies für Erholungssuchende, die kein Nachtleben und keinen Luxus brauchen. Sehr familiäre Atmosphäre, in der man sich erfolgreich bemüht, jeden Wunsch der Gäste zu erfüllen. Und abwechslungsreiche Tauchplätze, wobei das Hausriff den größten Fischreichtum bietet, andere Spots zeichnen sich durch beeindruckende Schwämme und Korallen aus.
Strand vor dem resort
Cabananan Divers Resort
2 Froggies gefunden!
Riesige Fächer
Grössenvergleich
Bungalow im Grünen
Nach 14-stündiger nächtlicher Fahrt auf einer ziemlich überfüllten Fähre von Batangas nach Romblon/Romblon wurden wir am Hafen von der Chefin der Cabanbanan Divers, Vilma, mit der Banca abgeholt. Knapp 30 Minuten dauerte die Fahrt, bis wir das kleine Paradies von Joseph und Vilma erreichten: ein einsamer Strand, dahinter zwei Gebäude die das Wohnhaus der Familie, die Küche und das Restaurant sowie die Tauchbasis beherbergen.
Versteckt in einem kleinen Tal verbergen sich unter üppiger Vegetation einige Cottages, die einfach aber sauber sind (keine Mitbewohner ausser Ameisen und Geckos!). Jedes Zimmer hat ein Bad mit Dusche, die Toilettenspülung funktioniert allerdings philippinisch, d.h. mit Eimer. Im Gegensatz zu manchen Resorts der gehobenen Klasse gibt es hier mehr als ausreichend Steckdosen - wobei das Stromnetz auf der Insel dazu neigt, öfters mal auszufallen. Und es gibt keine Aircon sondern eine geniale Belüftung durch grosse, Fliegengitter-bestückte Fenster die über Eck angeordnet sind. Auf der großen überdachten Terasse hängt Joseph Hängematten auf, in denen man zwischen den Tauchgängen herrlich vor sich hindösen oder mit einem Buch entspannen kann.
Bemerkenswert ist auch die Qualität der Küche: es gibt gebrühten(!) Kaffee, und als wir uns ein Buco-Shake wünschten wurde der Nachbar mal eben schnell auf eine der vielen Palmen geschickt, um junge Kokosnüsse zu holen! Vilma kauft täglich auf dem Markt in Romblon ein, und so ist die Karte nicht umfangreich aber was auf den Tisch kommt ist immer frisch und schmackhaft zubereitet. Besonders empfehlenswert: das Rösti! (ein Tribut an Josephs Heimat)!
Die Tauchbasis ist gut mit Leihausrüstung ausgestattet, wir hatten allerdings unser eigenes Equipment dabei. Alles läuft völlig unkompliziert ab, man bespricht mit Joseph wann man zum Tauchen gehen möchte und was man sehen möchte, und je nach Wetterlage/Windrichtung empfiehlt er geeignete Plätze, die in 5-30 Minuten mit der Banca angefahren werden. Oder man verabredet sich zu einem Tauchgang am Hausriff. Direkt vor dem Resort wurde auf Josephs Initiative 2006 ein Fischschutzgebiet eingerichtet, und er wacht auch darüber, dass hier nicht gefischt wird. Die Fische danken es ihm und seinen tauchenden Gästen, man findet an diesem Küstenabschnitt eine ausserordentliche Anzahl und Artenvielfalt.
Ach ja, wir waren übrigens die einzigen Gäste im Resort und hatten das Gefühl, überhaupt die einzigen Touristen auf Romblon gewesen zu sein, aufgrund der schlechten Verkehrsanbindung ´verirrt´ sich wohl nur selten jemand auf diese Insel.
Fazit: Ein Paradies für Erholungssuchende, die kein Nachtleben und keinen Luxus brauchen. Sehr familiäre Atmosphäre, in der man sich erfolgreich bemüht, jeden Wunsch der Gäste zu erfüllen. Und abwechslungsreiche Tauchplätze, wobei das Hausriff den größten Fischreichtum bietet, andere Spots zeichnen sich durch beeindruckende Schwämme und Korallen aus.
Strand vor dem resort
Cabananan Divers Resort
2 Froggies gefunden!
Riesige Fächer
Grössenvergleich
Bungalow im Grünen