1. BasisleitungEmpfangen wurden wir durch Anabel ...
1. Basisleitung
Empfangen wurden wir durch Anabel in einem kleinen Raum am Eingang der Basis. Anabel ist sehr freundlich und organisiert den Basisalltag Einchecken verlief mit den üblichen Unterschriften. Brevet und Tauchtauglichkeit hatten keine besondere Bedeutung. Einen kleinen Rundgang durch die Basis mit anschließender Erklärung der Abläufe erhielten wir durch den Manager von Magellan Travel. Basisleitung besteht aus einem Schweizer mit nicht ganz tadellosem Verhalten und einen stets grimmig dreinschauenden Schwaben.
2. Guides
Haben wir leider anfangs ein absolutes Desaster erlebt. Es gab vor dem Tauchgang kein Briefing. Es gibt auch keine Tauchplatzkarten. Wo das Boot bei Tauchgangende die Taucher wieder aufnimmt wurde auch nicht erwähnt. Lediglich einen Hinweis über die Tauchtiefe (max. 30) und Tauchzeit (max.60) erhielten wir vom Guide. Dieser Guide hat während unseren Aufenthalt wiederholt Taucher in seiner Gruppe verloren. Eh man sich versieht ist man mit mehr als 20 Tauchern im Wasser ohne zu wissen zu welcher Gruppe man gehört. Wir haben nach 2 Tauchgängen einen anderen Guide und eine kleine Gruppe verlangt und bekommen. Beim Tauchprofil wurden die Sicherheitsrichtlinien eingehalten. Jedoch waren wir jeweils nach 40 Minuten unterm Boot angekommen und kreisten die verbleibende Luft (meist so ca. 20 Minuten) in unter dem Boot herum.
3. Equipment
Es steht Leihequipment zur Verfügung. Getaucht wird mit 12 Liter Aluflaschen mit INT Anschluss. DIN Adapter sind vorhanden. Wir tauchen mit unserem eigenen Equipment. Die Aluflaschen werden ordentlich gefüllt. 220 bar in der Flasche war Standard. Für Kleinzeug und Jacket erhält man eine Box mit seinem Namen beschriftet. Im Freien stehen Halter für Jacket und Atemstufen zur Verfügung. Nach dem Tauchgang kann man sein Gerödel auf diese Halter aufhängen. Zum Auswaschen von Neopren und Jacket steht nur ein einziges viel zu kleines ovales Becken zur Verfügung. Kommt die Banka vom Tauchgang zurück stehen sich die Taucher auf den Füssen um dieses Becken herum. Danach bleibt im Becken eine üble Brühe zurück.
4. Service
Man holt sich seine Box und seinen Neopren aus dem Trockenraum, montiert Jacket und Atemregler an die Flasche. Das Gerödel wird durch das Staff auf die Banka gebracht. Leider gibt es auf der Banka keine Flaschenhalter. Die Ausrüstung wird einfach aneinander gereiht gestapelt. Der Umgang damit ist nicht wirklich zimperlich. Kennt man eigentlich nur von Speedbooten. Mit seiner ABC Ausrüstung und Blei geht man im Neoprenanzug die 14 Stufen runter zum Meer, trampelt über das Riffdach in Richtung Banka und muss die letzten Meter, je nach Ebbe und Flut, fast schwimmend zurücklegen. Hilfeleistung durch das Staff beim Anziehen des Jackets darf man nicht zu viel erwarten. Mit einer Rolle rückwärts geht’s zum Abtauchen. Zurück nach dem Tauchgang an der Banka gibt man seine Flossen ab und klettert in voller Montur und Blei die Leiter rauf. Hilfeleistung durch das Staff bei mir Fehlanzeige. Zurück an der Basis nimmt man erneut ABC Ausrüstung und Blei, klettert an der Leiter entlang ins Meer, schwimmt und trampelt zurück. Taucht seinen Neopren und Jacket (vielleicht) in die Brühe und hängt das Ganze an den zur Verfügung stehenden Halterung auf. Das komplette Equipment wird durch das Staff über Nacht in den Trockenraum gebracht. Neoprenanzüge werden unsortiert aufgehängt.
5. Tauchplätze
Das Riff entlang Panagsama wurde verschieden lautende Spots eingeteilt und betaucht. Man driftet in einer leichten Strömung entlang der Wand und beendet den Tauchgang wenn man an der Banka angekommen ist. Wenig Korallen und nicht sehr farbig aber zum Teil wirklich viel Fisch. Sogar ein Walhai ließ sich sehen. Zusätzlich wird rund um die Insel Pescador getaucht. Beeindruckender Sardinenschwarm gleich am Beginn des Tauchganges an der Südseite der Insel. Tauchplätze werden in kurzer Zeit erreicht. Kaum eine Anfahrt dauert länger als 15 Minuten.
6. Boote
Die Basis verfügt über eine Banka. Wie bereits beschrieben fehlt auf dieser Banka so manches. Keine Flaschenhalter. Kaum Ablagemöglichkeit. Kein WC.
7. Nitrox wird nicht angeboten. Basisleitung ist der Meinung dass Nitrox unnötig ist und sich die Investition sich nicht lohnen würde. Wer unbedingt Nitrox tauchen will müsste sich mit einem Tricycle bei einer anderen Tauchbasis die Flaschen abholen.
8. Dekobar
Es steht eine Bank (ähnlich einer Bierzeltgarnitur) im Eingangsbereich und eine weitere in der Nähe des Waschbeckens bereit. Kaffee und Gebäck wird angeboten, Kaltgetränke kann man kaufen. Aufgrund der etwas kalten Atmosphäre in der Basis haben wir unsere Logbücher lieber im Marcosas an Poolbar bei einem fruchtigen Shake geschrieben.
9. Internetpräsenz
Professionell mit allen Informationen dargestellt. blueabyssdiving.com
10. Bezahlung
Vor Ort in Bar. Tauchpakete können über Magellan Travel gebucht werden.
Auf eine Bewertung der Basis möchte ich um den anderen Basen gerecht zu werden absehen. Hier werden lediglich erlebte Vorgänge geschildert.
Empfangen wurden wir durch Anabel in einem kleinen Raum am Eingang der Basis. Anabel ist sehr freundlich und organisiert den Basisalltag Einchecken verlief mit den üblichen Unterschriften. Brevet und Tauchtauglichkeit hatten keine besondere Bedeutung. Einen kleinen Rundgang durch die Basis mit anschließender Erklärung der Abläufe erhielten wir durch den Manager von Magellan Travel. Basisleitung besteht aus einem Schweizer mit nicht ganz tadellosem Verhalten und einen stets grimmig dreinschauenden Schwaben.
2. Guides
Haben wir leider anfangs ein absolutes Desaster erlebt. Es gab vor dem Tauchgang kein Briefing. Es gibt auch keine Tauchplatzkarten. Wo das Boot bei Tauchgangende die Taucher wieder aufnimmt wurde auch nicht erwähnt. Lediglich einen Hinweis über die Tauchtiefe (max. 30) und Tauchzeit (max.60) erhielten wir vom Guide. Dieser Guide hat während unseren Aufenthalt wiederholt Taucher in seiner Gruppe verloren. Eh man sich versieht ist man mit mehr als 20 Tauchern im Wasser ohne zu wissen zu welcher Gruppe man gehört. Wir haben nach 2 Tauchgängen einen anderen Guide und eine kleine Gruppe verlangt und bekommen. Beim Tauchprofil wurden die Sicherheitsrichtlinien eingehalten. Jedoch waren wir jeweils nach 40 Minuten unterm Boot angekommen und kreisten die verbleibende Luft (meist so ca. 20 Minuten) in unter dem Boot herum.
3. Equipment
Es steht Leihequipment zur Verfügung. Getaucht wird mit 12 Liter Aluflaschen mit INT Anschluss. DIN Adapter sind vorhanden. Wir tauchen mit unserem eigenen Equipment. Die Aluflaschen werden ordentlich gefüllt. 220 bar in der Flasche war Standard. Für Kleinzeug und Jacket erhält man eine Box mit seinem Namen beschriftet. Im Freien stehen Halter für Jacket und Atemstufen zur Verfügung. Nach dem Tauchgang kann man sein Gerödel auf diese Halter aufhängen. Zum Auswaschen von Neopren und Jacket steht nur ein einziges viel zu kleines ovales Becken zur Verfügung. Kommt die Banka vom Tauchgang zurück stehen sich die Taucher auf den Füssen um dieses Becken herum. Danach bleibt im Becken eine üble Brühe zurück.
4. Service
Man holt sich seine Box und seinen Neopren aus dem Trockenraum, montiert Jacket und Atemregler an die Flasche. Das Gerödel wird durch das Staff auf die Banka gebracht. Leider gibt es auf der Banka keine Flaschenhalter. Die Ausrüstung wird einfach aneinander gereiht gestapelt. Der Umgang damit ist nicht wirklich zimperlich. Kennt man eigentlich nur von Speedbooten. Mit seiner ABC Ausrüstung und Blei geht man im Neoprenanzug die 14 Stufen runter zum Meer, trampelt über das Riffdach in Richtung Banka und muss die letzten Meter, je nach Ebbe und Flut, fast schwimmend zurücklegen. Hilfeleistung durch das Staff beim Anziehen des Jackets darf man nicht zu viel erwarten. Mit einer Rolle rückwärts geht’s zum Abtauchen. Zurück nach dem Tauchgang an der Banka gibt man seine Flossen ab und klettert in voller Montur und Blei die Leiter rauf. Hilfeleistung durch das Staff bei mir Fehlanzeige. Zurück an der Basis nimmt man erneut ABC Ausrüstung und Blei, klettert an der Leiter entlang ins Meer, schwimmt und trampelt zurück. Taucht seinen Neopren und Jacket (vielleicht) in die Brühe und hängt das Ganze an den zur Verfügung stehenden Halterung auf. Das komplette Equipment wird durch das Staff über Nacht in den Trockenraum gebracht. Neoprenanzüge werden unsortiert aufgehängt.
5. Tauchplätze
Das Riff entlang Panagsama wurde verschieden lautende Spots eingeteilt und betaucht. Man driftet in einer leichten Strömung entlang der Wand und beendet den Tauchgang wenn man an der Banka angekommen ist. Wenig Korallen und nicht sehr farbig aber zum Teil wirklich viel Fisch. Sogar ein Walhai ließ sich sehen. Zusätzlich wird rund um die Insel Pescador getaucht. Beeindruckender Sardinenschwarm gleich am Beginn des Tauchganges an der Südseite der Insel. Tauchplätze werden in kurzer Zeit erreicht. Kaum eine Anfahrt dauert länger als 15 Minuten.
6. Boote
Die Basis verfügt über eine Banka. Wie bereits beschrieben fehlt auf dieser Banka so manches. Keine Flaschenhalter. Kaum Ablagemöglichkeit. Kein WC.
7. Nitrox wird nicht angeboten. Basisleitung ist der Meinung dass Nitrox unnötig ist und sich die Investition sich nicht lohnen würde. Wer unbedingt Nitrox tauchen will müsste sich mit einem Tricycle bei einer anderen Tauchbasis die Flaschen abholen.
8. Dekobar
Es steht eine Bank (ähnlich einer Bierzeltgarnitur) im Eingangsbereich und eine weitere in der Nähe des Waschbeckens bereit. Kaffee und Gebäck wird angeboten, Kaltgetränke kann man kaufen. Aufgrund der etwas kalten Atmosphäre in der Basis haben wir unsere Logbücher lieber im Marcosas an Poolbar bei einem fruchtigen Shake geschrieben.
9. Internetpräsenz
Professionell mit allen Informationen dargestellt. blueabyssdiving.com
10. Bezahlung
Vor Ort in Bar. Tauchpakete können über Magellan Travel gebucht werden.
Auf eine Bewertung der Basis möchte ich um den anderen Basen gerecht zu werden absehen. Hier werden lediglich erlebte Vorgänge geschildert.
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen