Nach guten Erfahrungen in Curacao waren wir diesm ...
Nach guten Erfahrungen in Curacao waren wir diesmal über Weihnachten/Sylvester 2 Wochen auf Bonaire tauchen.
Vorweg ein paar Worte zum Wohnen:
Gewohnt haben wir in der Anlage Belmar Oceanfront appartments. Das ist eine relativ kleine Anlage direkt an der Küste südlich von Kralendijk. Alle Appartments haben einen großen Balkon oder Terasse und haben traumhaften Meerblick. Unser Appartment war sehr sauber, nett eingerichtet und hatte eine große, offene Küche mir riesigem Kühlschrank und sogar Geschirrspüler. Im Garten gibt es einen kleinen Pool, aber wer braucht den schon, wenn man direkt an der Karibik wohnt! Viel wichtiger waren die beiden Jetties, einer für die Taucher und einer mit Sonnendach und Liegestühlen zum relaxen.
Die Tauchbasis Belmar diving liegt innerhalb der Appartmentanlage und gehört zu Buddy dive. Man erhält beim Einchecken einen Schlüssel für den umzäunten Platz mit den Tauchflaschen und einen für den Trockenraum. Weiters erhält man eine Füllkarte, mit der man auch den drive thru von Buddy dive mitbenutzen kann.
Es gibt 2 Auswaschbecken direkt am Jetty und 3 weitere vor dem Trockenraum, das ist mehr als ausreichend. Pressluftflaschen stehen immer griffbereit am Jetty und die leeren Flaschen können auch dort wieder abgestellt werden, sodass das Hausrifftauchen sehr einfach ist, wenn man Pressluft nimmt. Nitrox gibt es gratis, aber leider nicht am Jetty, sondern nur im ´Flaschenlager´, da nur dort eine Nitroxmessstation fest an der Wand montiert ist. Aber immerhin gibt es einen kleinen Handwagen, der den Transport der Nitroxflachen erleichert. Die Flaschenfüllung war sehr unterschiedlich. Mal waren es 200 bar, mal auch nur 180 bar und mal hatten wir 32iger Nitrox und mal auch nur 28% Sauerstoff.
Verbesserungsfähig ist die Aufbewahrungssituation für die Ausrüstung. Der Trockenraum ist winzig. Es gibt ein Gestell für Anzüge und eines für Jackets, kein Regal für die üblichen Tauchkisten, die es allerdings auch nicht gibt. Mangels ausreichender Möglichkeit, die Ausrüstung im Trockenraum aufzuhängen, haben die meisten Taucher ihr Zeug mit ins Appartment genommen und auf dem Balkon aufgehängt. Und für das viele Kleinzeug, dass es zu transportieren gibt, haben die üblichen Tauchboxen sehr gefehlt. Wer da nicht selbst vorsorgt und robuste,leichte Taschen mitbringt (z.B. Ikeataschen), tut sich etwas schwer.
Der staff war durchwegs nett und freundlich, allerdings haben sich unsere Kontakte auf kurzen smalltalk beim Auswaschen beschränkt, da wir nur allein tauchen waren und keine Leistungen der diveguides in Anspruch genommen haben. Es werden aber begleitete Tauchgänge und Bootsausfahrten angeboten.
Wir hatten einen pickup von Hertz, gebucht gleich mit dem Gesamtpaket bei action sport. Auf der Ladefläche war ein hölzernes Gestell, um die Flaschen während der Fahrt zu fixieren - sehr praktisch.
Das Tauchen auf Bonaire war der Hammer! Wir haben 34 Tauchgänge an sehr vielen unterschiedlichen spots genossen (lediglich an der Hilma Hooker waren wir 2x und im Hausriff 4x, sonst waren wir immer an neuen spots). Die Einstiege bzw. Ausstiege durch die Brandung waren manchmal nicht leicht, aber es gibt an den ausgewiesenen Tauchspots oft kleine Steinpyramiden, die den relativ einfachsten Weg ins bzw. aus dem Wasser markieren. Außer natürlich an den Hausriffen der einzelnen Basen, da gibt es Jetties und Treppen. Der Bewuchs war im Flachwasser an einigen Tauchplätzen etwas lädiert, aber in der Tiefe an allen Tauchplätzen gesund und wunderschön. Und der Fischreichtum war überwältigend! Wenn man nicht fixiert ist auf Hai und co und sich auch an riesigen Schwärmen von Rifffischen freut, ist man hier richtig.
Sehr positiv ist uns aufgefallen, dass wir immer die Erlaubnis bekommen haben, an fremden Hausriffen tauchen zu gehen. Sowohl bei Buddy dive (na gut, im weitesten Sinn haben wir ja zu denen gehört), als auch bei Capt´n Don, Dive friends und Eden beach wurde unsere diesbezügliche Frage immer mit ´you´r wellcome´ beantwortet. Laut Auskunft eines diveguides von Belmar erlauben sie aber keinen ressorfremden Tauchern den Zutritt ins Hausriff, was ich persönlich schade finde, den die Attraktivität von Bonaire liegt nicht zuletzt im freien Zugang zu den Tauchplätzen.
Wegen der genannten Schwachpunkte erhält die Basis von mir nur 4 Flossen, die Tauchdestination Bonaire hat aber 8 Flossen verdient!
Vorweg ein paar Worte zum Wohnen:
Gewohnt haben wir in der Anlage Belmar Oceanfront appartments. Das ist eine relativ kleine Anlage direkt an der Küste südlich von Kralendijk. Alle Appartments haben einen großen Balkon oder Terasse und haben traumhaften Meerblick. Unser Appartment war sehr sauber, nett eingerichtet und hatte eine große, offene Küche mir riesigem Kühlschrank und sogar Geschirrspüler. Im Garten gibt es einen kleinen Pool, aber wer braucht den schon, wenn man direkt an der Karibik wohnt! Viel wichtiger waren die beiden Jetties, einer für die Taucher und einer mit Sonnendach und Liegestühlen zum relaxen.
Die Tauchbasis Belmar diving liegt innerhalb der Appartmentanlage und gehört zu Buddy dive. Man erhält beim Einchecken einen Schlüssel für den umzäunten Platz mit den Tauchflaschen und einen für den Trockenraum. Weiters erhält man eine Füllkarte, mit der man auch den drive thru von Buddy dive mitbenutzen kann.
Es gibt 2 Auswaschbecken direkt am Jetty und 3 weitere vor dem Trockenraum, das ist mehr als ausreichend. Pressluftflaschen stehen immer griffbereit am Jetty und die leeren Flaschen können auch dort wieder abgestellt werden, sodass das Hausrifftauchen sehr einfach ist, wenn man Pressluft nimmt. Nitrox gibt es gratis, aber leider nicht am Jetty, sondern nur im ´Flaschenlager´, da nur dort eine Nitroxmessstation fest an der Wand montiert ist. Aber immerhin gibt es einen kleinen Handwagen, der den Transport der Nitroxflachen erleichert. Die Flaschenfüllung war sehr unterschiedlich. Mal waren es 200 bar, mal auch nur 180 bar und mal hatten wir 32iger Nitrox und mal auch nur 28% Sauerstoff.
Verbesserungsfähig ist die Aufbewahrungssituation für die Ausrüstung. Der Trockenraum ist winzig. Es gibt ein Gestell für Anzüge und eines für Jackets, kein Regal für die üblichen Tauchkisten, die es allerdings auch nicht gibt. Mangels ausreichender Möglichkeit, die Ausrüstung im Trockenraum aufzuhängen, haben die meisten Taucher ihr Zeug mit ins Appartment genommen und auf dem Balkon aufgehängt. Und für das viele Kleinzeug, dass es zu transportieren gibt, haben die üblichen Tauchboxen sehr gefehlt. Wer da nicht selbst vorsorgt und robuste,leichte Taschen mitbringt (z.B. Ikeataschen), tut sich etwas schwer.
Der staff war durchwegs nett und freundlich, allerdings haben sich unsere Kontakte auf kurzen smalltalk beim Auswaschen beschränkt, da wir nur allein tauchen waren und keine Leistungen der diveguides in Anspruch genommen haben. Es werden aber begleitete Tauchgänge und Bootsausfahrten angeboten.
Wir hatten einen pickup von Hertz, gebucht gleich mit dem Gesamtpaket bei action sport. Auf der Ladefläche war ein hölzernes Gestell, um die Flaschen während der Fahrt zu fixieren - sehr praktisch.
Das Tauchen auf Bonaire war der Hammer! Wir haben 34 Tauchgänge an sehr vielen unterschiedlichen spots genossen (lediglich an der Hilma Hooker waren wir 2x und im Hausriff 4x, sonst waren wir immer an neuen spots). Die Einstiege bzw. Ausstiege durch die Brandung waren manchmal nicht leicht, aber es gibt an den ausgewiesenen Tauchspots oft kleine Steinpyramiden, die den relativ einfachsten Weg ins bzw. aus dem Wasser markieren. Außer natürlich an den Hausriffen der einzelnen Basen, da gibt es Jetties und Treppen. Der Bewuchs war im Flachwasser an einigen Tauchplätzen etwas lädiert, aber in der Tiefe an allen Tauchplätzen gesund und wunderschön. Und der Fischreichtum war überwältigend! Wenn man nicht fixiert ist auf Hai und co und sich auch an riesigen Schwärmen von Rifffischen freut, ist man hier richtig.
Sehr positiv ist uns aufgefallen, dass wir immer die Erlaubnis bekommen haben, an fremden Hausriffen tauchen zu gehen. Sowohl bei Buddy dive (na gut, im weitesten Sinn haben wir ja zu denen gehört), als auch bei Capt´n Don, Dive friends und Eden beach wurde unsere diesbezügliche Frage immer mit ´you´r wellcome´ beantwortet. Laut Auskunft eines diveguides von Belmar erlauben sie aber keinen ressorfremden Tauchern den Zutritt ins Hausriff, was ich persönlich schade finde, den die Attraktivität von Bonaire liegt nicht zuletzt im freien Zugang zu den Tauchplätzen.
Wegen der genannten Schwachpunkte erhält die Basis von mir nur 4 Flossen, die Tauchdestination Bonaire hat aber 8 Flossen verdient!