Wir waren vom 31.10.05 bis zum 11.11.05 in diesem ...
Wir waren vom 31.10.05 bis zum 11.11.05 in diesem Resort untergebracht. Bei der Beschreibung der Unterkunft kann ich mich nur meinen Vorredner anschließen.
Die Bungalows sind liebevoll in die Landschaft integriert worden, so dass die Natur voll und ganz auf ihre kosten kommt. Die Bungalows sind sauber und zweckmäßig eingerichtet, jedoch kann man nach einer gewissen Zeit eine warme Dusche vermissen. Auch ist die ersten Nächte bei der Hitze und der Luftfeuchtigkeit nicht ganz so einfach auszuhalten, da wir dieses Klima ja nicht gewohnt sind. Wenn man den Ventilator nicht die ganze Nacht über laufen lässt, kann es unter umständen ziemlich warm werden in der Nacht. Ansonsten sind die Bungalows sehr sauber und gepflegt.
Die Küche und die Damen der Küchenmannschaft sind einfach Gold wert, jeder Wunsch wird von den Lippen abgelesen. Jederzeit bereit den Gast zu verwöhnen, und das immer mit einem lächeln auf dem Lippen. Das Essen ist spitze, nur kann man die Mengen gar nicht essen, denn wer ist es schon gewöhnt 3 - 4 Mahlzeiten am Tag zu bekommen.
Die Preise für die Getränke sind in Ordnung, Abwechslung gibt es auch (Cola, Sprite, Wasser, Bier, Tee, Cafe,...).
Wenn ein Gast ein Wünsch verspürt etwas einzukaufen, wird von Eden gefragt, ob sie es nicht vom Markt mitbringen soll, da sie jeden Tag auf dem Markt ist. So kann es sein, dass man die ganze Zeit über nicht aus dem Resort rauskommt. Was aber wirklich schade ist, da es eine Menge zu sehen gib. Sei es die Wasserfalltour, oder ein anderer Ausflug.
Zu erwähnen sei der Jeansschneider, welcher zwei mal die Woche in das Resort kommt. Dort werden Jeanshosen + Jacken auf den Leib geschneidert, und das für 11 Euro das Stück. Die Qualität der Hosen und Jacken ist 1a, die Verarbeitung ist spitze. Und sollte eine Jeans nicht ganz stimmen, wird diese über Nacht angeändert, wenn man am nächsten Tag das Resort verlässt. Wir selber haben diesen Service in Anspruch genommen, und sind mit unseren Jeanshosen mehr als zufrieden.
Kommen wir zum Tauchbetrieb.
Die Basis wird von Ralph geführt, einem deutschen Tauchlehrer, welche zwei einheimische Jungs als Verstärkung hat.
Das Hausriff kann 24 Stunden lang betaucht werden, und eignet sich dafür super. Die Jungs tragen einem die Flaschen, wenn man es möchte und bezahlt, an den Strand runter. Es gibt ungefähr 16 Tauchplätze welche nur auf Wunsch der Gäste angefahren werden, die Fahrzeiten mit den Booten (Zodiaks) beträgt zwischen 5 und 30 Minuten, je nach Tauchplatz. Super ist es dann, das die Jungs in den Booten warten, bis du deinen Tauchgang beendet hast (es gibt keine Zeitbeschränkung).
Super ist es, dass mach fast alle Tauchplätze für sich alleine hat. Wir sind zu zweit mit dem Boot raus, und waren dann alleine am Riff unterwegs. Man ist dort absolut ungestört, und bekommt nichts von der Welt mit. Ungestörteres und relaxteres Tauchen findet man nur noch selten auf dieser Welt.
Super ist das 6 Tage Tauchpaket, welches man am besten von Deutschland buchen sollte. Darin sind enthalten 12 Tauchgänge bei Tag, 3 Nachttauchgänge und eine Bootsfahrt ist auch mit drin. Der Checkdive geht aber extra (siehe unten). Man muss das Tauchpaket nicht in einem Stück abtauchen, jedoch muss man die 15 Tauchgänge innerhalb der 6 Tage vertauchen. Zu empfehlen ist zwei Tage tauchen mit insgesamt 5 Tauchgängen, und dann einen Tag Pause einzulegen um einen Ausflug zu unternehmen.
Leider bieten die Tauchplätze nicht unbedingt dass alles, was auf der Homepage versprochen wurde. Was wir vermisst haben, war der große Makrobereich, wie Schnecken und Seepferdchen. Da es nicht wirklich ein richtiges Dropoff gibt, hatten wir in der Zeit keinen Großfisch, obwohl immer etwas Strömung vorhanden war. Leider fehlt in dieser Region auch die Abwechslung was das Tauchen betrifft. Dort gibt es keine Highlights wie ein Wrack oder eine extreme Steilwand welche tief nach unten geht. In dieser Hinsicht kennen wir die Philippinen auch anders.
Die Ausbildung die wir beobachtet haben, findet so statt, wie diese in Urlaubsländern eben statt findet. Der Schüler bekommt keine Unterlagen, welche nach dem Kurs bei Ihm verbleiben, und es kann auch sein, das der Divemaster mit einer Schülerin Übungen macht und diese abnimmt, ohne das der Tauchlehrer anwesend ist.
Dafür lässt sich Ralph für eine Tauchertaufe so einiges einfallen.
Eines ist mir noch aufgefallen. Alle Taucher dort werfen ihre erste Stufe komplett in das Spülbecken. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Tauchern kommt dann raus, dass diese der Meinung sind, wenn die Staubschutzkappe auf dem Ventil sitzt ist der Automat doch Wasserdicht verschlossen. Wir sind dann nur noch Kopfschüttelnd davon gelaufen und haben uns amüsiert.
Negatives zur Basis:
Schade finde ich es dass en nur 10er Flaschen gibt, wer eine 12er möchte muss einen Aufpreis von 2,50 pro Flasche bezahlen, bei einer 15er entsprechend mehr. Jede Bootsfahrt wird pro Person mit 5,00 Euro extra Berechnet, was ich pers. nicht in Ordnung finde. Nitrox zu bekommen ist auch möglich, jedoch kostet auch diesen einen saftigen Aufpreis. Da wir diese Option nicht in Anspruch genommen haben, weiß ich die Preise hierfür leider nicht.
Zum Thema Checkdive:
Ich finde es super das die Basis ein Checkdive von jedem Taucher verlangt. Das hierfür aber extra 21,00 Euro pro Person fällig sind, finde ich ein Unverschämtheit und wird von mir als abzocke gesehen. Mann kann einen Checkdive auch in einen normalen Tauchgang integrieren, und dabei dann den Taucher überprüfen. Bei anderem Basen klappt das auch so.
Dann kann ich es nicht verstehen, dass vom Strand quer durch das Riffdach zur Riffkante hin ein dicker Lederriemen gezogen worden ist. Dieser Riemen beschädigt am manchen stellen die Korallen auf dem Riffdach und sieht auch nicht gerade schön aus. Und da Ralph viel für den Riffschutz tut, kann ich dies nicht verstehen.
Wenn dann die Zeit gekommen ist, Lebewohl zu sagen, sollte man unbedingt ein paar Stunden oder einen Tag in Cebu einplanen zum shopping. Die dortige Einkaufshalle ist riesig und es gibt alles was das Herz begehrt. Wir haben uns als Brillenträger dort drei Brillen machen lassen. Innerhalb von drei Stunden waren die Brillen fertig, und haben um einiges weniger als in Deutschland gekostet. Auch die Preise für Klamotten sind, wenn man vergleicht und gezielt schaut günstiger.
Dan bringt einen der Eskorteservice vom Resort nach Cebu in das Hotel und in das Shoppingcenter und anschließend zum Flughafen. Der ganze Transfer ist Organisiert, die Unterkünfte in Cebu stehen bereit, und man wird noch gefragt wo man Essen gehen möchte. Hier kann ich nur das Restaurant Mr. A empfehlen, was hoch oben auf einem Berg liegt, mit einem Blick über ganz Cebu. Das Essen dort ist spitze, und es ist der perfekte Ausklang für dieses Urlaub, bzw. Einklang, wenn man dort gleich nach der Ankunft, bei einer Übernachtung in Cebu ist.
Im ganzen war es ein schöner Urlaub, jedoch werden wir in dieses Resort nicht mehr gehen. Dies hat aber nichts mit dem Resort zu tun, denn dieses wäre jederzeit einen weiterer Besuch wert. Jedoch vermissen wir als Taucher die Abwechslung bei den Tauchplätzen. Dies hält uns davon ab, noch mal hierher zu kommen.
Die Bungalows sind liebevoll in die Landschaft integriert worden, so dass die Natur voll und ganz auf ihre kosten kommt. Die Bungalows sind sauber und zweckmäßig eingerichtet, jedoch kann man nach einer gewissen Zeit eine warme Dusche vermissen. Auch ist die ersten Nächte bei der Hitze und der Luftfeuchtigkeit nicht ganz so einfach auszuhalten, da wir dieses Klima ja nicht gewohnt sind. Wenn man den Ventilator nicht die ganze Nacht über laufen lässt, kann es unter umständen ziemlich warm werden in der Nacht. Ansonsten sind die Bungalows sehr sauber und gepflegt.
Die Küche und die Damen der Küchenmannschaft sind einfach Gold wert, jeder Wunsch wird von den Lippen abgelesen. Jederzeit bereit den Gast zu verwöhnen, und das immer mit einem lächeln auf dem Lippen. Das Essen ist spitze, nur kann man die Mengen gar nicht essen, denn wer ist es schon gewöhnt 3 - 4 Mahlzeiten am Tag zu bekommen.
Die Preise für die Getränke sind in Ordnung, Abwechslung gibt es auch (Cola, Sprite, Wasser, Bier, Tee, Cafe,...).
Wenn ein Gast ein Wünsch verspürt etwas einzukaufen, wird von Eden gefragt, ob sie es nicht vom Markt mitbringen soll, da sie jeden Tag auf dem Markt ist. So kann es sein, dass man die ganze Zeit über nicht aus dem Resort rauskommt. Was aber wirklich schade ist, da es eine Menge zu sehen gib. Sei es die Wasserfalltour, oder ein anderer Ausflug.
Zu erwähnen sei der Jeansschneider, welcher zwei mal die Woche in das Resort kommt. Dort werden Jeanshosen + Jacken auf den Leib geschneidert, und das für 11 Euro das Stück. Die Qualität der Hosen und Jacken ist 1a, die Verarbeitung ist spitze. Und sollte eine Jeans nicht ganz stimmen, wird diese über Nacht angeändert, wenn man am nächsten Tag das Resort verlässt. Wir selber haben diesen Service in Anspruch genommen, und sind mit unseren Jeanshosen mehr als zufrieden.
Kommen wir zum Tauchbetrieb.
Die Basis wird von Ralph geführt, einem deutschen Tauchlehrer, welche zwei einheimische Jungs als Verstärkung hat.
Das Hausriff kann 24 Stunden lang betaucht werden, und eignet sich dafür super. Die Jungs tragen einem die Flaschen, wenn man es möchte und bezahlt, an den Strand runter. Es gibt ungefähr 16 Tauchplätze welche nur auf Wunsch der Gäste angefahren werden, die Fahrzeiten mit den Booten (Zodiaks) beträgt zwischen 5 und 30 Minuten, je nach Tauchplatz. Super ist es dann, das die Jungs in den Booten warten, bis du deinen Tauchgang beendet hast (es gibt keine Zeitbeschränkung).
Super ist es, dass mach fast alle Tauchplätze für sich alleine hat. Wir sind zu zweit mit dem Boot raus, und waren dann alleine am Riff unterwegs. Man ist dort absolut ungestört, und bekommt nichts von der Welt mit. Ungestörteres und relaxteres Tauchen findet man nur noch selten auf dieser Welt.
Super ist das 6 Tage Tauchpaket, welches man am besten von Deutschland buchen sollte. Darin sind enthalten 12 Tauchgänge bei Tag, 3 Nachttauchgänge und eine Bootsfahrt ist auch mit drin. Der Checkdive geht aber extra (siehe unten). Man muss das Tauchpaket nicht in einem Stück abtauchen, jedoch muss man die 15 Tauchgänge innerhalb der 6 Tage vertauchen. Zu empfehlen ist zwei Tage tauchen mit insgesamt 5 Tauchgängen, und dann einen Tag Pause einzulegen um einen Ausflug zu unternehmen.
Leider bieten die Tauchplätze nicht unbedingt dass alles, was auf der Homepage versprochen wurde. Was wir vermisst haben, war der große Makrobereich, wie Schnecken und Seepferdchen. Da es nicht wirklich ein richtiges Dropoff gibt, hatten wir in der Zeit keinen Großfisch, obwohl immer etwas Strömung vorhanden war. Leider fehlt in dieser Region auch die Abwechslung was das Tauchen betrifft. Dort gibt es keine Highlights wie ein Wrack oder eine extreme Steilwand welche tief nach unten geht. In dieser Hinsicht kennen wir die Philippinen auch anders.
Die Ausbildung die wir beobachtet haben, findet so statt, wie diese in Urlaubsländern eben statt findet. Der Schüler bekommt keine Unterlagen, welche nach dem Kurs bei Ihm verbleiben, und es kann auch sein, das der Divemaster mit einer Schülerin Übungen macht und diese abnimmt, ohne das der Tauchlehrer anwesend ist.
Dafür lässt sich Ralph für eine Tauchertaufe so einiges einfallen.
Eines ist mir noch aufgefallen. Alle Taucher dort werfen ihre erste Stufe komplett in das Spülbecken. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Tauchern kommt dann raus, dass diese der Meinung sind, wenn die Staubschutzkappe auf dem Ventil sitzt ist der Automat doch Wasserdicht verschlossen. Wir sind dann nur noch Kopfschüttelnd davon gelaufen und haben uns amüsiert.
Negatives zur Basis:
Schade finde ich es dass en nur 10er Flaschen gibt, wer eine 12er möchte muss einen Aufpreis von 2,50 pro Flasche bezahlen, bei einer 15er entsprechend mehr. Jede Bootsfahrt wird pro Person mit 5,00 Euro extra Berechnet, was ich pers. nicht in Ordnung finde. Nitrox zu bekommen ist auch möglich, jedoch kostet auch diesen einen saftigen Aufpreis. Da wir diese Option nicht in Anspruch genommen haben, weiß ich die Preise hierfür leider nicht.
Zum Thema Checkdive:
Ich finde es super das die Basis ein Checkdive von jedem Taucher verlangt. Das hierfür aber extra 21,00 Euro pro Person fällig sind, finde ich ein Unverschämtheit und wird von mir als abzocke gesehen. Mann kann einen Checkdive auch in einen normalen Tauchgang integrieren, und dabei dann den Taucher überprüfen. Bei anderem Basen klappt das auch so.
Dann kann ich es nicht verstehen, dass vom Strand quer durch das Riffdach zur Riffkante hin ein dicker Lederriemen gezogen worden ist. Dieser Riemen beschädigt am manchen stellen die Korallen auf dem Riffdach und sieht auch nicht gerade schön aus. Und da Ralph viel für den Riffschutz tut, kann ich dies nicht verstehen.
Wenn dann die Zeit gekommen ist, Lebewohl zu sagen, sollte man unbedingt ein paar Stunden oder einen Tag in Cebu einplanen zum shopping. Die dortige Einkaufshalle ist riesig und es gibt alles was das Herz begehrt. Wir haben uns als Brillenträger dort drei Brillen machen lassen. Innerhalb von drei Stunden waren die Brillen fertig, und haben um einiges weniger als in Deutschland gekostet. Auch die Preise für Klamotten sind, wenn man vergleicht und gezielt schaut günstiger.
Dan bringt einen der Eskorteservice vom Resort nach Cebu in das Hotel und in das Shoppingcenter und anschließend zum Flughafen. Der ganze Transfer ist Organisiert, die Unterkünfte in Cebu stehen bereit, und man wird noch gefragt wo man Essen gehen möchte. Hier kann ich nur das Restaurant Mr. A empfehlen, was hoch oben auf einem Berg liegt, mit einem Blick über ganz Cebu. Das Essen dort ist spitze, und es ist der perfekte Ausklang für dieses Urlaub, bzw. Einklang, wenn man dort gleich nach der Ankunft, bei einer Übernachtung in Cebu ist.
Im ganzen war es ein schöner Urlaub, jedoch werden wir in dieses Resort nicht mehr gehen. Dies hat aber nichts mit dem Resort zu tun, denn dieses wäre jederzeit einen weiterer Besuch wert. Jedoch vermissen wir als Taucher die Abwechslung bei den Tauchplätzen. Dies hält uns davon ab, noch mal hierher zu kommen.