Das Hauptquartier der Anglerfische
Wir waren Anfang Dezember 2016 für zwei Wochen im "Atmosphere Resort" zu Gast.
Das Resort ist ganz auf Taucher ausgelegt - die Rezeptionen des Resorts, der Resort-eigenen Tauchbasis und des Spa liegen in unmittelbarer Nähe zueinander. Wer will, kann 5 mal am Tag tauchen gehen, wir haben es aber mit 2 Tauchgängen pro Tag eher ruhig angehen lassen.
Am interessanten Hausriff kann direkt vom Strand getaucht werden - allerdings nur mit Guide, und nicht gerade billig. Immerhin erwiesen sich die Guides auch am Hausriff als gute Finder und Anzeiger der vielen kleinen interessanten Meereskreaturen.
Weitere Tauchplätze gibt es nördlich und südlich des Resorts am Strand, dorthin fahren kleine Boote des Resorts in 5 bis 20 Minuten. Wer sich an den exotischen Kleinstlebewesen am Lavastrand satt gesehen hat, kann auch zu einer 2-TG-Tour nach Apo Island mitfahren und dort mehr bunte Korallen und die dafür typischen Fische sehen.
Die Tauchbasis ist an sich sehr gut organisiert, und Basisleiter Marco versteht es hervorragend, die Touren den Wünschen der Gäste entsprechend zu planen.
Nicht so gut gefallen hat uns der Zustand der Flaschen, so ca. eine von fünf war nicht richtig befüllt und musste nach Messung getauscht werden, bei manchen liessen sich die Ventile nicht richtig schliessen, und manche hatten ein nicht mehr gangbares Gewinde. Woran das lag konnte man als Gast erahnen: Jene Mitarbeiter, die am Strand die Flaschen von den Booten luden, gingen ziemlich ruppig mit diesen um: Sie wurden öfter aus ~2m Höhe ins flache Wasser (mit Geröllboden) geworfen, und dann auch öfter noch minutenlang von den Wellen auf den Steinen herumgerollt. Da wird die Basis im Interesse ihres Materialerhalts nachschulen müssen.
Das Resort beschäftigt einen "Marine Biologist", der einmal pro Woche einen bebilderten Vortrag zu den örtlichen Meereslebewesen hält und gerne hilft, unerkannte Lebewesen zu identifizieren.
Das Essen im Resort ist sehr gut, morgens, mittags und abends gibt es reichlich Auswahl und die Qualität der Speisen ist hoch. Eine resorteigene Bäckerei stellt sehr leckeres Brot her, und wer den leckeren "Fruchtsalat in junger Kokosnuss" bestellt kann zuschauen, wie die Kokosnuss an einer nahen Palme gepflückt wird. Der Service ist sehr freundlich, die Küche braucht allerdings manchmal etwas länger als erwartet.
Unser "Penthouse" (Nr. 42) mit Terasse und zwei Schlafzimmern war ganz ok und sauber, die Schlafzimmer aber etwas spartanisch möbliert und an manchen Stellen reparaturbedürftig. Laut Resortleitung ist eine Renovierung auch schon geplant. Es gibt wirksame Fliegengitter für die Fenster und die Terassentür. Die Schlafräume haben gut funktionierende und recht leise Klimaanlagen. Größter Haken an (konkret dieser) Unterkunft waren die vielen Hähne der nahen Nachbarn. Schon an mässig langes Ausschlafen war nicht zu denken, da die Hähne praktisch permanent krähten, solange die Zikaden (in ihrer Nachtschicht) nicht gerade dran waren. Die ebenfalls nahe Schule war hingegen überhaupt nicht zu hören. Erfreulicherweise gab es nur relativ wenige Moskitos, während wir dort waren - das kann allerdings saisonabhängig verschieden sein, wir hatten wohl ziemlich viel Glück mit dem Wetter - 2 Wochen lang stets sonnig.
Das "Spa" ist gut und preiswert, die Angebote sind sich allerdings ähnlicher, als die verschiedenen Beschreibungen es vermuten lassen würden.
Wer sich unseren Film-zum-Urlaub mit praktisch allen dort anzutreffenden Unterwasser-Kreaturen anschauen möchte, kann diesen unter
https://archive.org/download/Philippines2016/Philippines_2016_2k.mp4 (für die 3.8 GB große 1080p Version) oder unter
https://archive.org/download/Philippines2016/Philippines_2016_4k.mp4 (für die 7.5 GB große 2160p Version) herunterladen - oder einfach mit dem verlinkten youTube Video ansehen.
Mehr lesenDas Resort ist ganz auf Taucher ausgelegt - die Rezeptionen des Resorts, der Resort-eigenen Tauchbasis und des Spa liegen in unmittelbarer Nähe zueinander. Wer will, kann 5 mal am Tag tauchen gehen, wir haben es aber mit 2 Tauchgängen pro Tag eher ruhig angehen lassen.
Am interessanten Hausriff kann direkt vom Strand getaucht werden - allerdings nur mit Guide, und nicht gerade billig. Immerhin erwiesen sich die Guides auch am Hausriff als gute Finder und Anzeiger der vielen kleinen interessanten Meereskreaturen.
Weitere Tauchplätze gibt es nördlich und südlich des Resorts am Strand, dorthin fahren kleine Boote des Resorts in 5 bis 20 Minuten. Wer sich an den exotischen Kleinstlebewesen am Lavastrand satt gesehen hat, kann auch zu einer 2-TG-Tour nach Apo Island mitfahren und dort mehr bunte Korallen und die dafür typischen Fische sehen.
Die Tauchbasis ist an sich sehr gut organisiert, und Basisleiter Marco versteht es hervorragend, die Touren den Wünschen der Gäste entsprechend zu planen.
Nicht so gut gefallen hat uns der Zustand der Flaschen, so ca. eine von fünf war nicht richtig befüllt und musste nach Messung getauscht werden, bei manchen liessen sich die Ventile nicht richtig schliessen, und manche hatten ein nicht mehr gangbares Gewinde. Woran das lag konnte man als Gast erahnen: Jene Mitarbeiter, die am Strand die Flaschen von den Booten luden, gingen ziemlich ruppig mit diesen um: Sie wurden öfter aus ~2m Höhe ins flache Wasser (mit Geröllboden) geworfen, und dann auch öfter noch minutenlang von den Wellen auf den Steinen herumgerollt. Da wird die Basis im Interesse ihres Materialerhalts nachschulen müssen.
Das Resort beschäftigt einen "Marine Biologist", der einmal pro Woche einen bebilderten Vortrag zu den örtlichen Meereslebewesen hält und gerne hilft, unerkannte Lebewesen zu identifizieren.
Das Essen im Resort ist sehr gut, morgens, mittags und abends gibt es reichlich Auswahl und die Qualität der Speisen ist hoch. Eine resorteigene Bäckerei stellt sehr leckeres Brot her, und wer den leckeren "Fruchtsalat in junger Kokosnuss" bestellt kann zuschauen, wie die Kokosnuss an einer nahen Palme gepflückt wird. Der Service ist sehr freundlich, die Küche braucht allerdings manchmal etwas länger als erwartet.
Unser "Penthouse" (Nr. 42) mit Terasse und zwei Schlafzimmern war ganz ok und sauber, die Schlafzimmer aber etwas spartanisch möbliert und an manchen Stellen reparaturbedürftig. Laut Resortleitung ist eine Renovierung auch schon geplant. Es gibt wirksame Fliegengitter für die Fenster und die Terassentür. Die Schlafräume haben gut funktionierende und recht leise Klimaanlagen. Größter Haken an (konkret dieser) Unterkunft waren die vielen Hähne der nahen Nachbarn. Schon an mässig langes Ausschlafen war nicht zu denken, da die Hähne praktisch permanent krähten, solange die Zikaden (in ihrer Nachtschicht) nicht gerade dran waren. Die ebenfalls nahe Schule war hingegen überhaupt nicht zu hören. Erfreulicherweise gab es nur relativ wenige Moskitos, während wir dort waren - das kann allerdings saisonabhängig verschieden sein, wir hatten wohl ziemlich viel Glück mit dem Wetter - 2 Wochen lang stets sonnig.
Das "Spa" ist gut und preiswert, die Angebote sind sich allerdings ähnlicher, als die verschiedenen Beschreibungen es vermuten lassen würden.
Wer sich unseren Film-zum-Urlaub mit praktisch allen dort anzutreffenden Unterwasser-Kreaturen anschauen möchte, kann diesen unter
https://archive.org/download/Philippines2016/Philippines_2016_2k.mp4 (für die 3.8 GB große 1080p Version) oder unter
https://archive.org/download/Philippines2016/Philippines_2016_4k.mp4 (für die 7.5 GB große 2160p Version) herunterladen - oder einfach mit dem verlinkten youTube Video ansehen.