Nach 2008 verbrachten wir unseren zweiten Urlaub ...
Nach 2008 verbrachten wir unseren zweiten Urlaub vom 09.-25. September in der Region rund um Manado.
Damals waren unsere Anlagen das Tasik Ria Resort im Süden von Manado und das Kungkungan Bay Resort in der Lembeh Strait. Diesmal sollten es die beiden Bastianos-Anlagen auf Bunaken und in der Lembeh Strait werden.
Da wir beide Tauchgebiete bereits aus unserem letzten Aufenthalt im Jahre 2008 kannten, sind wir getreu nach dem Motto „ Das schönere am Ende des Aufenthaltes“ verfahren und haben somit die ersten 8 Nächte im Bastianos Bunaken verbracht. Der Anlage selbst merkt man leider die 25 Jahre die sie mittlerweile auf dem Buckel hat deutlich an. Im Gegensatz zum Bastianos Lembeh wirkt alles ein wenig altbacken und in die Jahre gekommen. Die Bauweise wirkt aus heutiger Sicht nicht mehr ganz Zeitgemäß. Die Einzelhütten anderer Resorts auf Bunaken wirken doch deutlich freundlicher. Aber dafür kann das Bastianos Bunaken nicht allzu viel denn vor 25 Jahren war diese Bauweise wohl mal als Modern anzusehen. Wir hatten ein Beachside-Zimmer mit AC. Das Zimmer war in Ordnung, wirkte jedoch wie die Anlage selbst ein wenig Renovierungsbedürftig. Unser Waschbecken z.B. war extrem klein und wurde zudem auch noch von einem direkt darüber liegenden Glasregal so unglücklich verbaut, so dass man sich dort nicht einmal waschen konnte ohne Gefahr zu laufen das Glasregal unbeabsichtigt zu zerstören. Wobei es uns aber auch nicht weiter gestört hat. Man muss sich ja auch immer vor Augen halten was einem der Aufenthalt hier wirklich kostet. 2008 z.B. haben wir wesentlich mehr gezahlt was sich natürlich auch im Komfort wiedergespiegelt hat.
Das Essen wiederrum war stets sehr lecker und reichhaltig. Das Servicepersonal war stets bemüht, auch wenn man ab und zu einen Ansprechpartner suchen musste. Die beiden Manager Yvonne + Lutz hatten immer ein offenes Ohr und waren stets bemüht die Wünsche in die Tat umzusetzen.
Eine große Enttäuschung war jedoch das Hausriff in Bezug auf das Schnorcheln. Im Vorfeld konnte man erahnen das es recht schwer zugänglich ist aber im Prinzip war es zu unserem Aufenthaltszeitraum in keinster Weise zugänglich. Das lang vor allem daran, dass wir sehr viel Ebbe hatten und um das Hausriff (Steilwand) zu erreichen über viel Seegras und Korallenblöcke hätten laufen müssen um dies zu erreichen.
Das Tauchen an den Steilwänden rund um Bunaken ist recht schön, wobei wir es bei uns nach rund 8-10 Tauchgänge schon ein wenig langweilig wurde immer nur diese Steilwände anzusehen. In unserem Aufenthaltszeitraum sind wir auch fast ausschließlich nur in der Bucht von Bunaken Island getaucht. Da dort aber sehr viele Taucher unterwegs sind waren wir dem zur Folge natürlich auch nie alleine unter Wasser. Die anderen Spots rund um die anderen Inseln wurden nicht angefahren. In unserem Aufenthalt von 2008 im Tasik Ria Resort haben wir in Form von Ganztagesausfahrten in einem doppelstöckigen Tauchboot alle Inseln angefahren und waren auch teilweise alleine an wirklich sehr schönen Spots. Manchmal hat man im ungünstigen Fall auch noch eine echte Waschmaschinen-Strömung die mal von unten, oben oder von den Seiten kommt. Für viele Taucher jedoch werden die Steilwände sehr spektakulär wirken. Da wir jedoch schon sehr viele Spots solcher Art gesehen haben wurde es doch recht schnell ein wenig eintönig unter Wasser. Da ist die einzigartige Lembeh Unterwasserwelt schon eine ganz andere Hausnummer. Zumindest für uns! Als Kontrastprogramm zur Lembeh Strait reicht es aber allemal. (Vorsicht: Jammern auf hohem Niveau! ☺)
Zusammenfassend war es ein schöner und recht angenehmer Aufenthalt im Bastianos Bunaken. Es ist alles auf Taucher ausgelegt und man sollte keinen erhöhten Wert auf Komfort legen. Das Bastianos Resort in der Lembeh Strait zeigt deutlich auf das es auch ohne großen Aufwand deutlich schöner sein kann. Wer jedoch ein wirklich schönes Resort auf Bunaken sucht, sollte sich vielleicht nach einer anderen Anlage umsehen. In unmittelbarer Reichweite ist das Bunaken Resort und auf der Ostseite der Insel ist das Bunaken Willage. Diese beiden Anlagen machen aufgrund ihrer Zeitgemäßeren Einzelbungalows einen besseren Eindruck. Wir jedenfalls werden nicht noch einmal in den Bunaken Nationalpark zurückkehren. Nach nun zwei Aufenthalten haben wir dort genug gesehen. Die Unterwasserwelt ist zwar wirklich schön anzusehen aber für diese lange Anreise bieten die Steilwände in unseren Augen einfach nicht genug Superlativen. Da sieht es in der Lembeh Strait schon anders aus. Aber das ist wie schon erwähnt Jammern auf hohem Niveau und zum Glück sind die Geschmäcker auch unterschiedlich. Ansonsten wäre die Lembeh Strait wohl auch völlig überlaufen! ☺
Wenn wir halbe Flossen hier als Bewertungsgrundlage vergeben könnte, würden wir 4,5 Flossen als Bewertung vergeben. Der Sympathie halber runden wir aber auf 5 Flossen auf.
Für alle die eine ähnliche Kombination bevorzugen wie wir sie vollzogen haben, wurde von uns ebenfalls ein Reisebericht zu unserem Bastianos Lembeh-Resort Aufenthaltes verfasst.
Damals waren unsere Anlagen das Tasik Ria Resort im Süden von Manado und das Kungkungan Bay Resort in der Lembeh Strait. Diesmal sollten es die beiden Bastianos-Anlagen auf Bunaken und in der Lembeh Strait werden.
Da wir beide Tauchgebiete bereits aus unserem letzten Aufenthalt im Jahre 2008 kannten, sind wir getreu nach dem Motto „ Das schönere am Ende des Aufenthaltes“ verfahren und haben somit die ersten 8 Nächte im Bastianos Bunaken verbracht. Der Anlage selbst merkt man leider die 25 Jahre die sie mittlerweile auf dem Buckel hat deutlich an. Im Gegensatz zum Bastianos Lembeh wirkt alles ein wenig altbacken und in die Jahre gekommen. Die Bauweise wirkt aus heutiger Sicht nicht mehr ganz Zeitgemäß. Die Einzelhütten anderer Resorts auf Bunaken wirken doch deutlich freundlicher. Aber dafür kann das Bastianos Bunaken nicht allzu viel denn vor 25 Jahren war diese Bauweise wohl mal als Modern anzusehen. Wir hatten ein Beachside-Zimmer mit AC. Das Zimmer war in Ordnung, wirkte jedoch wie die Anlage selbst ein wenig Renovierungsbedürftig. Unser Waschbecken z.B. war extrem klein und wurde zudem auch noch von einem direkt darüber liegenden Glasregal so unglücklich verbaut, so dass man sich dort nicht einmal waschen konnte ohne Gefahr zu laufen das Glasregal unbeabsichtigt zu zerstören. Wobei es uns aber auch nicht weiter gestört hat. Man muss sich ja auch immer vor Augen halten was einem der Aufenthalt hier wirklich kostet. 2008 z.B. haben wir wesentlich mehr gezahlt was sich natürlich auch im Komfort wiedergespiegelt hat.
Das Essen wiederrum war stets sehr lecker und reichhaltig. Das Servicepersonal war stets bemüht, auch wenn man ab und zu einen Ansprechpartner suchen musste. Die beiden Manager Yvonne + Lutz hatten immer ein offenes Ohr und waren stets bemüht die Wünsche in die Tat umzusetzen.
Eine große Enttäuschung war jedoch das Hausriff in Bezug auf das Schnorcheln. Im Vorfeld konnte man erahnen das es recht schwer zugänglich ist aber im Prinzip war es zu unserem Aufenthaltszeitraum in keinster Weise zugänglich. Das lang vor allem daran, dass wir sehr viel Ebbe hatten und um das Hausriff (Steilwand) zu erreichen über viel Seegras und Korallenblöcke hätten laufen müssen um dies zu erreichen.
Das Tauchen an den Steilwänden rund um Bunaken ist recht schön, wobei wir es bei uns nach rund 8-10 Tauchgänge schon ein wenig langweilig wurde immer nur diese Steilwände anzusehen. In unserem Aufenthaltszeitraum sind wir auch fast ausschließlich nur in der Bucht von Bunaken Island getaucht. Da dort aber sehr viele Taucher unterwegs sind waren wir dem zur Folge natürlich auch nie alleine unter Wasser. Die anderen Spots rund um die anderen Inseln wurden nicht angefahren. In unserem Aufenthalt von 2008 im Tasik Ria Resort haben wir in Form von Ganztagesausfahrten in einem doppelstöckigen Tauchboot alle Inseln angefahren und waren auch teilweise alleine an wirklich sehr schönen Spots. Manchmal hat man im ungünstigen Fall auch noch eine echte Waschmaschinen-Strömung die mal von unten, oben oder von den Seiten kommt. Für viele Taucher jedoch werden die Steilwände sehr spektakulär wirken. Da wir jedoch schon sehr viele Spots solcher Art gesehen haben wurde es doch recht schnell ein wenig eintönig unter Wasser. Da ist die einzigartige Lembeh Unterwasserwelt schon eine ganz andere Hausnummer. Zumindest für uns! Als Kontrastprogramm zur Lembeh Strait reicht es aber allemal. (Vorsicht: Jammern auf hohem Niveau! ☺)
Zusammenfassend war es ein schöner und recht angenehmer Aufenthalt im Bastianos Bunaken. Es ist alles auf Taucher ausgelegt und man sollte keinen erhöhten Wert auf Komfort legen. Das Bastianos Resort in der Lembeh Strait zeigt deutlich auf das es auch ohne großen Aufwand deutlich schöner sein kann. Wer jedoch ein wirklich schönes Resort auf Bunaken sucht, sollte sich vielleicht nach einer anderen Anlage umsehen. In unmittelbarer Reichweite ist das Bunaken Resort und auf der Ostseite der Insel ist das Bunaken Willage. Diese beiden Anlagen machen aufgrund ihrer Zeitgemäßeren Einzelbungalows einen besseren Eindruck. Wir jedenfalls werden nicht noch einmal in den Bunaken Nationalpark zurückkehren. Nach nun zwei Aufenthalten haben wir dort genug gesehen. Die Unterwasserwelt ist zwar wirklich schön anzusehen aber für diese lange Anreise bieten die Steilwände in unseren Augen einfach nicht genug Superlativen. Da sieht es in der Lembeh Strait schon anders aus. Aber das ist wie schon erwähnt Jammern auf hohem Niveau und zum Glück sind die Geschmäcker auch unterschiedlich. Ansonsten wäre die Lembeh Strait wohl auch völlig überlaufen! ☺
Wenn wir halbe Flossen hier als Bewertungsgrundlage vergeben könnte, würden wir 4,5 Flossen als Bewertung vergeben. Der Sympathie halber runden wir aber auf 5 Flossen auf.
Für alle die eine ähnliche Kombination bevorzugen wie wir sie vollzogen haben, wurde von uns ebenfalls ein Reisebericht zu unserem Bastianos Lembeh-Resort Aufenthaltes verfasst.
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