Anfang Oktober 2009 waren wir zu dritt im Bastian ...
Anfang Oktober 2009 waren wir zu dritt im Bastianos Resort auf Lembeh.
Die Tauchbasis steht seit ca. 6 Wochen unter deutschsprachiger Leitung. Der Basisleiter Serge Abourjeily hat seit dem 01. Oktober zusätzlich auch die Resortleitung übernommen.
Zu den Tauchplätzen um Lembeh herum muss man wohl nicht viel sagen. Weltklasse-Muck-Diving mit extrem hoher Critter-Dichte. Einfach phänomenal.
Der Tauchbetrieb im Bastianos ist recht gut organisiert. Es werden täglich im Normalbetrieb 2 TG vormittags und 1 TG nachmittags in 3 rustikal ausgestatteten Booten angeboten. Die Größe der Gruppen ist dabei überschaubar – 1 Guide = max. 4 Taucher. Die Fahrten zu den Tauchplätzen dauern max. 15 Minuten. Auf Wunsch werden auch Nacht-TG oder Mandarinfisch-TG in der Dämmerung angeboten.
Die Basis- und Boots-Crew kümmert sich komplett um die Vorbereitung und anschließende Reinigung und Lagerung der Ausrüstung. Man braucht somit einfach nur zu tauchen, sehr komfortabel.
Da Serge selbst ambitionierter UW-Fotograf ist, ist die Basis entsprechend eingerichtet mit Kameraplätzen etc. Auch steht er für diesbezügliche Fragen zur Verfügung und gibt bei Bedarf auch Kurse und bietet Workshops an.
Wir hatten die gesamte Zeit über einen einheimischen Guide, den Agus, der für uns die interessantesten Tiere gefunden hat: Anglerfische, Pygmäen-Seepferdchen, Schaukelfische, Mimic-Octopus, Wonderpus, Garnelen, Krebse, etc.
Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings das Resort selbst.
Hier hat Serge als neuer Leiter noch einige Herausforderungen vor sich, da einige Basics, wie z.B. täglicher Handtuchwechsel, Sauberkeit der Zimmer, Allgemeiner Zustand und Sauberkeit der Anlage in der Vergangenheit offensichtlich etwas vernächlässigt wurden. Wir drücken Serge die Daumen, daß er das hinbekommt und es ihm gelingt, eine profesionellere Führung des Resorts umzusetzen.
Einen Pluspunkt gibt es für das Essen. Zwar als Buffet recht übersichtlich, dafür immer äusserst schmackhaft.
Zusammenfassend würde ich dieses Resort Tauchern empfehlen, die nicht allzu hohe Ansprüche an das Resort selbst haben und bei denen das Tauchen und/oder das Fotografieren im Vordergrund steht.
Für die Tauchplätze und den Basisbetrieb würde ich volle 6 Flossen vergeben, allerdings gibt`s zwei Flossen Abzug aufgrund des Resort-Zustandes.
Die Tauchbasis steht seit ca. 6 Wochen unter deutschsprachiger Leitung. Der Basisleiter Serge Abourjeily hat seit dem 01. Oktober zusätzlich auch die Resortleitung übernommen.
Zu den Tauchplätzen um Lembeh herum muss man wohl nicht viel sagen. Weltklasse-Muck-Diving mit extrem hoher Critter-Dichte. Einfach phänomenal.
Der Tauchbetrieb im Bastianos ist recht gut organisiert. Es werden täglich im Normalbetrieb 2 TG vormittags und 1 TG nachmittags in 3 rustikal ausgestatteten Booten angeboten. Die Größe der Gruppen ist dabei überschaubar – 1 Guide = max. 4 Taucher. Die Fahrten zu den Tauchplätzen dauern max. 15 Minuten. Auf Wunsch werden auch Nacht-TG oder Mandarinfisch-TG in der Dämmerung angeboten.
Die Basis- und Boots-Crew kümmert sich komplett um die Vorbereitung und anschließende Reinigung und Lagerung der Ausrüstung. Man braucht somit einfach nur zu tauchen, sehr komfortabel.
Da Serge selbst ambitionierter UW-Fotograf ist, ist die Basis entsprechend eingerichtet mit Kameraplätzen etc. Auch steht er für diesbezügliche Fragen zur Verfügung und gibt bei Bedarf auch Kurse und bietet Workshops an.
Wir hatten die gesamte Zeit über einen einheimischen Guide, den Agus, der für uns die interessantesten Tiere gefunden hat: Anglerfische, Pygmäen-Seepferdchen, Schaukelfische, Mimic-Octopus, Wonderpus, Garnelen, Krebse, etc.
Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings das Resort selbst.
Hier hat Serge als neuer Leiter noch einige Herausforderungen vor sich, da einige Basics, wie z.B. täglicher Handtuchwechsel, Sauberkeit der Zimmer, Allgemeiner Zustand und Sauberkeit der Anlage in der Vergangenheit offensichtlich etwas vernächlässigt wurden. Wir drücken Serge die Daumen, daß er das hinbekommt und es ihm gelingt, eine profesionellere Führung des Resorts umzusetzen.
Einen Pluspunkt gibt es für das Essen. Zwar als Buffet recht übersichtlich, dafür immer äusserst schmackhaft.
Zusammenfassend würde ich dieses Resort Tauchern empfehlen, die nicht allzu hohe Ansprüche an das Resort selbst haben und bei denen das Tauchen und/oder das Fotografieren im Vordergrund steht.
Für die Tauchplätze und den Basisbetrieb würde ich volle 6 Flossen vergeben, allerdings gibt`s zwei Flossen Abzug aufgrund des Resort-Zustandes.