PADI Tauchbasis in der Severin Sea LodgeVom 17. b ...
PADI Tauchbasis in der Severin Sea Lodge
Vom 17. bis zum 27.10.2007
Ich kann die anderen positiven Berichte über die SSL bestätigen. Vier TGs (18-22m) am Aussenriff (Shark Point) waren alle sicher und sehr schön. Deko in 5m für 3min ist obligatorisch. Die Guides sind alle gut und kennen sich aus. Mehr als 5+1 waren wir nie und die Schwierigkeit richtet sich nach dem Unerfahrendsten.
Die Preise sind noch immer 39,-€ plus Ausrüstung (je nach Umfang). Der tägliche Eintritt in den ´Park´ ist mittlerweile 10,-€, da es nur einen Tauchgang am Tag gab, erhöht das also den Preis pro TG. (Es scheint mir so, dass die Parkwärter auf dem Boot am Riff ´ihren Anteil´ am Eintritt fordern.) Mit einem 12l Tank hat mich ein Tauchgang zusammen 64$ gekostet (nehmt genug Euro in bar mit! Das ist die eigentliche Tauchwährung in Kenia). Das ist zwar kein Schnäppchen, aber die persönliche, kompetente und freundliche Atmosphäre ist es wert.
Der Checkdive im Pool war umsonst, Formalitäten wurden nebenbei erledigt. Die Helfer tragen die Ausrütung auf das Tauchboot am Strand, Nipp- und Springtiden sind hier extrem (bis zu 4.0m Tidenhub) was die möglichen Abfahrtszeiten einschränkt (von 8:00 bis 15:00 ist alles möglich). Die Flaschen sind Stahl und auch die unten beschriebene Korrossion ist mir aufgefallen, aber anscheinend nur äusserlich. Zumindestens hatte kein Taucher die Gelegenheit seine Flasche völlig leer zu machen, spätestens bei 50 musste er an den Automaten des Guides. Der Rest der Ausrüstung war gut, eine undichte Weste habe ich nicht erlebt.
Auch die erwähnten (ungebrieften) Strömungsverhältnisse sind mir so begegnet: Bei einem TG kamen wir uns vor wie die Apollo 11 Astronauten in ihrer Landfähre - man schwebt seitlich am Riff entlang und tariert über die Korallen weg. Am Shark Point angekommen hingen dann sechs Taucher mit zwei Fingern an Steinen, flatterten im Wasser und 10m weiter patroullierten 3 Haihe vor der Kante - wer da wen beobachtete war nicht mehr so klar.
Rochen, Moränen und Steinfische haben wir immer gesehen, ausserdem alles was bunt ist und einmal eine Schildkröte. Also insgesamt ein lohnender Platz für 5 mal Tauchen. In Kombination mit der sehr guten Severin Sea Lodge ergibt das einen entspannten Tauchurlaub, wer aber so viel TGs wie möglich in sein Buch will, der sollte nach Ägypten fahren. Pole, pole.
Vom 17. bis zum 27.10.2007
Ich kann die anderen positiven Berichte über die SSL bestätigen. Vier TGs (18-22m) am Aussenriff (Shark Point) waren alle sicher und sehr schön. Deko in 5m für 3min ist obligatorisch. Die Guides sind alle gut und kennen sich aus. Mehr als 5+1 waren wir nie und die Schwierigkeit richtet sich nach dem Unerfahrendsten.
Die Preise sind noch immer 39,-€ plus Ausrüstung (je nach Umfang). Der tägliche Eintritt in den ´Park´ ist mittlerweile 10,-€, da es nur einen Tauchgang am Tag gab, erhöht das also den Preis pro TG. (Es scheint mir so, dass die Parkwärter auf dem Boot am Riff ´ihren Anteil´ am Eintritt fordern.) Mit einem 12l Tank hat mich ein Tauchgang zusammen 64$ gekostet (nehmt genug Euro in bar mit! Das ist die eigentliche Tauchwährung in Kenia). Das ist zwar kein Schnäppchen, aber die persönliche, kompetente und freundliche Atmosphäre ist es wert.
Der Checkdive im Pool war umsonst, Formalitäten wurden nebenbei erledigt. Die Helfer tragen die Ausrütung auf das Tauchboot am Strand, Nipp- und Springtiden sind hier extrem (bis zu 4.0m Tidenhub) was die möglichen Abfahrtszeiten einschränkt (von 8:00 bis 15:00 ist alles möglich). Die Flaschen sind Stahl und auch die unten beschriebene Korrossion ist mir aufgefallen, aber anscheinend nur äusserlich. Zumindestens hatte kein Taucher die Gelegenheit seine Flasche völlig leer zu machen, spätestens bei 50 musste er an den Automaten des Guides. Der Rest der Ausrüstung war gut, eine undichte Weste habe ich nicht erlebt.
Auch die erwähnten (ungebrieften) Strömungsverhältnisse sind mir so begegnet: Bei einem TG kamen wir uns vor wie die Apollo 11 Astronauten in ihrer Landfähre - man schwebt seitlich am Riff entlang und tariert über die Korallen weg. Am Shark Point angekommen hingen dann sechs Taucher mit zwei Fingern an Steinen, flatterten im Wasser und 10m weiter patroullierten 3 Haihe vor der Kante - wer da wen beobachtete war nicht mehr so klar.
Rochen, Moränen und Steinfische haben wir immer gesehen, ausserdem alles was bunt ist und einmal eine Schildkröte. Also insgesamt ein lohnender Platz für 5 mal Tauchen. In Kombination mit der sehr guten Severin Sea Lodge ergibt das einen entspannten Tauchurlaub, wer aber so viel TGs wie möglich in sein Buch will, der sollte nach Ägypten fahren. Pole, pole.