Aufgrund der (einzigen) vorliegenden positiven Be ...
Aufgrund der (einzigen) vorliegenden positiven Bewertung habe ich mich bereits vor dem Urlaub in Ko Samui mit der Basis per E-Mail in Verbindung gesetzt, da ich die SSI AOWD-Ausbildung, die ich andernorts noch nicht ganz hatte beenden können, hier abschliessen wollte. Auf die mehreren Mails mit Fragen erhielt ich lediglich eine Antwort, wobei mir die Unterstützung bei der Ausbildung zugesichert wurde, ohne dass aber meine Fragen geklärt worden wären.
Vor Ort suchte ich dann die Basis in Bo Phut auf, um die Details zu klären. Dabei traf ich auf den (heutigen?) Leiter Sean Mills. Dieser erinnerte sich zwar sofort an meine Mails, konnte mir aber nicht befriedigend erklären, weshalb sie nicht beantwortet wurden. Immerhin erfuhr ich bei dieser Gelegenheit, dass nebst Patrice auch sämtliche SSI-Instruktoren die Basis verlassen hätten und ein Referal via PADI für mich kostenmässig uninteressant sei. Zudem hätte ich für die Komplettierung des AOWD zwei Tage sowie eine Nacht in Ko Tao verbringen müssen, was ich nicht wollte. Ich entschloss mich deshalb, lediglich einen (oder mehrere) Ausflüge mit der Basis zu machen. Es blieb dann allerdings beim einen aufgrund der gemachten Erfahrungen.
Im Gegensatz zur früheren Bewertung, hinterliess die Basis bei mir einen sehr zwiespältigen Eindruck. Einerseits wäre der Hinweis, dass die Basis nicht mehr zu SSI gehört, umgehend angebracht gewesen, zumals sie auf der Internetseite ausdrücklich auf SSI verweist. Das sogenannte Speedboot, über welches die Basis verfügt, benötigt für die Fahrt nach Ko Tao gut zwei Stunden. Der Zustand des Boots lässt darauf schliessen, dass der Unterhalt nur in bescheidendem Rahmen stattfindet. Die sanitären Einrichtungen waren schlicht eine Zumutung. Ich bin schon auf verschiedenen Booten und auch auf Safari unterwegs gewesen, habe aber nie solche Zustände angetroffen. Sean bemühte sich dann zumindest selbst, das Wasser sowei in Gang zu bringen, dass wenigstens eine minimale Spülung möglich war. Eine Orientierung, wie der Tag verlaufen werde, fand nicht statt, wäre aber angesichts des Umstands, dass verschieden Gruppen an Bord waren, die auch an verschiedenen Spots tauchten, im Sinne einer sauberen Organisation dringend angezeigt gewesen. So wurde einfach spontan entschieden, wer nun wann, wo und wie tauche.
Das erste Briefing fand im einigermassen geordneten Rahmen statt, wobei ich zusammen mit einem franzöischen Paar und dem französisch-sprechenden Guide tauchte. Obwohl die Basis sich als ´Diving-School´ apostrophiert sind Buddy-Check und 3-Meter Check offensichtlich Fremdworte, denn es wurde nichts vergleichbares durchgeführt, was für mich sehr fragwürdig ist, zumal die Leute praktisch ausnahmslos mit Leihequipment ausgerüstet waren. Eine Überprüfung, ob wenigstens jemand in der Gruppe über eine Boje verfügt, fand nicht statt. Nach dem ersten Tauchgang entschied der Guide, dass er beim zweiten mit der Ehefrau und ich mit ihrem Mann ein Buddy-Team bilden solle, was angesichts der Probleme, die die Taucherin beim ersten Tauchgang hatte, nachvollziehbar war. Das Briefing für den zweiten Tauchgang fand erst auf meine Intervention hin statt; der Guide fand wir würden einfach hin und zurück tauchen??!! Immerhin zeigte er uns dann kurz die Karte des Tauchplatzes, damit eine oberflächliche Orientierung möglich war. Am Ende des Tauchgangs wäre ich angesichts des höheren Auftriebs der Alu-Flasche und des knappen Bleis darauf angewiesen gewesen, den Safety-Stopp ruhig und ohne zu paddeln absolvieren zu können; der Guide tauchte aber einfach weiter, obwohl mein Buddy ihn auf diesen Umstand hinwies. Es blieb mir also nichts anderers übrig, als dann alleine aufzutauchen. Da ich meine eigene Ausrüstung dabei hatte, musste ich das Leihequipment nicht nutzen. Der Zustand der Shorties lässt zumindest Zweifel an der Hochwertigkeit von Wartung und Material zu.
Alles in allem kann ich diese Basis - obwohl die Leute durchwegs freundlich und sympathisch waren - nicht empfehlen. Meines Erachtens bestehen Mängel in der Organisation, der Information und vor allem gravierend in den Fragen der Sicherheit, die für eine Tauchschule absolut oberste Priorität geniessen sollten. Damit fällt auch die Bewertung entsprechend schlecht aus.
Vor Ort suchte ich dann die Basis in Bo Phut auf, um die Details zu klären. Dabei traf ich auf den (heutigen?) Leiter Sean Mills. Dieser erinnerte sich zwar sofort an meine Mails, konnte mir aber nicht befriedigend erklären, weshalb sie nicht beantwortet wurden. Immerhin erfuhr ich bei dieser Gelegenheit, dass nebst Patrice auch sämtliche SSI-Instruktoren die Basis verlassen hätten und ein Referal via PADI für mich kostenmässig uninteressant sei. Zudem hätte ich für die Komplettierung des AOWD zwei Tage sowie eine Nacht in Ko Tao verbringen müssen, was ich nicht wollte. Ich entschloss mich deshalb, lediglich einen (oder mehrere) Ausflüge mit der Basis zu machen. Es blieb dann allerdings beim einen aufgrund der gemachten Erfahrungen.
Im Gegensatz zur früheren Bewertung, hinterliess die Basis bei mir einen sehr zwiespältigen Eindruck. Einerseits wäre der Hinweis, dass die Basis nicht mehr zu SSI gehört, umgehend angebracht gewesen, zumals sie auf der Internetseite ausdrücklich auf SSI verweist. Das sogenannte Speedboot, über welches die Basis verfügt, benötigt für die Fahrt nach Ko Tao gut zwei Stunden. Der Zustand des Boots lässt darauf schliessen, dass der Unterhalt nur in bescheidendem Rahmen stattfindet. Die sanitären Einrichtungen waren schlicht eine Zumutung. Ich bin schon auf verschiedenen Booten und auch auf Safari unterwegs gewesen, habe aber nie solche Zustände angetroffen. Sean bemühte sich dann zumindest selbst, das Wasser sowei in Gang zu bringen, dass wenigstens eine minimale Spülung möglich war. Eine Orientierung, wie der Tag verlaufen werde, fand nicht statt, wäre aber angesichts des Umstands, dass verschieden Gruppen an Bord waren, die auch an verschiedenen Spots tauchten, im Sinne einer sauberen Organisation dringend angezeigt gewesen. So wurde einfach spontan entschieden, wer nun wann, wo und wie tauche.
Das erste Briefing fand im einigermassen geordneten Rahmen statt, wobei ich zusammen mit einem franzöischen Paar und dem französisch-sprechenden Guide tauchte. Obwohl die Basis sich als ´Diving-School´ apostrophiert sind Buddy-Check und 3-Meter Check offensichtlich Fremdworte, denn es wurde nichts vergleichbares durchgeführt, was für mich sehr fragwürdig ist, zumal die Leute praktisch ausnahmslos mit Leihequipment ausgerüstet waren. Eine Überprüfung, ob wenigstens jemand in der Gruppe über eine Boje verfügt, fand nicht statt. Nach dem ersten Tauchgang entschied der Guide, dass er beim zweiten mit der Ehefrau und ich mit ihrem Mann ein Buddy-Team bilden solle, was angesichts der Probleme, die die Taucherin beim ersten Tauchgang hatte, nachvollziehbar war. Das Briefing für den zweiten Tauchgang fand erst auf meine Intervention hin statt; der Guide fand wir würden einfach hin und zurück tauchen??!! Immerhin zeigte er uns dann kurz die Karte des Tauchplatzes, damit eine oberflächliche Orientierung möglich war. Am Ende des Tauchgangs wäre ich angesichts des höheren Auftriebs der Alu-Flasche und des knappen Bleis darauf angewiesen gewesen, den Safety-Stopp ruhig und ohne zu paddeln absolvieren zu können; der Guide tauchte aber einfach weiter, obwohl mein Buddy ihn auf diesen Umstand hinwies. Es blieb mir also nichts anderers übrig, als dann alleine aufzutauchen. Da ich meine eigene Ausrüstung dabei hatte, musste ich das Leihequipment nicht nutzen. Der Zustand der Shorties lässt zumindest Zweifel an der Hochwertigkeit von Wartung und Material zu.
Alles in allem kann ich diese Basis - obwohl die Leute durchwegs freundlich und sympathisch waren - nicht empfehlen. Meines Erachtens bestehen Mängel in der Organisation, der Information und vor allem gravierend in den Fragen der Sicherheit, die für eine Tauchschule absolut oberste Priorität geniessen sollten. Damit fällt auch die Bewertung entsprechend schlecht aus.