Meine Erfahrungen betreffend BLUEABYSS.Ich habe i ...
Meine Erfahrungen betreffend BLUEABYSS.
Ich habe in den letzten Jahren über 20 Tauchreisen auf die Philippinen unternommen und an recht vielen Orten getaucht.
Es hat mich aber immer wieder nach MOALBOAL zu BLUEABYSS gezogen.
Wenn man die bisherigen Einträge studiert weisst BLUSABYSS recht viele und meist positive Bewertungen auf. Diesen kann ich nur zustimmen. Kleine Mängel gibt es aber sicherlich überall. Die Kritikpunkte, welche in einigen Berichten erwähnt wurden will ich in meinem Bericht mal kurz aufgreifen.
Zur Basis.
Die beiden Tauchlehrer Lorenzo und Klemens leiten die Basis. Sie werden zeitweise durch den TL Frank unterstützt. Zudem stehen die beiden lokalen Guides Junior und Ray zur Verfügung. Hinzu kommen die Sekretärin Anabel, sowie die Bootscrew. Alle kann ich äusserst nett und hilfreich bezeichnen.
Die Basis verfügt über Leihausrüstungen. Die meisten Gäste bringen aber ihr eigenes ´Zeug´ mit.
Jeder Gast erhält eine Box mit seinem Namen. Hier wird das Gerödel drin verstaut. Die Boxen werden abends durch die Crew in den Trockenraum verbracht. Die Anzüge werden per Bügel aufgehängt.
Diverse Becken stehen zum Spülen des Materials bereit. Sollten diese mal bedingt durch viele Gäste knapp ausreichen stehen genügend Schläuche in der Waschecke zur Verfügung und ein jeder kann sein Zeug so auswaschen wie er es für nötig befindet.
Dass nicht übertrieben viele Becken vorhanden sind kann sich dadurch erklären, dass in MOALBOAL seit Jahren Probleme mit der Wasserleitung bestehen und das Wasser mit Lkw herantransportiert werden muss. Ich hatte immer genug Wasser um mein Zeug zu spülen.
Aufrödeln:
Jeder baut vor dem Tauchen sein Gerödel zusammen. Die Flasche/Veste werden dann meist durch die Crew zum Boot getragen. Sind viele Gäste da kann es auch mal vorkommen, dass man sein Zeug selber trägt. Als ich meine ersten Schein machte war es noch so, dass man sein Zeug selber zusammenbaute, sich selbst anziehen konnte und auch eigenständig ins Wasser und auch wieder raus kam.
Doch die Bootscrew ist immer bemüht eine helfende Hand zu reichen.
Übergang zum Boot:
Beding durch die Geologie muss man einige Treppen bewältigen. Ich kenne aber recht viele ältere Taucher die dies mühelos schaffen. Sollte nicht jeder etwas Ausdauer haben? Mich haben die Treppen bisher nicht gestört und ich könnte mir nicht vorstellen dass die Küste hier mit einer Rampe oder gar Lift verschandelt wird.
Je nach Flut/Ebbe muss man etwa 50 Mater übers Riffdach laufen. Dies ist halt so und ist auch nicht anders zu bewerkstelligen. Hoffentlich kommt nicht jeder Shop auf die Idee einen Riesensteg reinzubetonieren.
Das Boot:
Eine traditionelle philippinische Banka. Von der Motorisierung her eine der schnellsten in MOALBOAL. Zustand tadellos. Aja Toilette gibs nicht. Im Prinzip sind alle Spots in weniger als 15 Minuten erreichbar und auf dem Rückweg ist man dann ja auch schnell in der Basis wo es WC´s gibt.
Flaschenhalter gibst in der Tat keine. Aber es besteht ausreichend Platz um das Material sauber und sicher abzulegen.
Über 20 Taucher auf dem Boot. In der Tat das sind viele und öfters wird dann auch auf ein zweites Boot zurückgegriffen was aber dann angemietet werden muss. Leider ist nicht immer klar wieviele Tauchgäste kommen. Denn dies ist einzigartig und super bei Blueabyss, denn man muss sich nicht am Vortag unbedingt anmelden, resp. wenn man nicht zum Tauchen antritt (aus welchen Gründen aus immer) stellt das auch kein Problem dar. Gesehen die knappen Anfahrtszeiten ist es aber ok wenn auch das Boot mal voll ist. (es ist nur voll nicht überladen)
Das Tauchen:
Briefings waren für mich immer ok. Meist taucht man am Riff entlang und wenn man weiss rechte oder linke Schulter und Tauchdauer müsste man klar kommen. Sollte man alleine da sein und keinen Partner haben wird man sicherlich einem Guide zugewiesen. Ansonsten können die Buddieteams individuell ihrem Ausbildungslevel nach tauchen.
Die Guides sind bemüht den Gästen alles zu zeigen.
Nach dem Tauchen:
Kaffee, Tee und Wasser stehen gratis zur Verfügung. Zudem ist immer etwas Gebäck vorhanden. Nach dem letzten Tauchgang kann man problemlos noch zusammen hocken und ein Dekobier heben. Dies hängt aber vom Sitzleder der Gäste ab.
Mein Fazit:
Ich kann Blueabyss nur als Tauchbasis empfehlen.
*Die Basis ist klein und übersichtlich.
*Man trifft immer wieder Stammgäste an. (Und wer geht zweimal in ein Restaurant wo es nicht schmeckt?)
*Lorenzo, Klemens und der Rest der Crew stehen immer helfend zur Seite.
*Die zunehmende Anzahl der Gäste spricht für sich
*Die überwiegend positiven Kommentare bestätigen das gute Management.
*Alles läuft unkompliziert und einfach ab
*Hier ist der Taucher noch ein Mensch und nicht eine Nummer
*Und das Preisleistungsverhältnis stimmt. Wo kann man 12000 km von Zuhause entfernt noch so günstig Urlaub machen. Dies ist zurückzuführen auf das einfache unkomplizierte philippinische System.
Ich werde sicherlich weiterhin bei BLUEABYSS tauchen...also in dem Sinne und immer gut Luft
gez. Bunzel
Ich habe in den letzten Jahren über 20 Tauchreisen auf die Philippinen unternommen und an recht vielen Orten getaucht.
Es hat mich aber immer wieder nach MOALBOAL zu BLUEABYSS gezogen.
Wenn man die bisherigen Einträge studiert weisst BLUSABYSS recht viele und meist positive Bewertungen auf. Diesen kann ich nur zustimmen. Kleine Mängel gibt es aber sicherlich überall. Die Kritikpunkte, welche in einigen Berichten erwähnt wurden will ich in meinem Bericht mal kurz aufgreifen.
Zur Basis.
Die beiden Tauchlehrer Lorenzo und Klemens leiten die Basis. Sie werden zeitweise durch den TL Frank unterstützt. Zudem stehen die beiden lokalen Guides Junior und Ray zur Verfügung. Hinzu kommen die Sekretärin Anabel, sowie die Bootscrew. Alle kann ich äusserst nett und hilfreich bezeichnen.
Die Basis verfügt über Leihausrüstungen. Die meisten Gäste bringen aber ihr eigenes ´Zeug´ mit.
Jeder Gast erhält eine Box mit seinem Namen. Hier wird das Gerödel drin verstaut. Die Boxen werden abends durch die Crew in den Trockenraum verbracht. Die Anzüge werden per Bügel aufgehängt.
Diverse Becken stehen zum Spülen des Materials bereit. Sollten diese mal bedingt durch viele Gäste knapp ausreichen stehen genügend Schläuche in der Waschecke zur Verfügung und ein jeder kann sein Zeug so auswaschen wie er es für nötig befindet.
Dass nicht übertrieben viele Becken vorhanden sind kann sich dadurch erklären, dass in MOALBOAL seit Jahren Probleme mit der Wasserleitung bestehen und das Wasser mit Lkw herantransportiert werden muss. Ich hatte immer genug Wasser um mein Zeug zu spülen.
Aufrödeln:
Jeder baut vor dem Tauchen sein Gerödel zusammen. Die Flasche/Veste werden dann meist durch die Crew zum Boot getragen. Sind viele Gäste da kann es auch mal vorkommen, dass man sein Zeug selber trägt. Als ich meine ersten Schein machte war es noch so, dass man sein Zeug selber zusammenbaute, sich selbst anziehen konnte und auch eigenständig ins Wasser und auch wieder raus kam.
Doch die Bootscrew ist immer bemüht eine helfende Hand zu reichen.
Übergang zum Boot:
Beding durch die Geologie muss man einige Treppen bewältigen. Ich kenne aber recht viele ältere Taucher die dies mühelos schaffen. Sollte nicht jeder etwas Ausdauer haben? Mich haben die Treppen bisher nicht gestört und ich könnte mir nicht vorstellen dass die Küste hier mit einer Rampe oder gar Lift verschandelt wird.
Je nach Flut/Ebbe muss man etwa 50 Mater übers Riffdach laufen. Dies ist halt so und ist auch nicht anders zu bewerkstelligen. Hoffentlich kommt nicht jeder Shop auf die Idee einen Riesensteg reinzubetonieren.
Das Boot:
Eine traditionelle philippinische Banka. Von der Motorisierung her eine der schnellsten in MOALBOAL. Zustand tadellos. Aja Toilette gibs nicht. Im Prinzip sind alle Spots in weniger als 15 Minuten erreichbar und auf dem Rückweg ist man dann ja auch schnell in der Basis wo es WC´s gibt.
Flaschenhalter gibst in der Tat keine. Aber es besteht ausreichend Platz um das Material sauber und sicher abzulegen.
Über 20 Taucher auf dem Boot. In der Tat das sind viele und öfters wird dann auch auf ein zweites Boot zurückgegriffen was aber dann angemietet werden muss. Leider ist nicht immer klar wieviele Tauchgäste kommen. Denn dies ist einzigartig und super bei Blueabyss, denn man muss sich nicht am Vortag unbedingt anmelden, resp. wenn man nicht zum Tauchen antritt (aus welchen Gründen aus immer) stellt das auch kein Problem dar. Gesehen die knappen Anfahrtszeiten ist es aber ok wenn auch das Boot mal voll ist. (es ist nur voll nicht überladen)
Das Tauchen:
Briefings waren für mich immer ok. Meist taucht man am Riff entlang und wenn man weiss rechte oder linke Schulter und Tauchdauer müsste man klar kommen. Sollte man alleine da sein und keinen Partner haben wird man sicherlich einem Guide zugewiesen. Ansonsten können die Buddieteams individuell ihrem Ausbildungslevel nach tauchen.
Die Guides sind bemüht den Gästen alles zu zeigen.
Nach dem Tauchen:
Kaffee, Tee und Wasser stehen gratis zur Verfügung. Zudem ist immer etwas Gebäck vorhanden. Nach dem letzten Tauchgang kann man problemlos noch zusammen hocken und ein Dekobier heben. Dies hängt aber vom Sitzleder der Gäste ab.
Mein Fazit:
Ich kann Blueabyss nur als Tauchbasis empfehlen.
*Die Basis ist klein und übersichtlich.
*Man trifft immer wieder Stammgäste an. (Und wer geht zweimal in ein Restaurant wo es nicht schmeckt?)
*Lorenzo, Klemens und der Rest der Crew stehen immer helfend zur Seite.
*Die zunehmende Anzahl der Gäste spricht für sich
*Die überwiegend positiven Kommentare bestätigen das gute Management.
*Alles läuft unkompliziert und einfach ab
*Hier ist der Taucher noch ein Mensch und nicht eine Nummer
*Und das Preisleistungsverhältnis stimmt. Wo kann man 12000 km von Zuhause entfernt noch so günstig Urlaub machen. Dies ist zurückzuführen auf das einfache unkomplizierte philippinische System.
Ich werde sicherlich weiterhin bei BLUEABYSS tauchen...also in dem Sinne und immer gut Luft
gez. Bunzel
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