Hi. Ich war im September 2014 für eine Woche in M ...
Hi. Ich war im September 2014 für eine Woche in Marsalforn, Gozo und bei Stephania und Brian + Team im Atlantis Diving Centre. Auch wenn ich anfangs über die Vielzahl an Taucher und das hektische Treiben beim Einladen des Equipments irritiert war, so stelle ich resümierend fest, dass die Organisation (wer taucht in welcher Gruppe, ist das gesamte Equipment eingeladen, wurde niemand vergessen, sind alle Sonderwünsche berücksichtigt, etc.) immer perfekt geklappt hat. Besonders positiv finde ich, dass die Basis und insb. die Ausrüstung - soweit ich es beurteilen kann – bestens in Schuss war. Die Flaschen (Stahlflaschen: 10, 12 (i.d.R. kurz), 15l: DIN-Anschlüsse: Pressluft oder Nitrox – bei Bedarf auch z.B. Nitrox 28) hatten erfreulicher Weise immer 210+ Bar. Die Gruppen waren durchwegs klein (2-6) und in der Erfahrung bestmöglich homogen. Tauchplatz-Auswahl hat man zwar keine, aber es wurde merklich versucht, dass jede(r) möglichst keinen Platz zweimal sieht. Am Vortag ausgesprochene Wünsche wurden dabei bestmöglich berücksichtigt. Tauchen ist m.E. sehr günstig.
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das offensichtlich landestypische Drumherum bei den Landtauchgängen. Das An-/Ausziehen erfolgt vor/nach dem Tauchen auf dem Sand- bzw. Lehmboden in der prallen Sonne. Sitzgelegenheit und Unterlage oder vielleicht sogar Dusche/WC gibt es nicht. Ein Land, das offensichtlich sehr den Tauchtourismus forciert, könnte bei den ohnedies sehr viel frequentierten Tauchplätzen für eine Anziehgelegenheit und eine Beschattung sorgen. Was es erfreulicher Weise durchwegs schon gab, war bei Bedarf Leitern oder Geländer zum Ein-/Ausstieg.
Nicht empfehlenswert fand ich bei Atlantis Diving den Bootstauch-Tag. Das Boot war klein. Alle mussten sich vor dem Einsteigen die Neoprenanzüge halb anziehen. Die Flaschen für den 2. TG wurden am Bug gelagert. Jeder hatte gerade so viel Platz, dass er/sie sitzen konnte. Für einen entspannten Tauchtag war das Boot sicherlich um mindestens 1/3 überfüllt.
Lobend erwähnen möchte ich den Nachttauchgang mit Iva (!) in der Bucht von Marsalforn.
Die Tauchplätze haben mir mehrheitlich gut gefallen. Insb. die Höhlen- und Wrack-Tauchgänge waren echt super (z.B. Cathedral Cave, Billinghurst Cave, Höhlen nahe Inland See). Um Fische oder andere „besondere“ Wassertiere zu sehen, braucht man m.E. sicherlich nicht nach Gozo zu fahren (eine Muräne war ein Lotto-6er: einen Rochen hab‘ ich gar nicht gesehen: ein paar Zackenbarsche gab es: einmal habe ich in der Ferne Stachelmakrelen beim Jagen gesehen: Fischschwärme habe ich nicht in Erinnerung).
Das Wetter war Ende September 2014 sehr gut (30+ Grad am Tag, 24+ Grad am Abend: sehr schwül). Wassertemperatur 24-26 Grad. Sprungschichten gab es nicht.
Armin / 2014/10/05
PS: nur 5 Flossen werden dem überfüllten Boot-TG
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das offensichtlich landestypische Drumherum bei den Landtauchgängen. Das An-/Ausziehen erfolgt vor/nach dem Tauchen auf dem Sand- bzw. Lehmboden in der prallen Sonne. Sitzgelegenheit und Unterlage oder vielleicht sogar Dusche/WC gibt es nicht. Ein Land, das offensichtlich sehr den Tauchtourismus forciert, könnte bei den ohnedies sehr viel frequentierten Tauchplätzen für eine Anziehgelegenheit und eine Beschattung sorgen. Was es erfreulicher Weise durchwegs schon gab, war bei Bedarf Leitern oder Geländer zum Ein-/Ausstieg.
Nicht empfehlenswert fand ich bei Atlantis Diving den Bootstauch-Tag. Das Boot war klein. Alle mussten sich vor dem Einsteigen die Neoprenanzüge halb anziehen. Die Flaschen für den 2. TG wurden am Bug gelagert. Jeder hatte gerade so viel Platz, dass er/sie sitzen konnte. Für einen entspannten Tauchtag war das Boot sicherlich um mindestens 1/3 überfüllt.
Lobend erwähnen möchte ich den Nachttauchgang mit Iva (!) in der Bucht von Marsalforn.
Die Tauchplätze haben mir mehrheitlich gut gefallen. Insb. die Höhlen- und Wrack-Tauchgänge waren echt super (z.B. Cathedral Cave, Billinghurst Cave, Höhlen nahe Inland See). Um Fische oder andere „besondere“ Wassertiere zu sehen, braucht man m.E. sicherlich nicht nach Gozo zu fahren (eine Muräne war ein Lotto-6er: einen Rochen hab‘ ich gar nicht gesehen: ein paar Zackenbarsche gab es: einmal habe ich in der Ferne Stachelmakrelen beim Jagen gesehen: Fischschwärme habe ich nicht in Erinnerung).
Das Wetter war Ende September 2014 sehr gut (30+ Grad am Tag, 24+ Grad am Abend: sehr schwül). Wassertemperatur 24-26 Grad. Sprungschichten gab es nicht.
Armin / 2014/10/05
PS: nur 5 Flossen werden dem überfüllten Boot-TG
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