Meine Frau und ich waren vom 13.12.09 bis 02.01.1 ...
Meine Frau und ich waren vom 13.12.09 bis 02.01.10 in Mombasa Nord im Voyager Beach Resort, wo sich auch der Hauptstandort der Buccaneers befindet. Wir waren exakt vor 10 Jahren schon mal dort. Bevor Ihr weiter lest, möchte ich vorausschicken, dass wir beide nach rund 400 TG im Roten Meer absolut verwöhnt sind! Aber der Reihe nach:
Vor dem Abflug hatte ich noch ein paar Fragen per Mail abgesandt, die von Bruce nach 4 (!!!!!!) Minuten beantwortet wurden. Das Einchecken verlief absolut reibungslos, allerdings wollte niemand Zertifikat und Logbuch oder Attest sehen.
Am nächsten Tag trafen wir uns um 8:30 an der Basis, unser Equipment stand bereit, Jackets waren (mit Namen versehen) bereits an Bord mit Tank. Da noch ein paar Leute fehlten, verzögerte sich die Abfahrt etwas. Nach dem Standard-Briefing an Land, zog man sich an und watete durch das knietiefe Wasser zum Boot (oder besser gesagt Nuss-Schale, wenn man ein 30 Meter Tauchboot mit 3 Decks gewohnt ist). Es war ein Wracktauchgang angesagt, daher war es extrem voll auf dem Boot (14 Taucher wie Hühner auf der Stange). Der Käptn hatte sichlichen Spass, die 300 PS Aussenborder voll auszureizen und über die Wellen zu bretzeln. Am Tauchplatz angekommen wurde es hektisch, jeder stand jedem auf den Flossen, Roll-Back ins Wasser und dem Guide folgen.
Jeder TG wurde geführt, der Guide schleppte eine Boje hinter sich her und nach ca. 45 Min. mussten wir wieder auftauchen, egal ob das Finimeter noch ca. 100 bar zeigte. Auf dem schwankenden Boot dann Flaschenwechsel, max. 45 Minuten Oberflächenpause (mit Obst und Wasser gratis) und wieder ins Wasser. Da man die ganze Zeit in der nassen Neoprenhülle steckt, kann es selbst bei 35° Lufttemperatur mit dem Fahrtwind frostig werden.
Sichweiten waren mäßig im Vergleich Red Sea, Fischaufkommen hat im Vergleich von vor 10 Jahren schwer abgenommen, die Tauchplätze wiederholen sich ständig (Mushroom unbedingt meiden). Wir haben dann unsere Tauchgänge von der Ortswahl, die ausgehängt war, abhängig gemacht und lieber eine Massage genossen.
Das Personal war sehr freundlich, spricht teilweise sehr gut Deutsch. Mein besonderer Dank an Herby, der für knapp 20 € unsere Equipment-Probleme gelöst hat.
Noch eine Warnung: Das Hotel ist für Raucher nicht geeignet, eine gesonderte Beschreibung werde ich noch auf Holidaycheck einstellen.
Ach ja: zu den normalen Tauchkosten fallen pro Tag noch 15 $ pro Person an, die bar zu bezahlen sind für den Marinepark-Eintritt.
Auch wenn sich dieser Bericht negativ liest, wir sind taucherisch absolut verwöhnt(www.bluebrotherdiving.de), daher trotz allem 5 Flossen
Sharkpoint 1
Vor dem Abflug hatte ich noch ein paar Fragen per Mail abgesandt, die von Bruce nach 4 (!!!!!!) Minuten beantwortet wurden. Das Einchecken verlief absolut reibungslos, allerdings wollte niemand Zertifikat und Logbuch oder Attest sehen.
Am nächsten Tag trafen wir uns um 8:30 an der Basis, unser Equipment stand bereit, Jackets waren (mit Namen versehen) bereits an Bord mit Tank. Da noch ein paar Leute fehlten, verzögerte sich die Abfahrt etwas. Nach dem Standard-Briefing an Land, zog man sich an und watete durch das knietiefe Wasser zum Boot (oder besser gesagt Nuss-Schale, wenn man ein 30 Meter Tauchboot mit 3 Decks gewohnt ist). Es war ein Wracktauchgang angesagt, daher war es extrem voll auf dem Boot (14 Taucher wie Hühner auf der Stange). Der Käptn hatte sichlichen Spass, die 300 PS Aussenborder voll auszureizen und über die Wellen zu bretzeln. Am Tauchplatz angekommen wurde es hektisch, jeder stand jedem auf den Flossen, Roll-Back ins Wasser und dem Guide folgen.
Jeder TG wurde geführt, der Guide schleppte eine Boje hinter sich her und nach ca. 45 Min. mussten wir wieder auftauchen, egal ob das Finimeter noch ca. 100 bar zeigte. Auf dem schwankenden Boot dann Flaschenwechsel, max. 45 Minuten Oberflächenpause (mit Obst und Wasser gratis) und wieder ins Wasser. Da man die ganze Zeit in der nassen Neoprenhülle steckt, kann es selbst bei 35° Lufttemperatur mit dem Fahrtwind frostig werden.
Sichweiten waren mäßig im Vergleich Red Sea, Fischaufkommen hat im Vergleich von vor 10 Jahren schwer abgenommen, die Tauchplätze wiederholen sich ständig (Mushroom unbedingt meiden). Wir haben dann unsere Tauchgänge von der Ortswahl, die ausgehängt war, abhängig gemacht und lieber eine Massage genossen.
Das Personal war sehr freundlich, spricht teilweise sehr gut Deutsch. Mein besonderer Dank an Herby, der für knapp 20 € unsere Equipment-Probleme gelöst hat.
Noch eine Warnung: Das Hotel ist für Raucher nicht geeignet, eine gesonderte Beschreibung werde ich noch auf Holidaycheck einstellen.
Ach ja: zu den normalen Tauchkosten fallen pro Tag noch 15 $ pro Person an, die bar zu bezahlen sind für den Marinepark-Eintritt.
Auch wenn sich dieser Bericht negativ liest, wir sind taucherisch absolut verwöhnt(www.bluebrotherdiving.de), daher trotz allem 5 Flossen
Sharkpoint 1