Am Eingang von Marielyst befindet sich an der lin ...
Am Eingang von Marielyst befindet sich an der linken Seite die TB Aquasyd. Aquasyd bietet nicht nur Tauchequipment an, sondern kann so ziemlich alles an Wassersportartikeln offerieren, was für einen Strandurlaub benötigt wird. In der Basis befindet sich auch ein reichhaltig ausgestatteter Schulungsraum, ausgebildet wird nach PADI. Die Schulungen sahen sehr anspruchsvoll aus (eigener Lehrraum mit Beamer etc. den ich immer zum Füllen durchqueren musste – Sorry für die Störungen ). Füllungen bis 300bar und Nitrox bis 40% sind hier problemlos zu bekommen, gleiches gilt für Leihflaschen in Größen von 8 bis 15l.
Alle Mitarbeiter sprechen recht gut deutsch und sind wirklich äußerst freundlich!
Während meines Aufenthaltes dort habe ich drei Wracktauchgänge mitgemacht, zwei zur Waltraud Behrmann (Frachter, gesunken nach Kollision 1974 - 18m) und einen zur Kalmar Kastell, einer schwedischen Fregatte aus dem 17ten Jhrh. (selbstversenkt nach Kaperung 1677 – 15m). Beide nicht so spektakulär, aber trotzdem recht nett anzuschauen. Besonders die Kanonen der Kalmar Kastel sind schon beeindruckend und das Wrack dank des niedrigen Salzgehaltes der Ostsee nach der Liegezeit noch gut zu erkennen.
Angefahren wurden die Wracks mittels eigenem Zodiak mit 8 Plätzen entweder von Gedser (Waltraud Behrmann) oder von Hesnaes (Kalmar Kastell). Das Boot ist stark genug motorisiert, O2-Koffer ist an Bord. Trotz der warmen Temperaturen (Oberfläche 21 Grad) ist hier in der Ostsee mindestens ein gut sitzender, funktionierender HT-Anzug Pflicht (!), da es unter 12 Metern doch schon recht kühl wird (WB 8 Grad, KK 11 Grad Celsius).
Da hier zur Ferienzeit zum größten Teil nur Anfängerausbildung betrieben wird, verbrachte ich einen Großteil des Urlaubs mit diversen (Solo-) Strandtauchgängen, die dank der warmen Temperaturen im Strandbereich (minimal 19 Grad auf 7 Meter) und einer sehr gute Sicht (10m waren locker drin) mit einem Shorty und einem 8-l-Pülleken schon wie Freibadübungen anmuteten . Dabei kann man sogar die Überreste des Wracks eines Torpedobootes aus dem WKII antauchen (N 54 40’ 50’’, E 11 58’ 30’’), die sich ca. 400m vom Ufer in 6 m Tiefe befinden. Ansonsten ist hier außer Seegraswiesen, alten Pfählen von Fischernetzen, ein paar Krebsen und ab und zu ein paar Fischen nicht viel zu sehen.
Bei der Basis konnte ich die Flasche immer sofort auffüllen, während meine Frau nebenan im Supermarkt, Modegeschäft oder Antikladen die Urlaubskasse dezimierte. In den beiden großen Ferienanlagen gibt es auch genug Beschäftigung für die Kinder, so dass Papa auch mal ungestört UW konnte.
Also – wer hier im Urlaub anspruchsvolle Wrack-TG machen will, ist hier falsch. Hier kann man sehr relaxed etwas tauchen und ab und zu auch mal mit dem Team von AS einen Spot anfahren, während sich die Familie anderweitig beschäftigt – genau das richtige für gestresste Familienväter (oder -mütter).
Es empfiehlt sich vorher mit Bjarne via E-Mail Kontakt aufzunehmen, auf der Interseite von AS befindet sich rechts ein immer aktualisierter Kalender, der Ausfahrten ankündigt. Die Preise sind moderat und fallen im Gegensatz zu den sonstigen Kosten in DK positiv aus der Rolle.
Zu Ausrüstungsleihpreisen kann ich nix sagen, aber auf der Internetseite ist auch dazu ein Link vorhanden. Insgesamt sah das gesamte Equipment aber sehr gut aus.
Ach ja, hier ist es anscheinend normal, dass sich der ein oder andere Taucher mit einem Speer sein Abendrot für den Grill mit hoch holt, andere Länder – andere Sitten.
Alle Mitarbeiter sprechen recht gut deutsch und sind wirklich äußerst freundlich!
Während meines Aufenthaltes dort habe ich drei Wracktauchgänge mitgemacht, zwei zur Waltraud Behrmann (Frachter, gesunken nach Kollision 1974 - 18m) und einen zur Kalmar Kastell, einer schwedischen Fregatte aus dem 17ten Jhrh. (selbstversenkt nach Kaperung 1677 – 15m). Beide nicht so spektakulär, aber trotzdem recht nett anzuschauen. Besonders die Kanonen der Kalmar Kastel sind schon beeindruckend und das Wrack dank des niedrigen Salzgehaltes der Ostsee nach der Liegezeit noch gut zu erkennen.
Angefahren wurden die Wracks mittels eigenem Zodiak mit 8 Plätzen entweder von Gedser (Waltraud Behrmann) oder von Hesnaes (Kalmar Kastell). Das Boot ist stark genug motorisiert, O2-Koffer ist an Bord. Trotz der warmen Temperaturen (Oberfläche 21 Grad) ist hier in der Ostsee mindestens ein gut sitzender, funktionierender HT-Anzug Pflicht (!), da es unter 12 Metern doch schon recht kühl wird (WB 8 Grad, KK 11 Grad Celsius).
Da hier zur Ferienzeit zum größten Teil nur Anfängerausbildung betrieben wird, verbrachte ich einen Großteil des Urlaubs mit diversen (Solo-) Strandtauchgängen, die dank der warmen Temperaturen im Strandbereich (minimal 19 Grad auf 7 Meter) und einer sehr gute Sicht (10m waren locker drin) mit einem Shorty und einem 8-l-Pülleken schon wie Freibadübungen anmuteten . Dabei kann man sogar die Überreste des Wracks eines Torpedobootes aus dem WKII antauchen (N 54 40’ 50’’, E 11 58’ 30’’), die sich ca. 400m vom Ufer in 6 m Tiefe befinden. Ansonsten ist hier außer Seegraswiesen, alten Pfählen von Fischernetzen, ein paar Krebsen und ab und zu ein paar Fischen nicht viel zu sehen.
Bei der Basis konnte ich die Flasche immer sofort auffüllen, während meine Frau nebenan im Supermarkt, Modegeschäft oder Antikladen die Urlaubskasse dezimierte. In den beiden großen Ferienanlagen gibt es auch genug Beschäftigung für die Kinder, so dass Papa auch mal ungestört UW konnte.
Also – wer hier im Urlaub anspruchsvolle Wrack-TG machen will, ist hier falsch. Hier kann man sehr relaxed etwas tauchen und ab und zu auch mal mit dem Team von AS einen Spot anfahren, während sich die Familie anderweitig beschäftigt – genau das richtige für gestresste Familienväter (oder -mütter).
Es empfiehlt sich vorher mit Bjarne via E-Mail Kontakt aufzunehmen, auf der Interseite von AS befindet sich rechts ein immer aktualisierter Kalender, der Ausfahrten ankündigt. Die Preise sind moderat und fallen im Gegensatz zu den sonstigen Kosten in DK positiv aus der Rolle.
Zu Ausrüstungsleihpreisen kann ich nix sagen, aber auf der Internetseite ist auch dazu ein Link vorhanden. Insgesamt sah das gesamte Equipment aber sehr gut aus.
Ach ja, hier ist es anscheinend normal, dass sich der ein oder andere Taucher mit einem Speer sein Abendrot für den Grill mit hoch holt, andere Länder – andere Sitten.