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GabiLiebeCMAS*94 TGs

Im März waren wir wieder für drei Wochen auf La P ...

Im März waren wir wieder für drei Wochen auf La Palma um bei Buceo Sub zu tauchen und einmal den Dia de los Indianos hautnah miterleben zu können. Manuela und Jürgen hatten uns noch eine günstige Unterkunft besorgt, obwohl über die Reiseveranstalter schon fast alles ausgebucht war. Dank ihrer Kontakte ging da glücklicherweise noch was.

Der Dia de los Indianos war ein tolles Erlebnis. Am Vormittag waren wir noch beim Tauchen, am Nachmittag dann in Santa Cruz. Der Dienstag danach war logischerweise tauchfrei, es ist einer der wenigen Tage, wo sich Manuela und Jürgen auch eine Sonderpause gönnen.

Hinsichtlich des Tauchens war das Wetter diesmal nicht so toll, aber die beiden kennen die Wetterverhältnisse so gut, dass sie immer einen Platz zum sicheren Tauchen finden, nicht nur im Osten in der Nähe der Basis, sondern auch im Süden und im Westen. Auf der Westseite hatten wir diesmal besonderes Glück, denn bei einem Tauchgang kreuzte ein Hammerhai unseren Weg. Leider war das nur ein ganz kurzes Erlebnis.

Einmal konnten wir auch im Süden bei den Kreuzen tauchen. Leider war der Einstieg etwas beschwerlich, aber die beiden tollen Tauchgänge entlohnten uns dafür vollends.

Sehr interessant war auch das Tauchen bei La Salemera, wo wir bei einem Tauchgang einen Zitter-, einen Adler- und einen Schmetterlingsrochen zu sehen bekamen. Auch an anderer Stelle war das Rochenangebot nicht schlecht. So begleitete uns ein Adlerrochen beim Monte Lava über eine längere Strecke.

Dann haben noch eine tolle Kombination von zwei Tauchplätzen „erfunden“, die sich anbietet, wenn das Meer nicht ganz so ruhig ist oder die Gezeiten nicht passen: Der Einstieg ist in El Flaire über die Leiter, die sich bei Ebbe oder unruhigem Meer schlecht zum Ausstieg eignet, der Ausstieg in La Bajita wenige hundert Meter weiter. Dieser Weg erwies sich als sehr abwechselungsreich, so dass wir dort drei Tauchgänge im Laufe des Urlaubs unternahmen.

Einige Male waren wir auch mit dem Boot unterwegs. Sehr schön ist hier, dass man sich dann nicht so genau auf einen Ausstiegspunkt festlegen muss. Vielmehr holt Jürgen die Taucher dort ab, wo sie auftauchen. Nur eine Strömungsboje sollte zum besseren Finden dabei sein.

Übrigens ist die Basis mittlerweile rauchfrei, geraucht wird allenfalls noch draußen.

Manueala und Jürgen, vielen Dank für die schönen Tauchgänge und bis zum nächsten Mal.