Im Oktober 2006 habe ich erstmals die Seychellen ...
Im Oktober 2006 habe ich erstmals die Seychellen besucht. Nachdem ich mich durch Recherche in den einschlägigen Internetforen (Tauchernet und Seychellenforum) informiert hatte, nahm ich per Email Kontakt zu Philippe von Bleue Marine auf. Mir fiel sofort angenehm auf, dass sämtliche Mails schnell und sehr persönlich beantwortet wurden. Der gute Eindruck sollte sich vor Ort bestätigen....
Mein hauptsächliches Interesse galt der Insel Marianne oder besser gesagt, den vor der Insel liegenden Tauchplätzen. Dort sollten sich fast garantiert eine Menge Grauhaie tummeln.
Zunächst musste ich jedoch leider erfahren, dass der Monsunwechsel noch nicht eingesetzt hatte und das Meer für eine Überfahrt nach Marianne zu rau war. Doch dann nahmen Wind und Wellen ab und am Tag X holte mich pünktlich um 9.00 Uhr morgens Philippe am Guesthouse ab. Nach einer kurzen Fahrt zur Basis, welche sich jetzt am Jetty der Fähre nach La Digue befindet, ging es sofort auf das Tauchboot (ich hatte mein eigenes Equipment dabei). Ohne Verzögerung stachen wir ( 9 Gäste, 2 Divemaster und der Skipper) kurz darauf in See. Es folgte eine wellige Anfahrt bevor wir South Marianne erreichten. Der Tauchgang selbst war dann fast ein easy-dive (17 Meter, 55 Minuten). Freies Abtauchen ohne Ankerseil, wenig bis keine Strömung und nicht besonders tief. Die Sicht war leider nicht so toll, aber es war eine Menge Fisch unterwegs. Und dann wow : Da waren die Grauhaie ! Zuerst einer, dann zwei, dann eine lange patrouillierende Schnur-bei 20 habe ich aufgehört zu zählen Wie in den guten alten Zeiten ! Auf den Malediven habe ich vergleichbares nur im Rahmen einer Fütterung erlebt. Als Bonus gab es dann noch einen Adlerrochen und einen riesigen Dogtooth-Tuna.
Auf dem Rückweg gab es dann noch einen zweiten Tauchgang (Platz : Ave Maria 20 Meter, 55 Minuten). Dieser litt etwas unter der schlechten Sicht. Aber auch hier gab es als HAIlight einen Whitetip.
Bei einer zweiten Tauchtour habe ich dann nur einen TG gebucht (Booby Island 17 Meter, 60 Minuten) : Hier gab es auch wieder viel Fisch, größere Schnapperschwärme und 3 Whitetips, leider auch keine gute Sicht. Nach dem TG habe ich mich direkt am Anse Volbert absetzen lassen, ein anderer Gast wurde an der Anse Lazio rausgelassen. Man kann sich auch von La Digue abholen lassen. Das nenne ich wahre Dienstleistung !
Fazit : Die beste Saison sollen jeweils die 3 Monate nach dem 15.10. und nach dem 15.02. sein. Philippe hat nach eigenen Angaben noch ein paar Tauchplätze im Petto an denen niemand sonst taucht. Für mich steht fest, dass ich mir die unbedingt anschauen muss. Leider muss erst mal noch das Sparschwein wieder gefüttert werden.
Tauchplatz Marianne wurde mal in unterwasser als einer der Top 100 Tauchplätze genannt. Kann ich voll unterschreiben. Dieser Tauchplatz ist für Haifans allein die Reise wert.
Abhol- und Bringservice der Basis : So etwas maßgeschneidertes und kundenorientiertes habe ich noch nicht erlebt.
Philippe ein absoluter Profi, ein Organisationstalent, supersympathisch.
Andere Basen auf Praslin : Whitetip-Divers machte auch einen sympathischen Eindruck. Bei Octopus hatte ich meine Zweifel. So meinte der Inhaber, es sei kein Problem nach Marianne zu fahren, ich solle ruhig buchen, evtl. sei allerdings kurzfristig eine Änderung des Tauchplatzes erforderlich. Später erfuhr ich von Philippe und Whitetip-Divers, dass wetterbedingt seit 3 Monaten (!) keine der Basen bei Marianne war. Mit anderen Worten : Der Oktopus fängt mit seinen Fangarmen erst mal seine Kunden und sieht dann weiter. Bei Philippe hieß es direkt : Wir fahren nicht nach Marianne und als es dann doch soweit war und das Wetter passte, fand die Tour auch statt.
Equipment : Kann ich nicht beurteilen, da ich mein eigenes dabeihatte. Das Boot ist absolut seetauglich und bietet den Tauchern genügend
Mein hauptsächliches Interesse galt der Insel Marianne oder besser gesagt, den vor der Insel liegenden Tauchplätzen. Dort sollten sich fast garantiert eine Menge Grauhaie tummeln.
Zunächst musste ich jedoch leider erfahren, dass der Monsunwechsel noch nicht eingesetzt hatte und das Meer für eine Überfahrt nach Marianne zu rau war. Doch dann nahmen Wind und Wellen ab und am Tag X holte mich pünktlich um 9.00 Uhr morgens Philippe am Guesthouse ab. Nach einer kurzen Fahrt zur Basis, welche sich jetzt am Jetty der Fähre nach La Digue befindet, ging es sofort auf das Tauchboot (ich hatte mein eigenes Equipment dabei). Ohne Verzögerung stachen wir ( 9 Gäste, 2 Divemaster und der Skipper) kurz darauf in See. Es folgte eine wellige Anfahrt bevor wir South Marianne erreichten. Der Tauchgang selbst war dann fast ein easy-dive (17 Meter, 55 Minuten). Freies Abtauchen ohne Ankerseil, wenig bis keine Strömung und nicht besonders tief. Die Sicht war leider nicht so toll, aber es war eine Menge Fisch unterwegs. Und dann wow : Da waren die Grauhaie ! Zuerst einer, dann zwei, dann eine lange patrouillierende Schnur-bei 20 habe ich aufgehört zu zählen Wie in den guten alten Zeiten ! Auf den Malediven habe ich vergleichbares nur im Rahmen einer Fütterung erlebt. Als Bonus gab es dann noch einen Adlerrochen und einen riesigen Dogtooth-Tuna.
Auf dem Rückweg gab es dann noch einen zweiten Tauchgang (Platz : Ave Maria 20 Meter, 55 Minuten). Dieser litt etwas unter der schlechten Sicht. Aber auch hier gab es als HAIlight einen Whitetip.
Bei einer zweiten Tauchtour habe ich dann nur einen TG gebucht (Booby Island 17 Meter, 60 Minuten) : Hier gab es auch wieder viel Fisch, größere Schnapperschwärme und 3 Whitetips, leider auch keine gute Sicht. Nach dem TG habe ich mich direkt am Anse Volbert absetzen lassen, ein anderer Gast wurde an der Anse Lazio rausgelassen. Man kann sich auch von La Digue abholen lassen. Das nenne ich wahre Dienstleistung !
Fazit : Die beste Saison sollen jeweils die 3 Monate nach dem 15.10. und nach dem 15.02. sein. Philippe hat nach eigenen Angaben noch ein paar Tauchplätze im Petto an denen niemand sonst taucht. Für mich steht fest, dass ich mir die unbedingt anschauen muss. Leider muss erst mal noch das Sparschwein wieder gefüttert werden.
Tauchplatz Marianne wurde mal in unterwasser als einer der Top 100 Tauchplätze genannt. Kann ich voll unterschreiben. Dieser Tauchplatz ist für Haifans allein die Reise wert.
Abhol- und Bringservice der Basis : So etwas maßgeschneidertes und kundenorientiertes habe ich noch nicht erlebt.
Philippe ein absoluter Profi, ein Organisationstalent, supersympathisch.
Andere Basen auf Praslin : Whitetip-Divers machte auch einen sympathischen Eindruck. Bei Octopus hatte ich meine Zweifel. So meinte der Inhaber, es sei kein Problem nach Marianne zu fahren, ich solle ruhig buchen, evtl. sei allerdings kurzfristig eine Änderung des Tauchplatzes erforderlich. Später erfuhr ich von Philippe und Whitetip-Divers, dass wetterbedingt seit 3 Monaten (!) keine der Basen bei Marianne war. Mit anderen Worten : Der Oktopus fängt mit seinen Fangarmen erst mal seine Kunden und sieht dann weiter. Bei Philippe hieß es direkt : Wir fahren nicht nach Marianne und als es dann doch soweit war und das Wetter passte, fand die Tour auch statt.
Equipment : Kann ich nicht beurteilen, da ich mein eigenes dabeihatte. Das Boot ist absolut seetauglich und bietet den Tauchern genügend