Hallo!Wir waren im Oktober 2012 für zwei Wochen i ...
Hallo!
Wir waren im Oktober 2012 für zwei Wochen in Bastianos und haben es wie folgt erlebt:
Tauchen: da können wir uns einfach den meisten Vorrednern anschließen. Super Tauchgänge und Guides (wir hatten zu dritt zwei Guides mit Begeisterung fürs Tauchen). Die gingen auch nicht nach 60 Minuten aus dem Wasser. Bei anderen Guides konnten wir beobachten, das die ihre Gäste pünktlich aus dem Wasser ´scheuchten´ … die Guides können lt. ihren Verträgen wohl nach 60 Minuten das Wasser verlassen.
Leider gibt es keine ´echten´ Tagesausflüge. Grund ist das Mittagessen. In anderen Resorts wird dies erfolgreich mittels Warmhaltebehältern gemacht - hier geht es leider auch auf Nachfrage nicht. Die Lembed-Street wird leider nicht angeboten, dies ist aber w/der Entfernung nachvollziehbar.
Die Tauchausbildung wird vom Resortmanagement durchgeführt - der theoretische Teil läuft über Videos und Bücher. Insgesamt waren wir auf unserem Boot meist fünf Taucher mit drei Guides - also ausreichend Platz. In der Hauptsaison sind wohl mehr Gäste auf den Booten.
Die Wartung der Motoren ist wohl ein Kaptiel für sich. Von drei Außenbordern startete am Anfang immer nur einer. Die anderen wurden dann jedesmal während der Fahrt repariert und in Betrieb genommen - dies dauerte dann bis zu 20 Minuten und war ein bisschen nervig.
Schnorcheln … wäre vor dem Resort eigentlich super möglich. Ein paar Minuten raus ist die Riffkante (Schildkröten, Adlerrochen, …). Dazwischen Muck-Schnorcheln mit Geisterpfeifenmüränen, Langusten, Seeschlangen, …) Wäre deshalb, weil das Schnorcheln w/dem Bootsverkehr lebensgefährlich ist. Die meisten Boote werden per Außenborder per Hand gesteuert - der Kapitän hat keine Sicht auf das was direkt vor ihm liegt und ist deshalb auf die Bootsbesatzung auf dem Bug angewiesen. Das klappt leider nicht immer. Während unserer Zeit dort ist ein Gast fast von einem resorteigenen Boot überfahren worden. Die Resortleitung war leider komplett uneinsichtig - schließlich sei ja der Gast schuld, da er keine Boje dabei hatte. Während der Ebbe sind die Boote auf die wenigen Fahrrinnen im Riff angewiesen. Bei Flut fahren alle kreuz&quer.
Zum Resort: tja dies läuft anscheinend als Selbstläufer - ein Management ist leider nicht spürbar. Den aktuellen Manager hatten wir schon in drei verschiedenen Regionen der Welt - in Thailand; in Ägypten und nun hier getroffen … so klein ist die Welt … jedenfalls hat er sich nicht verändert.
Essen: wird nur einmal warmgemacht und dann in Wärmebehältern aufgestellt - wenn man zu spät kommt - oder am Wochenende weitere Tagesgäste kommen, ist halt nicht mehr alles da - Pech gehabt! Geschmacklich war´s OK- Es waren nur wenig Gäste da - wäre interessant wie es in der Hochsaison zugeht …
Zimmer: die Anlage liegt den ganzen Tag in direkter Sonneneinstrahlung und heizt sich entsprechend auf. Selbst die Zimmer mit Klimaanlage können die Hitze nicht bewältigen.
Strand: Schatten gibt´s nur auf einer Liege - der Rest des Strandes ist den ganzen Tag in der prallen Sonne - Sonnenschirme gibt´s auch keine. Der Strand vorm Resort wird immer wieder vom angeschwemmten Müll gesäubert.
Zimmerservice: kaum Bevorratung von Lebensmitteln - da passierte es, dass auf dem Zimmer kein Trinkwasser zur Verfügung stand - es steht ja ein Sprudler im Restaurant. Auch Handtücher wurden nicht ausgetauscht. Dies ist besonders nach dem Tauchgang nervig, wenn das alte verschmutzte, auf dem Boden liegende Handtuch einfach nur aufgehängt wurde oder wie auch mehrmals geschehen - gar kein Handtuch im Zimmer vorhanden war. Die Sauberkeit der Räume war auch nicht umwerfend. Die Betten/Laken waren aber OK.
Umwelt: in Indonesien wird Müll einfach verbrannt . Und dies geschieht hier direkt neben der Tauchbasis am Strand. Bin mir nicht sicher ob dies der Resort-Müll oder der von angrenzenden Anlagen war - jedenfalls stinkt es gewaltig und der Rauch nebelt die Bucht/das Resort ein. Hoffentlich sind die Filter der Kompressoren ok.
Unser Fazit:
- Tauchen 6 Flossen
- Resort 2 Flossen
Der gut organisierte (läuft unabhängig vom Resortbetrieb) Tauchbetrieb spricht zwar für sich - leider wird der Gesamteindruck durch das Resort getrübt. Wir werden wohl nicht mehr hinfahren … eigentlich würden sich ja rein rechnerisch vier Flossen als Gesamtergebnis ergebnen. W/der Müllverbrennung gibt´s aber noch eine Flosse Abzug.
Wir waren im Oktober 2012 für zwei Wochen in Bastianos und haben es wie folgt erlebt:
Tauchen: da können wir uns einfach den meisten Vorrednern anschließen. Super Tauchgänge und Guides (wir hatten zu dritt zwei Guides mit Begeisterung fürs Tauchen). Die gingen auch nicht nach 60 Minuten aus dem Wasser. Bei anderen Guides konnten wir beobachten, das die ihre Gäste pünktlich aus dem Wasser ´scheuchten´ … die Guides können lt. ihren Verträgen wohl nach 60 Minuten das Wasser verlassen.
Leider gibt es keine ´echten´ Tagesausflüge. Grund ist das Mittagessen. In anderen Resorts wird dies erfolgreich mittels Warmhaltebehältern gemacht - hier geht es leider auch auf Nachfrage nicht. Die Lembed-Street wird leider nicht angeboten, dies ist aber w/der Entfernung nachvollziehbar.
Die Tauchausbildung wird vom Resortmanagement durchgeführt - der theoretische Teil läuft über Videos und Bücher. Insgesamt waren wir auf unserem Boot meist fünf Taucher mit drei Guides - also ausreichend Platz. In der Hauptsaison sind wohl mehr Gäste auf den Booten.
Die Wartung der Motoren ist wohl ein Kaptiel für sich. Von drei Außenbordern startete am Anfang immer nur einer. Die anderen wurden dann jedesmal während der Fahrt repariert und in Betrieb genommen - dies dauerte dann bis zu 20 Minuten und war ein bisschen nervig.
Schnorcheln … wäre vor dem Resort eigentlich super möglich. Ein paar Minuten raus ist die Riffkante (Schildkröten, Adlerrochen, …). Dazwischen Muck-Schnorcheln mit Geisterpfeifenmüränen, Langusten, Seeschlangen, …) Wäre deshalb, weil das Schnorcheln w/dem Bootsverkehr lebensgefährlich ist. Die meisten Boote werden per Außenborder per Hand gesteuert - der Kapitän hat keine Sicht auf das was direkt vor ihm liegt und ist deshalb auf die Bootsbesatzung auf dem Bug angewiesen. Das klappt leider nicht immer. Während unserer Zeit dort ist ein Gast fast von einem resorteigenen Boot überfahren worden. Die Resortleitung war leider komplett uneinsichtig - schließlich sei ja der Gast schuld, da er keine Boje dabei hatte. Während der Ebbe sind die Boote auf die wenigen Fahrrinnen im Riff angewiesen. Bei Flut fahren alle kreuz&quer.
Zum Resort: tja dies läuft anscheinend als Selbstläufer - ein Management ist leider nicht spürbar. Den aktuellen Manager hatten wir schon in drei verschiedenen Regionen der Welt - in Thailand; in Ägypten und nun hier getroffen … so klein ist die Welt … jedenfalls hat er sich nicht verändert.
Essen: wird nur einmal warmgemacht und dann in Wärmebehältern aufgestellt - wenn man zu spät kommt - oder am Wochenende weitere Tagesgäste kommen, ist halt nicht mehr alles da - Pech gehabt! Geschmacklich war´s OK- Es waren nur wenig Gäste da - wäre interessant wie es in der Hochsaison zugeht …
Zimmer: die Anlage liegt den ganzen Tag in direkter Sonneneinstrahlung und heizt sich entsprechend auf. Selbst die Zimmer mit Klimaanlage können die Hitze nicht bewältigen.
Strand: Schatten gibt´s nur auf einer Liege - der Rest des Strandes ist den ganzen Tag in der prallen Sonne - Sonnenschirme gibt´s auch keine. Der Strand vorm Resort wird immer wieder vom angeschwemmten Müll gesäubert.
Zimmerservice: kaum Bevorratung von Lebensmitteln - da passierte es, dass auf dem Zimmer kein Trinkwasser zur Verfügung stand - es steht ja ein Sprudler im Restaurant. Auch Handtücher wurden nicht ausgetauscht. Dies ist besonders nach dem Tauchgang nervig, wenn das alte verschmutzte, auf dem Boden liegende Handtuch einfach nur aufgehängt wurde oder wie auch mehrmals geschehen - gar kein Handtuch im Zimmer vorhanden war. Die Sauberkeit der Räume war auch nicht umwerfend. Die Betten/Laken waren aber OK.
Umwelt: in Indonesien wird Müll einfach verbrannt . Und dies geschieht hier direkt neben der Tauchbasis am Strand. Bin mir nicht sicher ob dies der Resort-Müll oder der von angrenzenden Anlagen war - jedenfalls stinkt es gewaltig und der Rauch nebelt die Bucht/das Resort ein. Hoffentlich sind die Filter der Kompressoren ok.
Unser Fazit:
- Tauchen 6 Flossen
- Resort 2 Flossen
Der gut organisierte (läuft unabhängig vom Resortbetrieb) Tauchbetrieb spricht zwar für sich - leider wird der Gesamteindruck durch das Resort getrübt. Wir werden wohl nicht mehr hinfahren … eigentlich würden sich ja rein rechnerisch vier Flossen als Gesamtergebnis ergebnen. W/der Müllverbrennung gibt´s aber noch eine Flosse Abzug.
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