Barakuda-Basis im Hotel Severin Sea Lodge, Bambur ...
Barakuda-Basis im Hotel Severin Sea Lodge, Bamburi Beach, Mombasa (alle Barakuda-Basen sind letztlich unter einer Leitung zusammengefaßt).
Uns hat die Tauchbasis sehr gut gefallen, die Dive-Guides waren sehr nett und kompetent (Gruß an Franco und Julius!). Die Ausrüstung sah auch gut aus, wir hatten keinerlei Bedenken.
Getaucht wird am Außenriff, kaum tiefer als 21 Meter und es gibt wirklich viel zu sehen (wir sind noch nicht von Tropen- und Rotes Meer-Tauchgängen verwöhnt und fanden die Farbenpracht und Größe der Fische toll, auch Schildkröten haben wir gesehen, leider sind uns die Haie entgangen). Die Tauchspots sind sich recht ähnlich, aber wen stört es bei der Fülle von Fischen? Schön war auch die sanft schaukelnde Strömung, wenn man sich daran gewöhnt hatte, war es wie in einer Hängematte.
Die Bootsfahrt hinaus dauert etwa 15 Minuten und richtet sich nach den Gezeiten, wir sind also mal nachmittags, mal morgens um 8 Uhr rausgefahren. Aber auch darüber hinaus wurde uns problemlos ein Tauchgang am Innenriff bei einsetzender Flut ermöglicht. Dort kamen wir jedoch nur 5 Meter tief!! Aber es gab Fische quasi zum Anfassen, da an gleicher Stelle auch die Glasbodenboote mit den Schnorchlern auf Entdeckungstour gehen und die Fische wohl angefüttert sind - sie haben uns jedenfalls die Haare vom Kopf fressen wollen.
Jeder mußte einen kurzen Check-Dive im Pool machen (Zeichensprache, Maske lüften, Mundstück rausnehmen), das fand ich in Sachen Sicherheit sehr gut. Kritisch dagegen ist meiner Meinung nach, dass Anfänger bei einem Schnuppertauchen lediglich per Unterschrift bestätigen müssen, dass sie gesund sind und keine ärztliche Bescheinigung verlangt wird. Jedenfalls sind die Dive-Guides sehr aufmerksam.
Es war eine sehr entspannte Atmosphäre und ich kann die Basis wärmstens empfehlen (wie auch das Hotel).
Im September 2004 lagen die Preise für einen Tauchgang inkl. Ausrüstung und Guide (sehr kleine Gruppen von 1-4 Personen)bei 39 Euro, wir haben sechs Tauchgänge für 195 Euro gemacht. Dazu kam die täglich anfallende Nationalparkgebühr von 5 US-Dollar (bei zwei Tauchgängen pro Tag oder Schnorcheln fiel sie natürlich nur einmal an, Achtung! auch fürs Schnorcheln und Bootfahren zahlt man diese Gebühr, der Ranger wachte täglich an unserem Strand). Wenn man das Geld nicht in Euro bar dabei hat, kann man auch in Kenia-Shilling zahlen, der Umrechnungskurs an der Basis ist jedoch genauso unvorteilhaft, wie die Kursgebühr für den Umtausch von Euro-Schecks in Euro bei der Bank (das war bitter, dafür hätten wir glatt noch einen Tauchgang absolvieren können!), also Euro in bar mitnehmen!!! (100 Kenia-Schilling etwa 70-90 Cent, je nach Kurs)
Noch ein Tipp für Kenia-Neulinge, so wie wir es waren: In Kenia herrscht in weiten Bevölkerungsteilen Arbeitslosigkeit und Armut. Darüber kann auch die echte Freundlichkeit der Menschen nicht hinwegtäuschen. Am Strand wird man daher von Souvenir-Verkäufern etwas bedrängt - aber nicht wirklich unangenehm, wenn man ihnen lachend und freundlich klarmacht, dass man erst am Ende des Urlaubs kauft, ist das ok, aber sie leben wirklich ´von der Hand in den Mund´ und jeder Verkauf zählt - täglich neu. Sie tauschen auch T-Shirts, Socken, Shampoo gegen ihre Holz-Giraffen und -Elephanten ein, denn das bisschen Geld, dass sie verdienen, benötigen sie für Lebensmittel, Schule etc. Vielleicht kann man schon beim Kofferpacken darüber nachdenken, was man demnächst sowieso in die Altkleidersammlung gegeben hätte, man sollte aber fairer Weise die Souvenirs zum Teil auch bar bezahlen. Sehr genossen habe ich das täglich frische Obst von den Verkäuferinnen am Strand, für 100 Shilling gabe es eine Mango und Bananen oder Avocado oder Ananas, für 50 Shilling eine Kokosnuss. Alles einwandfrei und sauber. Davon kann man in Deutschland nur träumen!
Uns hat die Tauchbasis sehr gut gefallen, die Dive-Guides waren sehr nett und kompetent (Gruß an Franco und Julius!). Die Ausrüstung sah auch gut aus, wir hatten keinerlei Bedenken.
Getaucht wird am Außenriff, kaum tiefer als 21 Meter und es gibt wirklich viel zu sehen (wir sind noch nicht von Tropen- und Rotes Meer-Tauchgängen verwöhnt und fanden die Farbenpracht und Größe der Fische toll, auch Schildkröten haben wir gesehen, leider sind uns die Haie entgangen). Die Tauchspots sind sich recht ähnlich, aber wen stört es bei der Fülle von Fischen? Schön war auch die sanft schaukelnde Strömung, wenn man sich daran gewöhnt hatte, war es wie in einer Hängematte.
Die Bootsfahrt hinaus dauert etwa 15 Minuten und richtet sich nach den Gezeiten, wir sind also mal nachmittags, mal morgens um 8 Uhr rausgefahren. Aber auch darüber hinaus wurde uns problemlos ein Tauchgang am Innenriff bei einsetzender Flut ermöglicht. Dort kamen wir jedoch nur 5 Meter tief!! Aber es gab Fische quasi zum Anfassen, da an gleicher Stelle auch die Glasbodenboote mit den Schnorchlern auf Entdeckungstour gehen und die Fische wohl angefüttert sind - sie haben uns jedenfalls die Haare vom Kopf fressen wollen.
Jeder mußte einen kurzen Check-Dive im Pool machen (Zeichensprache, Maske lüften, Mundstück rausnehmen), das fand ich in Sachen Sicherheit sehr gut. Kritisch dagegen ist meiner Meinung nach, dass Anfänger bei einem Schnuppertauchen lediglich per Unterschrift bestätigen müssen, dass sie gesund sind und keine ärztliche Bescheinigung verlangt wird. Jedenfalls sind die Dive-Guides sehr aufmerksam.
Es war eine sehr entspannte Atmosphäre und ich kann die Basis wärmstens empfehlen (wie auch das Hotel).
Im September 2004 lagen die Preise für einen Tauchgang inkl. Ausrüstung und Guide (sehr kleine Gruppen von 1-4 Personen)bei 39 Euro, wir haben sechs Tauchgänge für 195 Euro gemacht. Dazu kam die täglich anfallende Nationalparkgebühr von 5 US-Dollar (bei zwei Tauchgängen pro Tag oder Schnorcheln fiel sie natürlich nur einmal an, Achtung! auch fürs Schnorcheln und Bootfahren zahlt man diese Gebühr, der Ranger wachte täglich an unserem Strand). Wenn man das Geld nicht in Euro bar dabei hat, kann man auch in Kenia-Shilling zahlen, der Umrechnungskurs an der Basis ist jedoch genauso unvorteilhaft, wie die Kursgebühr für den Umtausch von Euro-Schecks in Euro bei der Bank (das war bitter, dafür hätten wir glatt noch einen Tauchgang absolvieren können!), also Euro in bar mitnehmen!!! (100 Kenia-Schilling etwa 70-90 Cent, je nach Kurs)
Noch ein Tipp für Kenia-Neulinge, so wie wir es waren: In Kenia herrscht in weiten Bevölkerungsteilen Arbeitslosigkeit und Armut. Darüber kann auch die echte Freundlichkeit der Menschen nicht hinwegtäuschen. Am Strand wird man daher von Souvenir-Verkäufern etwas bedrängt - aber nicht wirklich unangenehm, wenn man ihnen lachend und freundlich klarmacht, dass man erst am Ende des Urlaubs kauft, ist das ok, aber sie leben wirklich ´von der Hand in den Mund´ und jeder Verkauf zählt - täglich neu. Sie tauschen auch T-Shirts, Socken, Shampoo gegen ihre Holz-Giraffen und -Elephanten ein, denn das bisschen Geld, dass sie verdienen, benötigen sie für Lebensmittel, Schule etc. Vielleicht kann man schon beim Kofferpacken darüber nachdenken, was man demnächst sowieso in die Altkleidersammlung gegeben hätte, man sollte aber fairer Weise die Souvenirs zum Teil auch bar bezahlen. Sehr genossen habe ich das täglich frische Obst von den Verkäuferinnen am Strand, für 100 Shilling gabe es eine Mango und Bananen oder Avocado oder Ananas, für 50 Shilling eine Kokosnuss. Alles einwandfrei und sauber. Davon kann man in Deutschland nur träumen!