Ich habe noch nie eine so schönen und runden und ...
Ich habe noch nie eine so schönen und runden und überhaupt wunderbaren Urlaub erleben dürfen wie hier. Um das ihn Perspektive zu setzen, erwähne ich kurz, daß ich in der Touristik tätig bin für den größten deutschen Reiseveranstalter und so schon ganz gut herum gekommen bin. ;o)
Fangen wir mal bei der Abwicklung an: bereits in Deutschland hat sich Markus Hohmann ganz grossartig um unseren Urlaub gekümmert, uns mit Tips was die Fluggesellschaften und Verbindungen angeht versorgt und uns schon einmal in Urlaubsstimmung versetzt.
Nachdem wir dann endlich in Cebu angekommen waren (wir hatten die leider ungünstigste, aber auch billigste Airline gewählt), wurden wir vom Flughafen von Eden, der Resortleiterin mit dem Taxi abgeholt und in Windeseile zum Fährhafen geschafft, damit wir noch die letzte Schnellfähre nach Bohol schaffen würden. Das fanden wir schon einmal klasse, weil wir uns schon darauf aingestellt hatten, eine Nacht auf Cebu mit Warten zu verbringen. Stattdessen noch die 1 1/2-stündige Fährfahrt (hier gab´s sogar einen Film zu schauen!), dann noch 2 Stunden Autofahrt (konnte man prima zum Schlafen nutzen) und da waren wir auch ´schon´ im Resort.
Obwohl es bereits ca. 22:30 Uhr war, wurde für uns noch gekocht. Und wie! Also das Essen im Bituon ist die pure Versuchung: morgens eine Auswahl mit Aufschnitt (so gutes Fleisch kann ich in meiner Heimatstadt nicht finden, dazu muß ich auf´s Land fahren), frischen Papayas und Saft, wahlweise Bananenpfannkuchen, Eier oder Omelette. Lecker!
Mittags gibt es meist etwas leichteres, nur 2 Gänge also. Nachmittags gibt´s eine Kleinigkeit zum Tee oder Kaffee und abends dann ein 3-Gänge-Menü.
Die Eßterrasse ist dem Meer zugewandt und man muß ständig aufpassen sich nicht die Gabel ins Ohr zu schieben, da die Aussicht so phantastisch ist. ;o)
Das Personal mag man kaum als solches bezeichnen, denn Olivia, Matith und ihre KollegInnen sind so nett und freundlich und aufgeschlossen, das man sie eigentlich lieber als Freunde bezeichnen möchte. Jeder hat ein Lächeln und ein ´Good Morning´ übrig.
Die Bungalows bieten alles was man benötigt, das Bad finde ich sogar unverhältnismässig gross.
Es gibt keine Klimaanlage, was ich persönlich nur gut finde, da kriegt man eh´ nur Erkältung und umweltbelastend sind sie auch. Stattdessen hat jedes Zimmer einen Ventilator und man kann den unteren Teil der Fenster öffen lassen, denn da sind Fliegengitter vor.
Die meisten Bungalows haben sogar Blick auf´s Meer.
Doch nun zum wichtigsten, dem Tauchen: wie ihr ja sehen könnt, habe ich noch nicht allzu viele Vergleichsmöglichkeiten, aber hier vertraue ich mal auf die Erzählungen der anderen Taucher, die dieses Riff als einmalig bezeichnen.
Einmal lang hinschlagen und schon kann man am Hausriff verschiedenste Schnecken, Anemonen, Skorpionsfische und ganz viele, sehr neugierige Nemos (Clownsfische) beobachten. Schildkröten und Muränen, Wimpelfische und Fledermausfische sieht man auch.
Da mein Buddy noch weniger TGs als ich hat, sind wir mit Guide getaucht. Das haben wir beide als sehr angenehm empfunden, da es uns Zeit gab eben so ein paar Dinge noch zu üben, während gleichzeitig jemand für uns mit die Augen aufhielt und uns die spannendsten Sachen zeigte.
Man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit tauchen. Lediglich 15 Minuten Vorlaufzeit (!) für Bootstauchgänge werden erbeten. Wer will taucht mit 12ern, auch Nitrox wird angeboten. Die Leihausrüstung ist einwandfrei.
Man rödelt auf und ´die Jungs´ tragen einem alles dann hinunter zum Strand (immerhin 80 Stufen), Blei lässt man unten.
Ralf, der Basenleiter hat alles sehr gut im Griff und schafft es auch uns Anfängern beizubringen, was für alte Hasen selbstverständlich ist (Ohren spülen nach jedem TG; liegt alles bereit, Lungenatmung, Anzug erst ganz zum Schluß ausziehen, wegen Sonnenbrand und der Mücken, usw.) .
Neben dem Tauchen werden Auflüge angeboten, wobei wir aus zeitlichen Gründen nur den Wasserfall uns angschaut haben. So als Flachlandtiroler war das schon ein Abenteuer, aber die Kraxelei wurde durch ein Bad im Wasserfall, komplett mit Hechtsprung wettgemacht.
Einen Abend wurde wir alle (16 Gäste, das Resort fasst max. 23) in einen Jeepney gepackt und statt Diner gab es Barbeque am Strand. Einmalig! Besonders da am Horizont immer wieder Blitze zuckten von einem weit entfernten Gewitter.
Nach dem Essen tauchten auf einmal zwei Gitarristen auf und alle, das Personal und Gäste mit unterschiedlichem Können ;o), sangen Songs wie ´Yesterday´, ´Maria, Maria´, ´Let it Be´ und ´Leaving On A Jetplane´. Sagenhaft!
Als unsere neun Tage dort um waren, konnten meine Begleitung und ich uns kaum losreissen und die Fahrt zum Fährhafen in Tagbilaran verlief sehr schweigsam.
Da unser Flugzeug erst um 2:50 Uhr in der Nacht starten würde, führte uns Eden noch in Cebu auf einen Berg in ein Restaurant von dem man aus einen phantastischen Blick über das nächtliche Cebu hat, ganz zu schweigen von dem leckeren Essen. Sogar ein Hotelzimmer zum Kurzschläfchen stand zur Verfügung.
Wir werden auf jeden Fall wieder kommen, die Planung für 2005 läuft bereits.
Fangen wir mal bei der Abwicklung an: bereits in Deutschland hat sich Markus Hohmann ganz grossartig um unseren Urlaub gekümmert, uns mit Tips was die Fluggesellschaften und Verbindungen angeht versorgt und uns schon einmal in Urlaubsstimmung versetzt.
Nachdem wir dann endlich in Cebu angekommen waren (wir hatten die leider ungünstigste, aber auch billigste Airline gewählt), wurden wir vom Flughafen von Eden, der Resortleiterin mit dem Taxi abgeholt und in Windeseile zum Fährhafen geschafft, damit wir noch die letzte Schnellfähre nach Bohol schaffen würden. Das fanden wir schon einmal klasse, weil wir uns schon darauf aingestellt hatten, eine Nacht auf Cebu mit Warten zu verbringen. Stattdessen noch die 1 1/2-stündige Fährfahrt (hier gab´s sogar einen Film zu schauen!), dann noch 2 Stunden Autofahrt (konnte man prima zum Schlafen nutzen) und da waren wir auch ´schon´ im Resort.
Obwohl es bereits ca. 22:30 Uhr war, wurde für uns noch gekocht. Und wie! Also das Essen im Bituon ist die pure Versuchung: morgens eine Auswahl mit Aufschnitt (so gutes Fleisch kann ich in meiner Heimatstadt nicht finden, dazu muß ich auf´s Land fahren), frischen Papayas und Saft, wahlweise Bananenpfannkuchen, Eier oder Omelette. Lecker!
Mittags gibt es meist etwas leichteres, nur 2 Gänge also. Nachmittags gibt´s eine Kleinigkeit zum Tee oder Kaffee und abends dann ein 3-Gänge-Menü.
Die Eßterrasse ist dem Meer zugewandt und man muß ständig aufpassen sich nicht die Gabel ins Ohr zu schieben, da die Aussicht so phantastisch ist. ;o)
Das Personal mag man kaum als solches bezeichnen, denn Olivia, Matith und ihre KollegInnen sind so nett und freundlich und aufgeschlossen, das man sie eigentlich lieber als Freunde bezeichnen möchte. Jeder hat ein Lächeln und ein ´Good Morning´ übrig.
Die Bungalows bieten alles was man benötigt, das Bad finde ich sogar unverhältnismässig gross.
Es gibt keine Klimaanlage, was ich persönlich nur gut finde, da kriegt man eh´ nur Erkältung und umweltbelastend sind sie auch. Stattdessen hat jedes Zimmer einen Ventilator und man kann den unteren Teil der Fenster öffen lassen, denn da sind Fliegengitter vor.
Die meisten Bungalows haben sogar Blick auf´s Meer.
Doch nun zum wichtigsten, dem Tauchen: wie ihr ja sehen könnt, habe ich noch nicht allzu viele Vergleichsmöglichkeiten, aber hier vertraue ich mal auf die Erzählungen der anderen Taucher, die dieses Riff als einmalig bezeichnen.
Einmal lang hinschlagen und schon kann man am Hausriff verschiedenste Schnecken, Anemonen, Skorpionsfische und ganz viele, sehr neugierige Nemos (Clownsfische) beobachten. Schildkröten und Muränen, Wimpelfische und Fledermausfische sieht man auch.
Da mein Buddy noch weniger TGs als ich hat, sind wir mit Guide getaucht. Das haben wir beide als sehr angenehm empfunden, da es uns Zeit gab eben so ein paar Dinge noch zu üben, während gleichzeitig jemand für uns mit die Augen aufhielt und uns die spannendsten Sachen zeigte.
Man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit tauchen. Lediglich 15 Minuten Vorlaufzeit (!) für Bootstauchgänge werden erbeten. Wer will taucht mit 12ern, auch Nitrox wird angeboten. Die Leihausrüstung ist einwandfrei.
Man rödelt auf und ´die Jungs´ tragen einem alles dann hinunter zum Strand (immerhin 80 Stufen), Blei lässt man unten.
Ralf, der Basenleiter hat alles sehr gut im Griff und schafft es auch uns Anfängern beizubringen, was für alte Hasen selbstverständlich ist (Ohren spülen nach jedem TG; liegt alles bereit, Lungenatmung, Anzug erst ganz zum Schluß ausziehen, wegen Sonnenbrand und der Mücken, usw.) .
Neben dem Tauchen werden Auflüge angeboten, wobei wir aus zeitlichen Gründen nur den Wasserfall uns angschaut haben. So als Flachlandtiroler war das schon ein Abenteuer, aber die Kraxelei wurde durch ein Bad im Wasserfall, komplett mit Hechtsprung wettgemacht.
Einen Abend wurde wir alle (16 Gäste, das Resort fasst max. 23) in einen Jeepney gepackt und statt Diner gab es Barbeque am Strand. Einmalig! Besonders da am Horizont immer wieder Blitze zuckten von einem weit entfernten Gewitter.
Nach dem Essen tauchten auf einmal zwei Gitarristen auf und alle, das Personal und Gäste mit unterschiedlichem Können ;o), sangen Songs wie ´Yesterday´, ´Maria, Maria´, ´Let it Be´ und ´Leaving On A Jetplane´. Sagenhaft!
Als unsere neun Tage dort um waren, konnten meine Begleitung und ich uns kaum losreissen und die Fahrt zum Fährhafen in Tagbilaran verlief sehr schweigsam.
Da unser Flugzeug erst um 2:50 Uhr in der Nacht starten würde, führte uns Eden noch in Cebu auf einen Berg in ein Restaurant von dem man aus einen phantastischen Blick über das nächtliche Cebu hat, ganz zu schweigen von dem leckeren Essen. Sogar ein Hotelzimmer zum Kurzschläfchen stand zur Verfügung.
Wir werden auf jeden Fall wieder kommen, die Planung für 2005 läuft bereits.