Wir waren im September für 2,5 Wochen auf Sardini ...
Wir waren im September für 2,5 Wochen auf Sardinien. Gewohnt haben wir auf dem Capo Coda Cavallo.
Vor unserem Urlaub haben wir uns ausführlich über das Tauchen auf Sardinien informiert. So manch einer denkt wahrscheinlich: Tauchen auf Sardinien? Mittelmeer? Hier gibt es doch nichts zu sehen. Aber ganz im Gegenteil. Folgender Bericht soll einen kleinen Einblick geben.
Ziel war es vor allem eine Tauchbasis zu finden, die höchste Sicherheit verspricht, da mein Tauchpartner mit 3 TG zu dem Zeitpunkt noch keine Erfahrungen mit dem Tauchen im Meer gesammelt hat. Der Internetauftritt und der freundliche Erstkontakt via Facebook und E-Mail hat uns anschliessend dazu gebracht bei Blu Infinito unseren Tauchurlaub zu verbringen. Meine Anfragen wurden binnen weniger Stunden am selben Tag unglaublich freundlich und höflich beantwortet. Früher zu buchen, bzw. anzukündigen wann man kommt, macht in jedem Fall Sinn, da pro Guide maximal 4 Taucher mitgenommen werden. Die Tauchgänge sind stets begleitet und sicher. Das Tauchboot ist ein 300 PS Zodiak mit viel Platz.Die Leih-Ausrüstung ist komplett von Scubapro und in einem neuwertigen Zustand. Zu jeder Leihausrüstung gehört auch automatisch ein Computer. Da wir unserer eigene Ausrüstung mitgenommen haben, haben wir nach dem Check in eine saubere große Box bekommen, auf die unser Name notiert wurde. Den Transportkoffer konnten wir bis zur Abreise deponieren. Die Basis hat einen großen,sauberern Kompressorraum mit Werkstatt. Zudem gibt es eine Umkleide, Innen- und Außendusche, Toilette und Schliessfäscher für die Wertgegenstände.
Ein Tauchtag mit Fabio und Blu Infinto:
Morgens um 8.30 Uhr geht es los. Man trifft sich an der Basis und beginnt nach einer freundlichen Begrüßung sein Equipment zusammenzubauen. Die Boxen wurden zuvor schon von der Staff nach draussen gestellt, sodass alles schon bereit steht. Ebenfalls die Flaschen stehen schon bereit. Nachdem man alles zusammengescharubt hat, schlüpft man in seinen Neoprenanzug und schnappt sich seine persönlichen Sachen. Inzwischen wurde das Equipment inkl. Ersatzflaschen schon auf den Pickup geladen. Nun gehts los. Man nimmt entweder im Pickup oder im Van Platz und fährt ca. 300 Meter zum Stand. An deisem wartet inzwischen das Tauchboot, welches nun beladen wird. Jeder schnappt sich sein Equipment vom Pickup und läuft die sehr kurze Stecke zum wartenden Zodiak (sunshine-yellow). Nachdem alles an Board ist, hüpft man auch selber auf das Boot und nimmt Platz. Erwartungsvoll wo es nun hingehen wird. Fabio entscheidet je nach Wetterlage, wo es am sichersten ist. Im September weht der Scirocco. Da kann es ab und an schon einmal windiger werden. Tauchplätze gibt es aber in jedem Fall genug. Nun geht es aber los. Mit dem 300 PS-starken Zodiak geht es nun raus aufs Meer. An Bord sind 8 Gäste, 2 Guides und ein Helfer. Am ersten Spot angekommen, wird geankert und das Briefing in den verschiedensten Sprachen durchgeführt. Es ist zu keinem Zeitpunkt so, dass getaucht wurde, ohne dass auch jeder alles verstanden hat!!! Nachdem man in seine Ausrüstung geholfen wurde, begiebt man sich mit einer Rolle rückwärts ins blaue Meer. Abschliessend treffen sich alle an der Boje. Nachdem das OK von jedem abgefagt wurde, wird gemeinsam abgetaucht. Die Guides legen besonderen Wert darauf, dass man - besonders als Beginner - an der Boje abtaucht. Sind alle auf der vereinbarten Tiefe angekommen, wird erneut das OK abgefragt. Dann geht es los. In eine andere Welt. Beeindruckende Felslandschaften breiten sich vor dem ungläubigen Auge auf. Der Fischreichtum ist gigantisch. Millionen von kleinen Fahnenbarschen, grosse Zackis, Muränen, Drachenköpfe, Barakudas, Seeschnecken in herrlichen Farben, Riesenkrabben. Alle sind sie da und versüßen jeden Tauchgang durch atemberaubende Schluchten (Max Tiefe zum Grund 30 m), kleine Höhlen, große Höhlen (7 m Tief 15 m hoch, Torbögen aus Granit - gigantisch. Es gibt sogar zwei Wracks und einen Riesenanker aus dem 18. Jahrhundert. Auf der anderen Seite kann man aber auch Tauchgänge in 7-10 Meter Tiefe erleben und ein wenig Karibikluft schuppern. Die Sichtweiten sind gigantisch. Für die mutigen Taucher gibt es zwei spots (Secca del Papa). Dieser beginnt in ca. 25 Meter Tiefe und reicht bis 40 Meter. Hier ist oft Großfisch und Barakuda-Garantie. Die Guides verhalten sich unterwasser unglaublich professionell. In kurzen Zeitabständen wird Blickkontakt gehalten und geschaut, dass die Gruppe zusammenbleibt. Ich habe mich zu jeder Zeit und an allen Spots unglaublich sicher und gut gefühlt.
Nach dem ersten Tauchgang (der Guide taucht als letztes auf, es gibt immer einen Sicherheitsstop auf 5 und 3 Metern, es wird erst aufgetaucht, wenn alle Computer clean sind...), reicht man sein Equipment (Flossen, Maske) dem Helfer an Bord an und klettert mithife der großen und Komfortablen Leiter aufs Zodiak. Man wird ´ausgezogen´ und die Ausrüstung wird sicher verstaut. Wenn man möchte, kann man direkt alles für den zweiten Tauchganz verschrauben oder aber dies in Ruhe während der gemütlichen Pause mit warmen Tee, Wasser und Keksen erledigen. Nach dem zweiten Tauchgang geht es zurück zum Strand. Anschliessend wird gemeinsam abgeladen und das Equipment sogfältig gewaschen. Nachdem man sich nun selbst frisch und trocken gemacht hat, kann man noch auf ein Pläuschchen bleiben oder sich in die Sonne an die herrlichen Strände legen. Die Ausrüstung wird, wenn sie trocken ist, von der Staff ordentlich aufgehangen und für den nächsten Tauchtag in den schattigen Raum zur Aufbewahrung gehangen.
Alles in allem, sind wir absolut begeistert. Ich würde diesem Tauchurlaub jederzeit wieder buchen und sogar einem Urlaub in Ägypten mit 100 von Tauchern in einer unfamiliären Atomsphäre vorziehen. Wir haben uns einfach pdelwohl gefühlt. Für weitere Infos besucht doch bitte die Facebook Seite und die Homepage. Fabio antwortet ungalublich fix. Auch ich gebe euch gern weitere Tips.
Tauchspots
Big Blue
Wash it!
Briiiiiiefing
Base
Base
Beach
Vor unserem Urlaub haben wir uns ausführlich über das Tauchen auf Sardinien informiert. So manch einer denkt wahrscheinlich: Tauchen auf Sardinien? Mittelmeer? Hier gibt es doch nichts zu sehen. Aber ganz im Gegenteil. Folgender Bericht soll einen kleinen Einblick geben.
Ziel war es vor allem eine Tauchbasis zu finden, die höchste Sicherheit verspricht, da mein Tauchpartner mit 3 TG zu dem Zeitpunkt noch keine Erfahrungen mit dem Tauchen im Meer gesammelt hat. Der Internetauftritt und der freundliche Erstkontakt via Facebook und E-Mail hat uns anschliessend dazu gebracht bei Blu Infinito unseren Tauchurlaub zu verbringen. Meine Anfragen wurden binnen weniger Stunden am selben Tag unglaublich freundlich und höflich beantwortet. Früher zu buchen, bzw. anzukündigen wann man kommt, macht in jedem Fall Sinn, da pro Guide maximal 4 Taucher mitgenommen werden. Die Tauchgänge sind stets begleitet und sicher. Das Tauchboot ist ein 300 PS Zodiak mit viel Platz.Die Leih-Ausrüstung ist komplett von Scubapro und in einem neuwertigen Zustand. Zu jeder Leihausrüstung gehört auch automatisch ein Computer. Da wir unserer eigene Ausrüstung mitgenommen haben, haben wir nach dem Check in eine saubere große Box bekommen, auf die unser Name notiert wurde. Den Transportkoffer konnten wir bis zur Abreise deponieren. Die Basis hat einen großen,sauberern Kompressorraum mit Werkstatt. Zudem gibt es eine Umkleide, Innen- und Außendusche, Toilette und Schliessfäscher für die Wertgegenstände.
Ein Tauchtag mit Fabio und Blu Infinto:
Morgens um 8.30 Uhr geht es los. Man trifft sich an der Basis und beginnt nach einer freundlichen Begrüßung sein Equipment zusammenzubauen. Die Boxen wurden zuvor schon von der Staff nach draussen gestellt, sodass alles schon bereit steht. Ebenfalls die Flaschen stehen schon bereit. Nachdem man alles zusammengescharubt hat, schlüpft man in seinen Neoprenanzug und schnappt sich seine persönlichen Sachen. Inzwischen wurde das Equipment inkl. Ersatzflaschen schon auf den Pickup geladen. Nun gehts los. Man nimmt entweder im Pickup oder im Van Platz und fährt ca. 300 Meter zum Stand. An deisem wartet inzwischen das Tauchboot, welches nun beladen wird. Jeder schnappt sich sein Equipment vom Pickup und läuft die sehr kurze Stecke zum wartenden Zodiak (sunshine-yellow). Nachdem alles an Board ist, hüpft man auch selber auf das Boot und nimmt Platz. Erwartungsvoll wo es nun hingehen wird. Fabio entscheidet je nach Wetterlage, wo es am sichersten ist. Im September weht der Scirocco. Da kann es ab und an schon einmal windiger werden. Tauchplätze gibt es aber in jedem Fall genug. Nun geht es aber los. Mit dem 300 PS-starken Zodiak geht es nun raus aufs Meer. An Bord sind 8 Gäste, 2 Guides und ein Helfer. Am ersten Spot angekommen, wird geankert und das Briefing in den verschiedensten Sprachen durchgeführt. Es ist zu keinem Zeitpunkt so, dass getaucht wurde, ohne dass auch jeder alles verstanden hat!!! Nachdem man in seine Ausrüstung geholfen wurde, begiebt man sich mit einer Rolle rückwärts ins blaue Meer. Abschliessend treffen sich alle an der Boje. Nachdem das OK von jedem abgefagt wurde, wird gemeinsam abgetaucht. Die Guides legen besonderen Wert darauf, dass man - besonders als Beginner - an der Boje abtaucht. Sind alle auf der vereinbarten Tiefe angekommen, wird erneut das OK abgefragt. Dann geht es los. In eine andere Welt. Beeindruckende Felslandschaften breiten sich vor dem ungläubigen Auge auf. Der Fischreichtum ist gigantisch. Millionen von kleinen Fahnenbarschen, grosse Zackis, Muränen, Drachenköpfe, Barakudas, Seeschnecken in herrlichen Farben, Riesenkrabben. Alle sind sie da und versüßen jeden Tauchgang durch atemberaubende Schluchten (Max Tiefe zum Grund 30 m), kleine Höhlen, große Höhlen (7 m Tief 15 m hoch, Torbögen aus Granit - gigantisch. Es gibt sogar zwei Wracks und einen Riesenanker aus dem 18. Jahrhundert. Auf der anderen Seite kann man aber auch Tauchgänge in 7-10 Meter Tiefe erleben und ein wenig Karibikluft schuppern. Die Sichtweiten sind gigantisch. Für die mutigen Taucher gibt es zwei spots (Secca del Papa). Dieser beginnt in ca. 25 Meter Tiefe und reicht bis 40 Meter. Hier ist oft Großfisch und Barakuda-Garantie. Die Guides verhalten sich unterwasser unglaublich professionell. In kurzen Zeitabständen wird Blickkontakt gehalten und geschaut, dass die Gruppe zusammenbleibt. Ich habe mich zu jeder Zeit und an allen Spots unglaublich sicher und gut gefühlt.
Nach dem ersten Tauchgang (der Guide taucht als letztes auf, es gibt immer einen Sicherheitsstop auf 5 und 3 Metern, es wird erst aufgetaucht, wenn alle Computer clean sind...), reicht man sein Equipment (Flossen, Maske) dem Helfer an Bord an und klettert mithife der großen und Komfortablen Leiter aufs Zodiak. Man wird ´ausgezogen´ und die Ausrüstung wird sicher verstaut. Wenn man möchte, kann man direkt alles für den zweiten Tauchganz verschrauben oder aber dies in Ruhe während der gemütlichen Pause mit warmen Tee, Wasser und Keksen erledigen. Nach dem zweiten Tauchgang geht es zurück zum Strand. Anschliessend wird gemeinsam abgeladen und das Equipment sogfältig gewaschen. Nachdem man sich nun selbst frisch und trocken gemacht hat, kann man noch auf ein Pläuschchen bleiben oder sich in die Sonne an die herrlichen Strände legen. Die Ausrüstung wird, wenn sie trocken ist, von der Staff ordentlich aufgehangen und für den nächsten Tauchtag in den schattigen Raum zur Aufbewahrung gehangen.
Alles in allem, sind wir absolut begeistert. Ich würde diesem Tauchurlaub jederzeit wieder buchen und sogar einem Urlaub in Ägypten mit 100 von Tauchern in einer unfamiliären Atomsphäre vorziehen. Wir haben uns einfach pdelwohl gefühlt. Für weitere Infos besucht doch bitte die Facebook Seite und die Homepage. Fabio antwortet ungalublich fix. Auch ich gebe euch gern weitere Tips.
Tauchspots
Big Blue
Wash it!
Briiiiiiefing
Base
Base
Beach