Auf La Palma bin ich regelmässig schon seit viele ...
Auf La Palma bin ich regelmässig schon seit vielen Jahren - normalerweise aber ganz weit oben, im Observatorium auf dem Roque. Seit letztem Jahr darf ich durch einen Jobwechsel den gesamten Sommer hier verbringen (und habe auch freie Wochenenden...). Da mein anderes Hobby-Standbein (Paragliding) hier eine Wintersportart ist (die Verhältnisse im Sommer sind zwar toll zum Wandern aber nicht zum Fliegen) fasste ich den Beschluss mir mal das Tauchen anzusehen.
Eigentlich ist ja Wasser nicht mein Element, beim normalen Schwimmen fühl(t)e ich mich immer etwas unwohl. Aber meine Hoffnung war daß es ist wie beim Paragliding, das seltsamerweise für die meisten Menschen mit (leichter) Höhenangst kein Problem darstellt: Mit der ´Rückversicherung´ der Ausrüstung verschwindet die Unsicherheit. Einige meiner Kollegen (Tauchen scheint unter Astronomen recht verbreitet zu sein - liegt wohl daran daß Observatorien gerne auf Inseln gebaut werden...) haben mir daher Buceo Sub an´s Herz gelegt, da die Ausbildung dort äusserst fundiert sei und mit großem Wert auf Sicherheit durchgeführt werde. Also habe ich (Ende Juli letztes Jahr) tief durchgeatmet und den Füss über die Schwelle der Tauchbasis gesetzt - ein Schritt in eine neue Welt, wie ich heute weiss
Der Empfang ist herzlich, ich werde über Voraussetzungen und Ablauf der Kurse informiert und das schnell aufkommende Gefühl in guten Händen zu sein bestärkt mich, den Kurs zu buchen, und am Wochenende drauf bin ich das erste mal im (Pool)-Wasser. Die Empfehlungen der Kollegen erwiesen sich dort und auch an den kommenden Samstagen(*) im Meer als voll zutreffend, sowohl Theorie als auch Praxis werden sehr gut vermittelt, dank kleiner Gruppen ist für jeden Schüler genug Zeit und Aufmerksamkeit da um etwaige Fehler schon im Ansatz zu erkennen und drauf einzugehen.
(*)für mich der einzige freie Tag - das ist aber kein Problem, es gibt keine starre Zeittabelle - der Kurs wird ´passend für mich zugeschnitten´.
Tja, und so habe ich 3 Wochen und eine Entscheidung (CMAS oder PADI) später meinen Tauchpass in der Hand, zusammen mit der Gewissheit die richtige Wahl getroffen zu haben. Sowohl was das Tauchen an sich, insbesondere aber was die Wahl der Basis angeht. In den Wochen danach habe ich mich unter der kundigen Führung von Manuela, Jürgen, Sebastian und Stefan vom hektisch armrudernden, Luft verschlingenden Neuling wegentwickelt (hoffentlich ;^>) und finde mit jedem Tauchgang mehr Muße mich auf die Schönheit der Unterwasserwelt hier zu konzentrieren, die ich von Land aus gesehen niemals erwartet hätte.
Keine Frage daß eine meiner ersten Aktionen nach der Winterpause im März der Gang zur Tauchbasis war - und es hatte ganz sicher etwas von ´nach Hause kommen´. Meine Samstage dieses Jahr sind jedenfalls schon fest verplant
Eigentlich ist ja Wasser nicht mein Element, beim normalen Schwimmen fühl(t)e ich mich immer etwas unwohl. Aber meine Hoffnung war daß es ist wie beim Paragliding, das seltsamerweise für die meisten Menschen mit (leichter) Höhenangst kein Problem darstellt: Mit der ´Rückversicherung´ der Ausrüstung verschwindet die Unsicherheit. Einige meiner Kollegen (Tauchen scheint unter Astronomen recht verbreitet zu sein - liegt wohl daran daß Observatorien gerne auf Inseln gebaut werden...) haben mir daher Buceo Sub an´s Herz gelegt, da die Ausbildung dort äusserst fundiert sei und mit großem Wert auf Sicherheit durchgeführt werde. Also habe ich (Ende Juli letztes Jahr) tief durchgeatmet und den Füss über die Schwelle der Tauchbasis gesetzt - ein Schritt in eine neue Welt, wie ich heute weiss
Der Empfang ist herzlich, ich werde über Voraussetzungen und Ablauf der Kurse informiert und das schnell aufkommende Gefühl in guten Händen zu sein bestärkt mich, den Kurs zu buchen, und am Wochenende drauf bin ich das erste mal im (Pool)-Wasser. Die Empfehlungen der Kollegen erwiesen sich dort und auch an den kommenden Samstagen(*) im Meer als voll zutreffend, sowohl Theorie als auch Praxis werden sehr gut vermittelt, dank kleiner Gruppen ist für jeden Schüler genug Zeit und Aufmerksamkeit da um etwaige Fehler schon im Ansatz zu erkennen und drauf einzugehen.
(*)für mich der einzige freie Tag - das ist aber kein Problem, es gibt keine starre Zeittabelle - der Kurs wird ´passend für mich zugeschnitten´.
Tja, und so habe ich 3 Wochen und eine Entscheidung (CMAS oder PADI) später meinen Tauchpass in der Hand, zusammen mit der Gewissheit die richtige Wahl getroffen zu haben. Sowohl was das Tauchen an sich, insbesondere aber was die Wahl der Basis angeht. In den Wochen danach habe ich mich unter der kundigen Führung von Manuela, Jürgen, Sebastian und Stefan vom hektisch armrudernden, Luft verschlingenden Neuling wegentwickelt (hoffentlich ;^>) und finde mit jedem Tauchgang mehr Muße mich auf die Schönheit der Unterwasserwelt hier zu konzentrieren, die ich von Land aus gesehen niemals erwartet hätte.
Keine Frage daß eine meiner ersten Aktionen nach der Winterpause im März der Gang zur Tauchbasis war - und es hatte ganz sicher etwas von ´nach Hause kommen´. Meine Samstage dieses Jahr sind jedenfalls schon fest verplant