Ich war im Dezember 2009 auf La Digue und hatte m ...
Ich war im Dezember 2009 auf La Digue und hatte mir aufgrund positiver Berichte aus dem Bekanntenkreis einige Tauchgänge hier vorgenommen. Die Basis war schnell gefunden - die Insel ist ja eher übersichtlich - und die Begrüßung dort war freundlich. Die Basis machte einen sehr sauberen und auch sehr ordentlichen Eindruck auf mich. Die Anmeldeformalitäten waren schnell erledigt und ich konnte mich problemlos gleich für den nächsten Tag zur Ausfahrt anmelden. Ein kleiner Wehrmutstropfen für mich, einen Abhol-Service der Tauchschule von meinem Hotel gab es nicht. Da müsse ich schon selbst sehen, wie ich entweder zur Basis oder gleich zum Jetty käme. Angeboten wurde mir, meine Sachen jeweils zum Jetty zu bringen, nach dem Tauchen in der Basis zu spülen und ordentlich aufzubewahren. Das Angebot nahm ich gerne an und mein Tauchgerödel war immer vollständig zum Tauchen am Boot.
Da ich auch noch eine recht schwere Video-Ausrüstung mit hatte, habe ich in meinem Hotel nach einer Transportmöglichkeit gefragt. Hier hielt man es für selbsverständlich, mich bei Bedarf zum Jetty zu fahren. Ein netter Service, den ich allerdings eher von der Tauchschule erwarten würde.
Die Tauchboote sind auf den Seychellen alle ähnlich. Es sind in der Regel Zwei-Rumpf-Boote die immer mit zwei starken Aussenbord-Motoren ausgerüstet sind. Bei vier oder fünf Tauchern, ein oder zwei Guides und einem Bootsführer nebst einem Helfer ist alles recht geräumig. Bei 10 Tauchern oder mehr wird es recht eng. Beides habe ich erlebt. Die Crew und die Guides behalten allerdings immer den Überblick und organisieren alles perfekt ! Vor dem Tauchgang prüft ein Guide immer vorab die Strömung persönlich. Hier wird also kein Guide von der Strömung überrascht - sehr lobenswert ! Vorab gibt es auch immer ein kurzes knappes Briefing und die obligatorischen Anweisungen für die Schnell-Atmer und Buddy-Verlierer. Bei uns hieß es allerdings auch immer - 50 Minutes or 50bar - whatever comes first. Ganz angenehm für mich als Filmer, man gestand mir zu ohne Buddy zu tauchen. Ich wurde entweder ganz allgemein einer Gruppe zugeteilt - durfte das Schlusslicht machen, oder einer der Guides war mein Buddy.
Wer sich nicht zu weit hinter den Guides aufhält, der bekommt von den Guides vieles gezeigt, Haie, Mantas, Rochen und Schildkröten sind immer wieder zu sehen.
Was mir weniger gut gefiel:
Der fehlende Abholservice vom Hotel.
Der Wunsch mancher Guides gegen die Strömung anzukämpfen.
Diese Kleinigkeiten verhindern in meinen Augen die volle mögliche Flossenzahl - schade eigentlich.
Roland P
Da ich auch noch eine recht schwere Video-Ausrüstung mit hatte, habe ich in meinem Hotel nach einer Transportmöglichkeit gefragt. Hier hielt man es für selbsverständlich, mich bei Bedarf zum Jetty zu fahren. Ein netter Service, den ich allerdings eher von der Tauchschule erwarten würde.
Die Tauchboote sind auf den Seychellen alle ähnlich. Es sind in der Regel Zwei-Rumpf-Boote die immer mit zwei starken Aussenbord-Motoren ausgerüstet sind. Bei vier oder fünf Tauchern, ein oder zwei Guides und einem Bootsführer nebst einem Helfer ist alles recht geräumig. Bei 10 Tauchern oder mehr wird es recht eng. Beides habe ich erlebt. Die Crew und die Guides behalten allerdings immer den Überblick und organisieren alles perfekt ! Vor dem Tauchgang prüft ein Guide immer vorab die Strömung persönlich. Hier wird also kein Guide von der Strömung überrascht - sehr lobenswert ! Vorab gibt es auch immer ein kurzes knappes Briefing und die obligatorischen Anweisungen für die Schnell-Atmer und Buddy-Verlierer. Bei uns hieß es allerdings auch immer - 50 Minutes or 50bar - whatever comes first. Ganz angenehm für mich als Filmer, man gestand mir zu ohne Buddy zu tauchen. Ich wurde entweder ganz allgemein einer Gruppe zugeteilt - durfte das Schlusslicht machen, oder einer der Guides war mein Buddy.
Wer sich nicht zu weit hinter den Guides aufhält, der bekommt von den Guides vieles gezeigt, Haie, Mantas, Rochen und Schildkröten sind immer wieder zu sehen.
Was mir weniger gut gefiel:
Der fehlende Abholservice vom Hotel.
Der Wunsch mancher Guides gegen die Strömung anzukämpfen.
Diese Kleinigkeiten verhindern in meinen Augen die volle mögliche Flossenzahl - schade eigentlich.
Roland P