Ich war im März 2005 mit gemeinsam mit einer Freu ...
Ich war im März 2005 mit gemeinsam mit einer Freundin (Anfänger, hat OWD fertig gemacht) im Dolphin Hotel und hatte damit Gelegenheit mit der Barracuda Tauchschule zu tauchen.
Ich muß dazu sagen ich hatte bei der Ankunft ca. 50 TG und ich habe bis auf Jacket & Anzug meine Ausrüstung selbst mitgebracht (auch einen Tauchcomputer). Meine Freundin war nicht so glücklich, sie mußte die komplette Ausrüstung leihen.
Um es gleich zu sagen, für Anfänger & Leute ohne eigene Ausrüstung ist bzw. war es zumindest im März, katatrophal zu tauchen! Das fing mit der Ausrüstung an - meine Freundin mußte einen Tauchgang nach halber Zeit abbrechen, weil das Jacket undicht war und zu viel Luft verloren hat. Und es ging weiter mit dem Briefing: da ist das Riff, taucht entlang, es gibt Fische! Bei meinem ersten TG wurde mir nicht einmal gesagt, das nicht zu Boot zurück getaucht wird, sondern einfach dem Riff entlang bis die Luft aus ist. Dann taucht man gemütlich auf und das Boot sucht (ist praktisch, aber vielleicht besser, wenn das im Briefing erwähnt wird)! Mein erster Strömungstauchgang war auch eine Überraschung und mit erster meine ich ´erster überhaupt´. Als ich unten war merkt ich ´Ahh, das ist ein Strömungstauchgang!´. Toll wenn das beim Briefing nicht erwähnt wird!
Ein dritter, sicherheitstechnisch schlimmer Punkt, war die Tauchgangplanung oder nicht Planung und das ´nicht Wert legen´ auf Tauchcomputer (tlw. tauchten auch Guides ohne). Bei dem erwähnten Tauchgang, bei der meine Freundin nach 30 min auftauchen mußte, kam ich knapp an die Deko. Wir waren die ganze Zeit auf ca. 16 - 18 Meter unterwegs. Nach 30 min war eben die Luft bei meiner Freundin aus. Der Guide (wir waren nur zu dritt) deutete mir ich solle unten bleiben und warten, was ich tat und er brachte sie rauf. Als er zurück kam und wir auf der selben Tiefe blieben, habe ich relativ bald signalisiert, das mein Nullzeit am Ende ist. Aber das wußte ich auch nur, dank meines Computers. Natürlich ist da jeder selbst verantwortlich, aber wenn ein Anfänger ohne Computer unterwegs ist, gibt´s sehr schnell Probleme. Und die Tauchgänge waren generell so angelegt: runter gehen und auf 15 - 18 Meter tauchen bis die Luft ausgeht.
Ein weiterer Punkt, der nervte, waren die tlw. Verständigungsprobleme. Deutsch wurde nicht verstanden, nur Englisch. Das ist prizipiell ja OK und war für mich auch kein Problem, aber meine Freundin wollte erst ihren OWD fertig machen und hat dazu extra gefragt, ob er in Deutsch gehalten wird. Die Antwort war ja, die Realität war nein. Das ist einfach nicht OK - wenn ich richtig tauchen lernen will und mein Englisch nicht perfekt ist, überlege ich mir, ob ich einen Kurs der in Englisch gehalten wird, überhaupt mache!
So, das war die Nörgelei, jetzt mal die positiven Seiten: Die Guides waren zwar unorganisiert, kopflos und etwas schlampig (ups, wieder genörgelt), aber zum Ausgleich super nett, freundlich und sehr hilfbereits. Die Tauchplätze waren limitiert - aber die beiden Male Shark Point haben uns jedes Mal Weissspitzenriffhaie gebracht. Wir waren immer am Außenriff bei Tiefen bis zu 20 Meter. Immer in Begleitung und die Guides haben auch viel gezeigt bzw. wußten wo die Langusten, etc. stecken.
Ich habe auch gehört, dass es sonst keine Schwierigkeiten gab, aber auch dass sonst immer ein Europäer die Schule geleitet hat. Ist wohl ein bißerl auch die Mentalitätsache: immer langsam, gemütlich, nicht hetzen. Das sei´ also gesagt, vielleicht haben wir auch nur den falschen Zeitpunkt erwischt.
Im großen und ganzen würde ich diese Tauchbasis (unter Bedingungen, die wir vorgefunden haben) nur Leuten mit Erfahrung und eigener Ausrüstung empfehlen, dann werden es auch mehr Flossen. Ich würde aber nicht zu viele Tauchgänge planen, es wird sonst eintönig. Viele tauchen nur ein oder zwei Tage und dann will natürlich jeder zum Shark Point...
Zum Rest: wir waren im Dolphin, da hat alles super, auch wenn man bei den Nebenkosten etwas aufpassen muß. Kreditkarte wird dafür genommen, laut Reisebüro ohne Aufschlag, den gibt es offziell wirklich nicht, aber da alle Preis in € angegeben werde und bei der Abrechnung mit dem schlechtern Kurs wieder auf Kenianische Währung umgerechnet wird, ist es mit Kreditkarte doch ein bißerl teuer.
Die Big 5 Safari war genial (abgesehen von einigen Oranisationspannen) und vor allem die Reihenfolge der 3 besuchten Park hat gepaßt: Tsavo Ost als erstes: sehr heiß, trocken, Tieren meist eher von der Ferne (trotzdem genial); Kimana Wildlife Sanctory: fast wie im Zoo (so viele Tiere), grüner, kühl in der früh, mit Blick auf Kilimanjaro; und zum Schluß die Masai Mara: sehr genial, einziger Park bei dem man die ´Straßen´ verläßt und ganz nah ran kommt (Löwen mit Baby gesehen)! sehr kühl in der Früh.
Ich muß dazu sagen ich hatte bei der Ankunft ca. 50 TG und ich habe bis auf Jacket & Anzug meine Ausrüstung selbst mitgebracht (auch einen Tauchcomputer). Meine Freundin war nicht so glücklich, sie mußte die komplette Ausrüstung leihen.
Um es gleich zu sagen, für Anfänger & Leute ohne eigene Ausrüstung ist bzw. war es zumindest im März, katatrophal zu tauchen! Das fing mit der Ausrüstung an - meine Freundin mußte einen Tauchgang nach halber Zeit abbrechen, weil das Jacket undicht war und zu viel Luft verloren hat. Und es ging weiter mit dem Briefing: da ist das Riff, taucht entlang, es gibt Fische! Bei meinem ersten TG wurde mir nicht einmal gesagt, das nicht zu Boot zurück getaucht wird, sondern einfach dem Riff entlang bis die Luft aus ist. Dann taucht man gemütlich auf und das Boot sucht (ist praktisch, aber vielleicht besser, wenn das im Briefing erwähnt wird)! Mein erster Strömungstauchgang war auch eine Überraschung und mit erster meine ich ´erster überhaupt´. Als ich unten war merkt ich ´Ahh, das ist ein Strömungstauchgang!´. Toll wenn das beim Briefing nicht erwähnt wird!
Ein dritter, sicherheitstechnisch schlimmer Punkt, war die Tauchgangplanung oder nicht Planung und das ´nicht Wert legen´ auf Tauchcomputer (tlw. tauchten auch Guides ohne). Bei dem erwähnten Tauchgang, bei der meine Freundin nach 30 min auftauchen mußte, kam ich knapp an die Deko. Wir waren die ganze Zeit auf ca. 16 - 18 Meter unterwegs. Nach 30 min war eben die Luft bei meiner Freundin aus. Der Guide (wir waren nur zu dritt) deutete mir ich solle unten bleiben und warten, was ich tat und er brachte sie rauf. Als er zurück kam und wir auf der selben Tiefe blieben, habe ich relativ bald signalisiert, das mein Nullzeit am Ende ist. Aber das wußte ich auch nur, dank meines Computers. Natürlich ist da jeder selbst verantwortlich, aber wenn ein Anfänger ohne Computer unterwegs ist, gibt´s sehr schnell Probleme. Und die Tauchgänge waren generell so angelegt: runter gehen und auf 15 - 18 Meter tauchen bis die Luft ausgeht.
Ein weiterer Punkt, der nervte, waren die tlw. Verständigungsprobleme. Deutsch wurde nicht verstanden, nur Englisch. Das ist prizipiell ja OK und war für mich auch kein Problem, aber meine Freundin wollte erst ihren OWD fertig machen und hat dazu extra gefragt, ob er in Deutsch gehalten wird. Die Antwort war ja, die Realität war nein. Das ist einfach nicht OK - wenn ich richtig tauchen lernen will und mein Englisch nicht perfekt ist, überlege ich mir, ob ich einen Kurs der in Englisch gehalten wird, überhaupt mache!
So, das war die Nörgelei, jetzt mal die positiven Seiten: Die Guides waren zwar unorganisiert, kopflos und etwas schlampig (ups, wieder genörgelt), aber zum Ausgleich super nett, freundlich und sehr hilfbereits. Die Tauchplätze waren limitiert - aber die beiden Male Shark Point haben uns jedes Mal Weissspitzenriffhaie gebracht. Wir waren immer am Außenriff bei Tiefen bis zu 20 Meter. Immer in Begleitung und die Guides haben auch viel gezeigt bzw. wußten wo die Langusten, etc. stecken.
Ich habe auch gehört, dass es sonst keine Schwierigkeiten gab, aber auch dass sonst immer ein Europäer die Schule geleitet hat. Ist wohl ein bißerl auch die Mentalitätsache: immer langsam, gemütlich, nicht hetzen. Das sei´ also gesagt, vielleicht haben wir auch nur den falschen Zeitpunkt erwischt.
Im großen und ganzen würde ich diese Tauchbasis (unter Bedingungen, die wir vorgefunden haben) nur Leuten mit Erfahrung und eigener Ausrüstung empfehlen, dann werden es auch mehr Flossen. Ich würde aber nicht zu viele Tauchgänge planen, es wird sonst eintönig. Viele tauchen nur ein oder zwei Tage und dann will natürlich jeder zum Shark Point...
Zum Rest: wir waren im Dolphin, da hat alles super, auch wenn man bei den Nebenkosten etwas aufpassen muß. Kreditkarte wird dafür genommen, laut Reisebüro ohne Aufschlag, den gibt es offziell wirklich nicht, aber da alle Preis in € angegeben werde und bei der Abrechnung mit dem schlechtern Kurs wieder auf Kenianische Währung umgerechnet wird, ist es mit Kreditkarte doch ein bißerl teuer.
Die Big 5 Safari war genial (abgesehen von einigen Oranisationspannen) und vor allem die Reihenfolge der 3 besuchten Park hat gepaßt: Tsavo Ost als erstes: sehr heiß, trocken, Tieren meist eher von der Ferne (trotzdem genial); Kimana Wildlife Sanctory: fast wie im Zoo (so viele Tiere), grüner, kühl in der früh, mit Blick auf Kilimanjaro; und zum Schluß die Masai Mara: sehr genial, einziger Park bei dem man die ´Straßen´ verläßt und ganz nah ran kommt (Löwen mit Baby gesehen)! sehr kühl in der Früh.