Bathala, Diving Center Werner Lau, Nord Ari Atoll, Malediven

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ChristphKeAOWD200 TGs

Anreise: Pass zu Hause vergessen. Meine liebe Fra ...

Anreise: Pass zu Hause vergessen. Meine liebe Frau fährt noch schnell 200km und bringt ihn nach. Flieger gerade noch erwischt. Landung in Male…. Es ist doch immer wieder schön, wenn nach einer 180°-Wende aus der Landebahn ein Runway wird. Durch den Flughafen direkt auf das Schnellboot. Nach 15 Minuten Fahrt die ersten Delphine. Die Crew fährt für uns Ehrenrunden… genialer Einstieg.

Ankunft auf Bathala: Süße kleine Insel. Gepäck ist schnell auf dem Zimmer. Verlaufen kann man sich nicht, da man nach spätestens 10 Minuten alles abgelaufen hat. Barfuß-Ambiente wie es besser nicht geht.

Tauchbasis: Da ich Tauch-süchtig bin habe ich mich und meinen Schwager (Bungalow-Mitbewohner, wie man ihn sich nicht besser wünschen kann) gleich an der Tauchbasis angemeldet. Freundlicher und zuvorkommender kann man nicht aufgenommen werden. Andi (wir kannten ihn zufälligerweise von Filitheyo vor 2 Jahren) hat gleich noch am Nachmittag einen Check-Dive mit uns gemacht. In der folgenden Woche haben wir keinen Tauchgang ausgelassen. 3-4 Tauchgänge pro Tag wurden von der Tauchbasis ermöglicht. Allerdings war es manchmal recht knapp, vom Double-Tank-Morgen-Boot, auf das startbereite Nachmittagboot zu jumpen. Mit Early-Morning-Dive kommt da schon was zusammen (Nitrox sei Dank). Toll, dass die Crew so etwas ermöglicht und mit macht. Ganz toll fand ich, dass uns die Wünsche in Sachen Extra-Tauch-Touren oder bei speziellen Zielen von den Lippen abgelesen wurden, und zufällig am nächsten Tag am Programm standen. Ganz ganz großes Kompliment an das Team!!! Andi hatte mit uns immer Nerven wie Drahtseile gezeigt, Laurent hat seine Basis perfekt aber doch liebevoll (wie seinen Sohn) im Griff. Ingrid ist die gute Seele und zeigt einem unter Wasser Dinge, die eben nur Frauen finden. Julie hatten würden wir neben ihrer Tätigkeit als Tauch-Guide auch als Nummern-Girl bei Events (wie z.B. bei Einführungsabenden) buchen. Wo Julie ist, ist gute Laune. Die „Flaschen-Boys“ sind immer zu diensten. 24-Stunden Tauchen…. Kein Problem…. Wo sollen wir die Flaschen hinbringen…..Atemregler im Becken vergessen…. Kein Problem… haben wir aufgehoben und aufgehängt….Eine Flasche an Bord zu wenig (Spätbucher, falsches Kreuzchen)… kein Problem… holen wir schnell noch.

Tauchen: Die angefahrenen Tauchreviere bieten alles, was das Herz begehrt. Bei diesem Urlaub habe ich habe ich die Mantas zwar nur vom Boot gesehen. Aber alles, was sonst ein Taucherherz begehrt und zu dieser Jahreszeit vorhanden war, hat sich irgendwie vor unsere Masken getraut. Trotz jahreszeitlich geringer Strömung haben wir Großfische satt bekommen. Die Klein-Welt war traumhaft. Mich hat wieder einmal der Nacht-Tauchgang begeistert. Wir waren eine kleine Truppe. Dementsprechend ging es völlig leger zu. So liebe ich Tauchen!

Hotel: Einige Wochen, bevor wir unseren Urlaub antreten konnten, ist das Restaurant abgebrannt. Es wurde sich sofort bei unserer Ankunft dafür entschuldigt, dass das Essen in der Bar serviert werden würde…. Fand ich aber prima. Ein schöneres Restaurant konnte ich mir nicht vorstellen (bis auf den Tisch Nummer 2, über dem wohl Flughunde wohnten, die hin und wieder…..  ). Kleines Hotel->kleines Buffet… aber sehr gut. Es war wieder für alle etwas da. Indien/Sri-Lanka/Fleisch/Fisch/Obst… ahhh, es war einfach gut. Ich hatte meinen persönlichen Anannas-Mann beim Mittag- und Abendessen, sowie einen ganz netten Eier-Mann beim Frühstück. Die Bungalows waren (wohl) frisch renoviert. Der Raum war mehr als großzügig bemessen. Das Bad war wieder ein Freiluft-Bad. Aus dem Bungalow in die Lagune mit Baby-Hai und Baby-Rochen 9-10 Schritte über den üblichen Traumsand.

Hier will ich unbedingt wieder hin!!!