licht und schatten in der tondoba bayich war gera ...
licht und schatten in der tondoba bay
ich war gerade 1 woche tauchen in der tondoba bay und es waren sehr schöne tauchgänge, insbesondere habili heaven und die southeast pinnacles von shab samadaii haben es mir sehr angetan. trotzdem muss ich bemerken, dass merkwürdigerweise die jeweils am befahrenen spot "angekündigten" highlights (dugong, define, haie) kein einziges mal anzutreffen waren. ok, es war sehr windig und man kann halt den tieren auch nicht vorschreiben, wann sie wo zu sein haben. aber vielleicht sollte die basisleitung etwas defensiver mit den announcements umgehen, damit die erwartungen nicht so hoch sind …
fazit: wenn ihr mal eine woche raus wollt, um mit netten leuten entspannt zu tauchen und keine hotels und anderen touri-kram a la hurgada oder sharm wollt, seid ihr hier richtig. erwartet aber bitte keinen grossen komfort oder service. equipment müsst ihr in 8 von 10 fällen selber tragen, auch wenn 2-3 "kollegen" von der basis daneben stehen, die sich eigentlich darum kümmern sollten. ausserdem sind selten mehr als 180 bar in den flaschen, was bei den schönen spots natürlich schade ist. und das essen in der lodge ist eine katastrophe. wenn die jungs von der k14-bar ein barbeque am strand aufgebaut hätten, wäre ich wahr scheinlich gar nicht mehr ins "restaurant" gegangen.
positiv war:
nette leute, viel spass, entspanntes tauchen in (sehr) kleinen gruppen, schöne tauchplätze, die bei weitem noch nicht so kaputt sind, wie im norden. trotzdem habe ich am ras mohammed und in der strasse von tiran eine größere artenvielfalt erlebt - aber was soll`s, vielleicht habe ich mir einfach zu viel vom deep south versprochen, oder der zeitpunkt (märz) war einfach falsch.
zu denken gegeben hat mir allerdings, dass bei einem (leider) vorgefallenen dekounfall, bei dem nicht dabei war, wohl die sauerstoffflasche an bord nicht funktionierte. zum glück hat vor kurzem in der nähe eine dekokammer aufgemacht, sonst wäre das schlimm ausgegangen (schliesst auf jeden fall für 6 euro eine der angebotenen dekoversicherungen ab, sonst kann es im unglücksfall extrem teuer werden!). darüber hinaus habe ich mich auch gewundert, dass einer gruppe von anfängern unmittelbar nach der open water ausbildung ein advanced-kurs nahegelegt wurde, obwohl die leutchen (noch) nicht einmal ohne lehrer im wasser mit der standard-ausrüstung zurecht kamen.
ich hatte - wie gesagt- eine schöne woche bei constanze und aiman mit einem sehr netten diveguide (mahmud) und bin froh, den süden jetzt noch einmal gesehen zu haben, bevor dort noch mehr gebaut und die riffe noch mehr in mitleidenschaft gezogen werden. und wenn das konzept so oder in ähnlicher art vom blueheavenholidays-team im sudan umgesetzt werden kann, lasst es mich wissen, dann bin ich wieder dabei.
entspanntes tauchen abseits der touristenströme im tiefen süden wünscht euch allen,
ole aus düsseldorf
ich war gerade 1 woche tauchen in der tondoba bay und es waren sehr schöne tauchgänge, insbesondere habili heaven und die southeast pinnacles von shab samadaii haben es mir sehr angetan. trotzdem muss ich bemerken, dass merkwürdigerweise die jeweils am befahrenen spot "angekündigten" highlights (dugong, define, haie) kein einziges mal anzutreffen waren. ok, es war sehr windig und man kann halt den tieren auch nicht vorschreiben, wann sie wo zu sein haben. aber vielleicht sollte die basisleitung etwas defensiver mit den announcements umgehen, damit die erwartungen nicht so hoch sind …
fazit: wenn ihr mal eine woche raus wollt, um mit netten leuten entspannt zu tauchen und keine hotels und anderen touri-kram a la hurgada oder sharm wollt, seid ihr hier richtig. erwartet aber bitte keinen grossen komfort oder service. equipment müsst ihr in 8 von 10 fällen selber tragen, auch wenn 2-3 "kollegen" von der basis daneben stehen, die sich eigentlich darum kümmern sollten. ausserdem sind selten mehr als 180 bar in den flaschen, was bei den schönen spots natürlich schade ist. und das essen in der lodge ist eine katastrophe. wenn die jungs von der k14-bar ein barbeque am strand aufgebaut hätten, wäre ich wahr scheinlich gar nicht mehr ins "restaurant" gegangen.
positiv war:
nette leute, viel spass, entspanntes tauchen in (sehr) kleinen gruppen, schöne tauchplätze, die bei weitem noch nicht so kaputt sind, wie im norden. trotzdem habe ich am ras mohammed und in der strasse von tiran eine größere artenvielfalt erlebt - aber was soll`s, vielleicht habe ich mir einfach zu viel vom deep south versprochen, oder der zeitpunkt (märz) war einfach falsch.
zu denken gegeben hat mir allerdings, dass bei einem (leider) vorgefallenen dekounfall, bei dem nicht dabei war, wohl die sauerstoffflasche an bord nicht funktionierte. zum glück hat vor kurzem in der nähe eine dekokammer aufgemacht, sonst wäre das schlimm ausgegangen (schliesst auf jeden fall für 6 euro eine der angebotenen dekoversicherungen ab, sonst kann es im unglücksfall extrem teuer werden!). darüber hinaus habe ich mich auch gewundert, dass einer gruppe von anfängern unmittelbar nach der open water ausbildung ein advanced-kurs nahegelegt wurde, obwohl die leutchen (noch) nicht einmal ohne lehrer im wasser mit der standard-ausrüstung zurecht kamen.
ich hatte - wie gesagt- eine schöne woche bei constanze und aiman mit einem sehr netten diveguide (mahmud) und bin froh, den süden jetzt noch einmal gesehen zu haben, bevor dort noch mehr gebaut und die riffe noch mehr in mitleidenschaft gezogen werden. und wenn das konzept so oder in ähnlicher art vom blueheavenholidays-team im sudan umgesetzt werden kann, lasst es mich wissen, dann bin ich wieder dabei.
entspanntes tauchen abseits der touristenströme im tiefen süden wünscht euch allen,
ole aus düsseldorf
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