Für meinen Tauchurlaub in Moalboal über den Weihn ...
Für meinen Tauchurlaub in Moalboal über den Weihnachten/Jahreswechsel hatte ich mir diese Tauchbasis wegen der Nähe zu meiner Unterkunft ausgewählt.
Der professionelle Internetauftritt und die gute Bewertung bei taucher.net haben dieses Vorhaben bestätigt.
Ein wenig verwundert hat mich die Tatsachen, daß meine 2 Mails die ich im Vorfeld (Monate vor meinem Trip) geschrieben hatte komplett ohne Resonanz blieben.
Bei meinem Eintreffen auf der Tauchbasis machte alles auf mich einen positiven Eindruck. Jeder bekommt eine Box für sein Equipment und auf der Tauchbasis ist alles vorhanden was man so erwartet.
Duschen, Toiletten und Wasser/Kaffee for free.
Nitrox gibt es direkt auf der Basis nicht, aber man kann es ordern ... zum stolzen Preis von + 9 Eur je Tank. Ok bei den meist tiefen Tauchgängen macht es auch nicht wirklich Sinn.
Leider kann ich nun nachdem ich meinen Urlaub auf dieser Tauchbasis beendet habe den recht positiven Bewertungen hier auf taucher.net nicht mehr zustimmen und will versuchen meine Kritikpunkte so objektiv wie möglich aufzuführen.
Bootstauchgänge/Guides:
Die Bootstauchgänge waren allesamt meiner Meinung nach überfüllt. Eine Tauchausfahrt mit 20 Tauchern und gerademal 2 Guides keine Seltenheit. Ok das mag daran gelegen haben,
daß es gerade Hochsaison war, aber man hätte ja auch gut und gerne noch einen dritten, zusätzlichen Bootstauchgang anbieten können um die Situation etwas aufzulockern.
Auf dem Boot gibt es keine Flaschenhalterungen, was dazu führt, daß ich bei ein wenig Wellengang die Tauchausrüstungen schon chaotisch an Deck ´herumliegen´.
Aber das eigentliche Problem bei den Tauchgängen waren die Guides.
Ein Briefing vor dem Tauchgang ... absolute Fehlanzeige. Lediglich der Hinweis auf die maximale Tauchzeit von 70 Minuten wurde gegeben.
Tauchplatzbeschreibung beim Briefing Fehlanzeige ... ich hab zum Beispiel erst beim Rückflug von einem anderen Taucher erfahren, daß sich bei Pescador Island eine tolle Cathedrale befindet ...
sehr schade eigentlich daß das nie gebrieft wurde. Wir waren zwar einige male bei den Tauchgängen vor dem Einstieg der Cathedrale, jedoch tauche ich nicht in irgendein Loch hinein ohne zu wissen was mich da erwartet.
Da ich als einzelner Taucher unterwegs war, erwarte ich eigentlich beim Briefing eine Buddyeinteilung ... wieder Fehlanzeige ... nach dem ich mich dann nache ein paar ´solotauchgängen´ mit einem weiteren Solotaucher angefreundet hatte haben wir das selbst in die Hand genommen.
Ja und dann noch der eigentliche Tauchgang ... bei allen Tauchgängen mit Guide ist es mir nicht ein einziges mal gelungen dem Guide die 100 Bar oder die 50 Bar zu zeigen ... außer vielleicht ich hätte unter Wasser einen Sprint hingelegt.
Nach den Tauchern zu schauen scheint hier bei den Guides wohl nicht üblich zu sein. Mir persönlich macht dieser Umstand nicht sehr viel aus ... aber für einen Anfänger kann das doch problematisch sein.
Anscheinend (zumindest hat mir das einer der Guides so gesagt) werden diese wohl nicht nach Tauchgängen sondern nach der Anzahl der Taucher in der jeweiligen Gruppe bezahlt was für mich eine Erklärung für die zum Teil recht
großen und unübersichtlichen Gruppen ist. Das ist auch eine mögliche Erklärung, dafür daß Nachttauchgänge bei denen sich nur zwei Taucher angemeldet haben aus recht fadenscheinigen Gründen abgesagt werden.
Tauchgänge am Hausriff:
Meiner Meinung nach in dieser Tauchbasis die bessere Alternative, wenn man einen Tauchpartner hat. Man kann dann unabhängig tauchen gehen und genießt einen entspannten Tauchgang an einem wirklich wunderschönen Riff.
Aber auch hier muß ich leider auch Kritik üben. Es muss von der Basis weder ein Boot noch ein Guide gestellt werden und dafür finde ich den Preis von gerademal 2 EUR weniger als der Bootstauchgang (17/19 EUR) schon etwas heftig.
Meine Bewertung mit drei Flossen ist natürlich subjektiv. Es ist davon abhängig was man erwartet. Für ein erfahrenes Buddyteam was hier gemeinsam Tauchen geht stellt die ´Guideproblematik´ wahrscheinlich kein großes Problem dar, für einen hier tauchenden Anfänger eventuell schon.
Der professionelle Internetauftritt und die gute Bewertung bei taucher.net haben dieses Vorhaben bestätigt.
Ein wenig verwundert hat mich die Tatsachen, daß meine 2 Mails die ich im Vorfeld (Monate vor meinem Trip) geschrieben hatte komplett ohne Resonanz blieben.
Bei meinem Eintreffen auf der Tauchbasis machte alles auf mich einen positiven Eindruck. Jeder bekommt eine Box für sein Equipment und auf der Tauchbasis ist alles vorhanden was man so erwartet.
Duschen, Toiletten und Wasser/Kaffee for free.
Nitrox gibt es direkt auf der Basis nicht, aber man kann es ordern ... zum stolzen Preis von + 9 Eur je Tank. Ok bei den meist tiefen Tauchgängen macht es auch nicht wirklich Sinn.
Leider kann ich nun nachdem ich meinen Urlaub auf dieser Tauchbasis beendet habe den recht positiven Bewertungen hier auf taucher.net nicht mehr zustimmen und will versuchen meine Kritikpunkte so objektiv wie möglich aufzuführen.
Bootstauchgänge/Guides:
Die Bootstauchgänge waren allesamt meiner Meinung nach überfüllt. Eine Tauchausfahrt mit 20 Tauchern und gerademal 2 Guides keine Seltenheit. Ok das mag daran gelegen haben,
daß es gerade Hochsaison war, aber man hätte ja auch gut und gerne noch einen dritten, zusätzlichen Bootstauchgang anbieten können um die Situation etwas aufzulockern.
Auf dem Boot gibt es keine Flaschenhalterungen, was dazu führt, daß ich bei ein wenig Wellengang die Tauchausrüstungen schon chaotisch an Deck ´herumliegen´.
Aber das eigentliche Problem bei den Tauchgängen waren die Guides.
Ein Briefing vor dem Tauchgang ... absolute Fehlanzeige. Lediglich der Hinweis auf die maximale Tauchzeit von 70 Minuten wurde gegeben.
Tauchplatzbeschreibung beim Briefing Fehlanzeige ... ich hab zum Beispiel erst beim Rückflug von einem anderen Taucher erfahren, daß sich bei Pescador Island eine tolle Cathedrale befindet ...
sehr schade eigentlich daß das nie gebrieft wurde. Wir waren zwar einige male bei den Tauchgängen vor dem Einstieg der Cathedrale, jedoch tauche ich nicht in irgendein Loch hinein ohne zu wissen was mich da erwartet.
Da ich als einzelner Taucher unterwegs war, erwarte ich eigentlich beim Briefing eine Buddyeinteilung ... wieder Fehlanzeige ... nach dem ich mich dann nache ein paar ´solotauchgängen´ mit einem weiteren Solotaucher angefreundet hatte haben wir das selbst in die Hand genommen.
Ja und dann noch der eigentliche Tauchgang ... bei allen Tauchgängen mit Guide ist es mir nicht ein einziges mal gelungen dem Guide die 100 Bar oder die 50 Bar zu zeigen ... außer vielleicht ich hätte unter Wasser einen Sprint hingelegt.
Nach den Tauchern zu schauen scheint hier bei den Guides wohl nicht üblich zu sein. Mir persönlich macht dieser Umstand nicht sehr viel aus ... aber für einen Anfänger kann das doch problematisch sein.
Anscheinend (zumindest hat mir das einer der Guides so gesagt) werden diese wohl nicht nach Tauchgängen sondern nach der Anzahl der Taucher in der jeweiligen Gruppe bezahlt was für mich eine Erklärung für die zum Teil recht
großen und unübersichtlichen Gruppen ist. Das ist auch eine mögliche Erklärung, dafür daß Nachttauchgänge bei denen sich nur zwei Taucher angemeldet haben aus recht fadenscheinigen Gründen abgesagt werden.
Tauchgänge am Hausriff:
Meiner Meinung nach in dieser Tauchbasis die bessere Alternative, wenn man einen Tauchpartner hat. Man kann dann unabhängig tauchen gehen und genießt einen entspannten Tauchgang an einem wirklich wunderschönen Riff.
Aber auch hier muß ich leider auch Kritik üben. Es muss von der Basis weder ein Boot noch ein Guide gestellt werden und dafür finde ich den Preis von gerademal 2 EUR weniger als der Bootstauchgang (17/19 EUR) schon etwas heftig.
Meine Bewertung mit drei Flossen ist natürlich subjektiv. Es ist davon abhängig was man erwartet. Für ein erfahrenes Buddyteam was hier gemeinsam Tauchen geht stellt die ´Guideproblematik´ wahrscheinlich kein großes Problem dar, für einen hier tauchenden Anfänger eventuell schon.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen