Bohol Sea Resort, Danao Beach, Panglao

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Regina S.MD410 TGs

Nachdem wir uns die Philippinen für unseren Tauch ...

Nachdem wir uns die Philippinen für unseren Tauchurlaub ausgewählt hatten, brauchten wir noch eine Insel und ein Resort.
Nach etlichen Internetrecherchen hatten wir uns dann für Bohol/ Panglao entschieden.
Ruhig sollte es sein, Animation und Disco wollten wir nicht, da bot sich das Bohol Sea Resort mit Tauchbasis an, etwas außerhalb von Alona Beach gelegen. Deutsch geführt, das kann nur positiv sein.( jetzt nichts gegen Schweizer und Österreicher)
Unser Aufenthalt war vom 06.- 25. November
Das Bohol Sea Resort liegt gute 2km von Alona Beach entfernt, ist aber dafür näher an der Insel Balicasag, dem geschützten Unterwasserparadies.
Das Resort:
Wir hatten einen Superdeluxe Bungalow gebucht, wir wußten gar nicht, daß es noch eine andere Kategorie von Bungalows gibt.
Der Unterschied zum einfacheren Bungalow, keine Sitzecke, das Bett ist schmäler und der TV-Monitor ist kleiner. Das Bad auch.
Die Standartzimmer sind kleiner, die Ausstattung kennern wir nicht.
Die Bungalows sind alle recht ansprechend eingerichtet. Die Betten haben sehr gute Matratzen.
Ein großer Kühlschrank ist vorhanden, ab und zu funktioniert auch das W-Lan im Zimmer.
Im Reataurant und in der Bar funktioniert es immer.
Alle Bungalows und auch Zimmer haben eine Terrasse mit Sessel und Tisch.
Zimmerreinigung jeden Tag.
Zum Restaurant.
Angefangen beim Frühstück.
Wir konnten das Hotel nur ohne Frühstück buchen.
Hatten aber gleich vorab unser Frühstück drekt bei Henry´´gebucht´´
Als Basis Continentel für 5.-€
Es gibt 7 verschiedene Arten von Früchstück zur Auswahl. Auch ein philippinisches mit Reis.
Mal mit Müsli, dann mit Schinken oder Speck und Käse, 3 Sorten Marmelade,
Es gibt weißes Brot/Toast, braunes Brot/Toast und einen Semmel, den wir uns meistens geteilt haben. Dazu gibt es 2 Eier, entweder als Rührei, Spiegelei oder gekocht,
Früchte gibt es auch dazu. Meist Ananas, Melone, Banane, manchmal auch Mango.
Und ein Glas Saft gibt es auch.
Wir haben jeden Mittag im Resort Lunch gehabt, außer wenn wir auf Tauchtagestour unterwegs waren.
Da konnen wir ein Sandwich/Baguette vorbestellen und auch die Getränke.
Es gibt eine recht große leckere Lunchkarte, aus der man übrigends auch Abends bestellen kann.
Irgendwann dann so ab 16.00-17.00(vielleicht auch schon früher, ich weiß es nicht mehr so genau) wird dann das Dinner auf eine Tafel im Restaurant geschrieben. Meist so an die 8-9 Gerichte.
Vorspeise, ein Vegetarisches Gericht, und dann ein Gemisch aus philippinischen und europäischen Gerichten.
Wer möchte kann dann schon für den Abend vorbestellen.
Das Essen ist sehr gut, qualitativ sehr hoch, frisch gekocht und lecker. Die Preise dafür eher günstig.
Wir waren irgendwann ein Trupp von 10 Deutschen und Schweizern, auf Anfrage gab es dann ein philippinisches Buffet. Das war einfach super.
Da nochmals Danke an Henry für die superschnelle Organisation.

Ab und zu sind wir abends nach Alona Beach rüber marschiert.
Gezeit etwa 20-25 Minuten.
Die Strassen sind im Normalfall beleuchtet, aber wir haben es auch anders erlebt, deshalb ist eine Taschenlampe nicht verkehrt.
Aber es wird recht vorsichtig und rüchsichtsvoll gefahren.
Unterwegs wird man immer wieder mal gefragt ob man Motorad-Transport haben möchte.
Wir haben es, da wir ja mal wieder was für unser Fitness tun wollten, abgelehnt. Aber für 20 Pesos kann man auch fahren.
Zurück sind wir dann immer mit einem Tricycle(Motorrad mit Beisitz, Tuktuk) gefahren. Preis 100 Pesos (etwa 2,-€)
In Alona Beach findet man viele Restaurants und fast bei allen wird auf einer Theke vor dem Lokal der tägliche Fang an Fisch und Meerestieren angeboten. Am Anfang hatten wir uns gedacht, wir lassen uns mal eine schöne Fischplatte zusammen stellen, aber nachdem wir das an einem Abend beobachtet hatten, verging uns der Appetit.
Jeder Asiate, also wirklich speziell Asiate, griff nach den Lobstern, Krebsen und Fischen die da im Eis lagen und machten Selfies davon. Nö, das möchte ich dann nicht auf dem Teller haben.
Aber wir haben auch in Alona Beach gut gegessen, nur im Jazz Club ging alles daneben, wir können dieses Restaurant nicht empfehlen. Das Essen nicht, den Service gleich zweimal nicht.
Aber an die Qualität die im Hotel serviert wird reicht das Essen in Alona Beach bei weitem nicht heran.
Nun zum Tauchen.
Die Tauchbasis im Resort bietet jeden Tag 2 Single Dives oder eine Tagestour mit 2 Tgs an.
Hanschi, die gute Seele des Resorts, leitet die Basis, eigentlich kann man bei ihm alle seine Wünsche äußern. Und er tut alles was er kann um diese auch zu erfüllen.
Vielen Dank da nochmal an der Stelle.
Jegher ist der einheimische Tauchguide, der uns auf 30 von 31 Tgs begleitet hat und uns immer wieder das kleinste Viehzeug gezeigt hat, das wir ohne ihn nie gesehen hätten.
Er kennt die Tauchplätze wie kein anderer und weiß genau wo was zu finden ist.
Große Freude hatten wir ein paar mal am Tauchspot Antlantis Wreck, wo Seepferdchen zu finden sind. Und es war uns auch ein paar mal vergönnt, selber eins oder auch zwei zu finden. Hier findet man auch die Pegasus- Flügelrossfische.
Also mit Jegher zu Tauchen ist eine wahre Freude und unglaublich relaxed.
Die meisten Tauchplätze sind in etwa zwischen 5 – 35 Minuten zu erreichen und etwa bis 25m tief.
Die Basis verfügt über 2 Speedboote und eine große, sehr schöne Banka.
Mit der werden die Ausflüge nach Balicasag, Doljo und Puntod absolviert. Es gibt viel Platz und das Motorengeräusch ist im Vergleich zu anderen Booten recht leise.
Balicasag bietet im Vergleich zu den Single-Dives-Riffes einen viel höheren Fischbestand.
Und es gibt sehr große Schildkröten.
Drei Divespots umranden die Insel, Black Forest, Sanktuary und Divers Heaven.
Zwischen Divers Heaven und dem Black Forrest tummeln sich unzählige Fische, Baracudas, riesige Schwärme von Makrelen, Tunas, Papageienfische uvm.
Großfisch gibt es so gut wie nicht.
Wir fanden des öfteren große Anglerfische(Frogfish) und viele schöne Schnecken.
Wie schon erwähnt gibt es Seepferdchen und auch Flügelrossfische, die wir bisher noch nicht kannten. Pegasuse ((
Scorpionfische, Seeschlangen, Weißaugenmuränen gibt es sehr viele.
Ja, man findet schon Fisch und auch Besonderes, aber in kleinen Mengen.
Ansonsten kann man den Fischbestand an den täglich angefahrenen Hausriffen eher dürftig einstufen.
Ist halt nicht einfach zu beurteilen. Fisch ist schon da, das Besondere nur hier und da. Aber das macht den Reiz des Suchens dann aus.
Wir können das Bohol Sea Resort uneingeschränkt weiter empfehlen.
Hier und da könnte noch was verbessert werden, auch am Frühstück.
Henry hat einen neuen Lieferanten für den Schinken. Also der war wirklich lecker. Weiter so.
Wir vergeben 5 Flossen, auf Resort, Tauchen und Restaurant. Verbessern kann man immer.
Und wir kommen auch gerne irgendwann mal wieder.


Flügelrossfisch


Makrelenschwarm