Am letzten Wochenende habe ich meine ersten TEC B ...
Am letzten Wochenende habe ich meine ersten TEC Brevets (Advanced Nirox & Decompression Procedures) per Post von der TDI Middle East bekommen, was mich daran erinnert hat, noch einen Beitrag über blueoceandive zu verfassen.
Da die Basis in den vorangegangenen Beiträgen schon ausführlich und auch meiner Meinung nach treffend beschreiben wurde, im Folgenden ein vielleicht ‚etwas anderer Reisebericht’ mit ein paar ergänzenden Punkten. Los geht es mit dem...
RÜCKBLICK INS FRÜHJAHR:
Nach dis dato 3 Ägyptenurlauben stand der Sinai noch auf meiner Wunschliste und das Happy Life Village wurde mir vormals schon als ruhig und familienfreundlich mit gutem Preis-Leistungsverhältnis empfohlen. Was damals noch ein Ausschlusskriterium war, kam ‚uns’ jetzt als nunmehr Kleinfamilie gerade recht!
Auf der anderen Seite wollte ich aber auch mal ins TEC-Tauchen ‚hineinschnuppern, und da die am Happy Life ansässige Tauchbasis aus Safaga für’s TEC-Tauchen bekannt ist, war ich diesbezüglich zunächst optimistisch. Wie sich herausstellte, ist Dahab aber halt nicht Safaga, und die Bewertungen der ortsansässigen Basis in diesem Forum waren halt auch nicht so ´klasse´.
Über die Internetrecherche nach Alternativen bin ich dann auf blueoceandive gestoßen – mit Top–Bewertungen und TEC-Angebot – geht doch!
Bezüglich der Entfernung offenbarte Google Earth eine Entfernung von knapp 1,5 Kilometern, nach Luftbild ohne dazwischenliegende Berge (die es im Sinai ‚ja schon mal geben soll’) - das sollte sich doch auch zu Fuß machen lassen. Aber lieber noch mal nachgefragt!
Kaum ist die Email mit meinem Vorhaben abgeschickt, bekomme ich auch schon eine Antwort. Mit dem Computer sind ‚Die’ also offensichtlich auch flink...
DER URLAUB:
Irgendwann standen wir dann endlich in Ägypten und mein erster ‚Wüstenmarsch’ stand an. Gut 20 Minuten später und um eine Wasserflasche erleichtert komme ich – bis auf die vermeidlich herrenlosen aber nur interessiert ‚dreinschauenden’ Kamele sowie den mit MG bewaffneten Kontrollposten an der Küstenstraße, die nach dem Aus- / Neubau der Straße nach Sharm eigentlich gar nicht mehr befahren wird – ohne nennenswerte Probleme am blueoceandive an.
Hier wird nach einer ausführlichen Führung durch die wirklich tadellose Basis am ersten Tag erst mal mein Equipment zusammengestellt, denn obwohl der Deco – Pro - Kurs auch mit Mono – Bottom Konfiguration gemacht werden kann, spricht nichts dagegen, die an der Basis vorhandenen Doppelflaschen zu verwenden. Als Nutzer eines durch zwar nur temporären, aber jahrelangen Gebrauch zum Tropenanzug mutierten Kälteschutzes profitiere ich von einer bis dato noch nicht gesichteten ‚Doppel 80 cft Alu’, was mir mit leeren ‚Pullen’ Luft im Wing erspart. Aber auch Toms in Zusammenhang mit dem Dekompressionstauchen nicht ‚ganz unberechtigte’ Frage, ob mir denn nach einem teils über eine Stunde langen Tauchgang nicht kalt werde, kann ich mit gutem Gewissen verneinen – schließlich hat das Wasser unabhängig von der Tauchtiefe um diese Jahreszeit 25°C warm und ich bin, im Gegensatz zu den meisten ‚Vieltauchern’, bislang noch nicht zum Reptil mutiert, wodurch nicht nur meine ‚Kerntemperatur’ ausreichend hoch bleibt.
Auch mein Wing macht übrigens einen fast neuen Eindruck – wie auch alle übrigen, ‚normalen’ Jackets.
In den kommenden Tagen profitiere ich von einer sehr individuellen Betreuung, lediglich ein weiterer ‚TECi’ taucht mit Tom und mir, was eine nette Erweiterung unseres Kurses darstellt. Aber des einen Freud ist ja bekanntlich des Anderen Leid: Sieht man mal davon ab, dass ich außerhalb der Ferienzeit bei blueoceandive war, so ist sicherlich auch der dritte Managementwechsel im Bay View und die immer wieder verschobene, ‚offizielle’ Eröffnung auch am blueoceandive nicht ganz spurlos vorbei gegangen . Und bis auf einige Wenige, die bereits gute Erfahrung mit der Basis gemacht haben, kommt der Hauptteil der Kunden halt, wie eigenlich überall, aus dem Resort, an das die Tauchbasis angeschlossen ist.
Im Kurs wundere ich mich anfangs über Toms zunächst übertrieben wirkende Perfektion, da ich bislang nur die ‚Go dive – Have fun’ – Programme kenne. Doch ich komme schnell zu der Überzeugung, dass die ‚Ausbildung’ genau so sein muss – denn schließlich gehen die TEC- (zumindest die TDI-) Programme einerseits in die Richtung einer höchstmöglichen Eigenverantwortung und andererseits können Fehler– zumindest statistisch – halt wesentlich schwerwiegendere Folgen haben.
Leider mache ich nach meinen insgesamt 4 Kurstagen nur noch einen TEC-Tauchgang, da ich ja schließlich im Familienurlaub bin und ich das weder vergessen habe noch vergessen will – schließlich soll es ja allen gefallen, so dass wir auch alle gerne noch mal wiederkommen...
Da die Basis in den vorangegangenen Beiträgen schon ausführlich und auch meiner Meinung nach treffend beschreiben wurde, im Folgenden ein vielleicht ‚etwas anderer Reisebericht’ mit ein paar ergänzenden Punkten. Los geht es mit dem...
RÜCKBLICK INS FRÜHJAHR:
Nach dis dato 3 Ägyptenurlauben stand der Sinai noch auf meiner Wunschliste und das Happy Life Village wurde mir vormals schon als ruhig und familienfreundlich mit gutem Preis-Leistungsverhältnis empfohlen. Was damals noch ein Ausschlusskriterium war, kam ‚uns’ jetzt als nunmehr Kleinfamilie gerade recht!
Auf der anderen Seite wollte ich aber auch mal ins TEC-Tauchen ‚hineinschnuppern, und da die am Happy Life ansässige Tauchbasis aus Safaga für’s TEC-Tauchen bekannt ist, war ich diesbezüglich zunächst optimistisch. Wie sich herausstellte, ist Dahab aber halt nicht Safaga, und die Bewertungen der ortsansässigen Basis in diesem Forum waren halt auch nicht so ´klasse´.
Über die Internetrecherche nach Alternativen bin ich dann auf blueoceandive gestoßen – mit Top–Bewertungen und TEC-Angebot – geht doch!
Bezüglich der Entfernung offenbarte Google Earth eine Entfernung von knapp 1,5 Kilometern, nach Luftbild ohne dazwischenliegende Berge (die es im Sinai ‚ja schon mal geben soll’) - das sollte sich doch auch zu Fuß machen lassen. Aber lieber noch mal nachgefragt!
Kaum ist die Email mit meinem Vorhaben abgeschickt, bekomme ich auch schon eine Antwort. Mit dem Computer sind ‚Die’ also offensichtlich auch flink...
DER URLAUB:
Irgendwann standen wir dann endlich in Ägypten und mein erster ‚Wüstenmarsch’ stand an. Gut 20 Minuten später und um eine Wasserflasche erleichtert komme ich – bis auf die vermeidlich herrenlosen aber nur interessiert ‚dreinschauenden’ Kamele sowie den mit MG bewaffneten Kontrollposten an der Küstenstraße, die nach dem Aus- / Neubau der Straße nach Sharm eigentlich gar nicht mehr befahren wird – ohne nennenswerte Probleme am blueoceandive an.
Hier wird nach einer ausführlichen Führung durch die wirklich tadellose Basis am ersten Tag erst mal mein Equipment zusammengestellt, denn obwohl der Deco – Pro - Kurs auch mit Mono – Bottom Konfiguration gemacht werden kann, spricht nichts dagegen, die an der Basis vorhandenen Doppelflaschen zu verwenden. Als Nutzer eines durch zwar nur temporären, aber jahrelangen Gebrauch zum Tropenanzug mutierten Kälteschutzes profitiere ich von einer bis dato noch nicht gesichteten ‚Doppel 80 cft Alu’, was mir mit leeren ‚Pullen’ Luft im Wing erspart. Aber auch Toms in Zusammenhang mit dem Dekompressionstauchen nicht ‚ganz unberechtigte’ Frage, ob mir denn nach einem teils über eine Stunde langen Tauchgang nicht kalt werde, kann ich mit gutem Gewissen verneinen – schließlich hat das Wasser unabhängig von der Tauchtiefe um diese Jahreszeit 25°C warm und ich bin, im Gegensatz zu den meisten ‚Vieltauchern’, bislang noch nicht zum Reptil mutiert, wodurch nicht nur meine ‚Kerntemperatur’ ausreichend hoch bleibt.
Auch mein Wing macht übrigens einen fast neuen Eindruck – wie auch alle übrigen, ‚normalen’ Jackets.
In den kommenden Tagen profitiere ich von einer sehr individuellen Betreuung, lediglich ein weiterer ‚TECi’ taucht mit Tom und mir, was eine nette Erweiterung unseres Kurses darstellt. Aber des einen Freud ist ja bekanntlich des Anderen Leid: Sieht man mal davon ab, dass ich außerhalb der Ferienzeit bei blueoceandive war, so ist sicherlich auch der dritte Managementwechsel im Bay View und die immer wieder verschobene, ‚offizielle’ Eröffnung auch am blueoceandive nicht ganz spurlos vorbei gegangen . Und bis auf einige Wenige, die bereits gute Erfahrung mit der Basis gemacht haben, kommt der Hauptteil der Kunden halt, wie eigenlich überall, aus dem Resort, an das die Tauchbasis angeschlossen ist.
Im Kurs wundere ich mich anfangs über Toms zunächst übertrieben wirkende Perfektion, da ich bislang nur die ‚Go dive – Have fun’ – Programme kenne. Doch ich komme schnell zu der Überzeugung, dass die ‚Ausbildung’ genau so sein muss – denn schließlich gehen die TEC- (zumindest die TDI-) Programme einerseits in die Richtung einer höchstmöglichen Eigenverantwortung und andererseits können Fehler– zumindest statistisch – halt wesentlich schwerwiegendere Folgen haben.
Leider mache ich nach meinen insgesamt 4 Kurstagen nur noch einen TEC-Tauchgang, da ich ja schließlich im Familienurlaub bin und ich das weder vergessen habe noch vergessen will – schließlich soll es ja allen gefallen, so dass wir auch alle gerne noch mal wiederkommen...
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