Aufenthalt Anfang August 2007, insges. 5 TGBasis: ...
Aufenthalt Anfang August 2007, insges. 5 TG
Basis: Die Basis ist auf dem Gelände des Motel Ancora in Lagos angesiedelt. Zu den Tauchplätzen bzw. zum Hafen muss daher mit dem Auto gefahren werden. Die Räume der Basis sind nicht allzu groß, aber ausreichend. Allerdings macht die Basis insgesamt einen eher unaufgeräumten und etwas schmuddeligen Eindruck. An dem direkt neben der Basis gelegenen Pool des Hotels besteht die Möglichkeit sich nach dem Tauchen abzuduschen.
Service/Kundenorientierung: Elmar war stets nett und ist auf meine Tauchterminwünsche eingegangen. Ich finde es immer ganz gut, wenn einem am Anfang auf einer Tauchbasis der Ablauf an dieser Basis erklärt wird (so Dinge wie wo wird das Equipement deponiert, wie wird es transportiert etc.). Dies war allerdings hier nicht der Fall. Ich glaube, wenn man sich diese Zeit nehmen würde, wäre der ganze Ablauf etwas geordneter.
Sicherheit: Die Anzahl der Tauchgänge und meine Brevetierung wurde abgefragt. Angeschaut hat sich mein Logbuch, Brevet und Gesundheitszeugnis allerdings niemand. Einen Sauerstoffkoffer konnte ich bei den Ausfahrten nicht entdecken (allerdings waren die Tauchplätze nur 20m tief). Das Briefing zu den Tauchplätzen war ordentlich.
Leihequipement: Ich hatte weitgehend mein eigenes Equipement dabei. Was ich an Leihequipement gesehen habe, war zwar nicht mehr neu, aber in recht ordentlichem Zustand.
Tauchen: Getaucht wurde an 3 Tagen vom Boot aus, an den restlichen Tagen von Land. Die Boote waren jeweils angemietet, aber trotzdem für das Tauchen gut geeignet und vor allem auch ausreichend groß. Sehr schön war, dass montags mit einem Boot ausgefahren wird, auf dass man auch die Familie mitnehmen kann (auch Essen und Getränke werden auf dem Boot angeboten). Die Sicht war zum Teil sehr bescheiden (unter 5m) und der Atlantik ist doch recht kalt (Minimum 14°C). In meinem 5mm HT mit 5mm Eisweste habe ich teilweise ordentlich gefroren. Die angefahrenen Tauchplätze waren nicht sehr tief, allerdings trotzdem sehr schön bewachsen. Sehenswert sind auch die vielen Grotten und Durchgänge in den Felswänden der Steilküste. Toll war das vor Burgau gelegene Wrack.
Durch die schlechte Sicht sind die Tauchgänge anspruchsvoller, als die geringe maximale Tiefe vermuten lässt.
Fazit: Wenn man sowieso in Portugal ist, sollte man die Gelegenheit nutzen und den Kopf unter Wasser stecken. Für einen reinen Tauchurlaub wären sowohl das Tauchgebiet als auch die Basis nicht meine erste Wahl.
Basis: Die Basis ist auf dem Gelände des Motel Ancora in Lagos angesiedelt. Zu den Tauchplätzen bzw. zum Hafen muss daher mit dem Auto gefahren werden. Die Räume der Basis sind nicht allzu groß, aber ausreichend. Allerdings macht die Basis insgesamt einen eher unaufgeräumten und etwas schmuddeligen Eindruck. An dem direkt neben der Basis gelegenen Pool des Hotels besteht die Möglichkeit sich nach dem Tauchen abzuduschen.
Service/Kundenorientierung: Elmar war stets nett und ist auf meine Tauchterminwünsche eingegangen. Ich finde es immer ganz gut, wenn einem am Anfang auf einer Tauchbasis der Ablauf an dieser Basis erklärt wird (so Dinge wie wo wird das Equipement deponiert, wie wird es transportiert etc.). Dies war allerdings hier nicht der Fall. Ich glaube, wenn man sich diese Zeit nehmen würde, wäre der ganze Ablauf etwas geordneter.
Sicherheit: Die Anzahl der Tauchgänge und meine Brevetierung wurde abgefragt. Angeschaut hat sich mein Logbuch, Brevet und Gesundheitszeugnis allerdings niemand. Einen Sauerstoffkoffer konnte ich bei den Ausfahrten nicht entdecken (allerdings waren die Tauchplätze nur 20m tief). Das Briefing zu den Tauchplätzen war ordentlich.
Leihequipement: Ich hatte weitgehend mein eigenes Equipement dabei. Was ich an Leihequipement gesehen habe, war zwar nicht mehr neu, aber in recht ordentlichem Zustand.
Tauchen: Getaucht wurde an 3 Tagen vom Boot aus, an den restlichen Tagen von Land. Die Boote waren jeweils angemietet, aber trotzdem für das Tauchen gut geeignet und vor allem auch ausreichend groß. Sehr schön war, dass montags mit einem Boot ausgefahren wird, auf dass man auch die Familie mitnehmen kann (auch Essen und Getränke werden auf dem Boot angeboten). Die Sicht war zum Teil sehr bescheiden (unter 5m) und der Atlantik ist doch recht kalt (Minimum 14°C). In meinem 5mm HT mit 5mm Eisweste habe ich teilweise ordentlich gefroren. Die angefahrenen Tauchplätze waren nicht sehr tief, allerdings trotzdem sehr schön bewachsen. Sehenswert sind auch die vielen Grotten und Durchgänge in den Felswänden der Steilküste. Toll war das vor Burgau gelegene Wrack.
Durch die schlechte Sicht sind die Tauchgänge anspruchsvoller, als die geringe maximale Tiefe vermuten lässt.
Fazit: Wenn man sowieso in Portugal ist, sollte man die Gelegenheit nutzen und den Kopf unter Wasser stecken. Für einen reinen Tauchurlaub wären sowohl das Tauchgebiet als auch die Basis nicht meine erste Wahl.