American diving
Die Basis liegt direkt am True Blue Bay Boutique Resort. Früher in deutscher Hand hat jetzt eine kalifornische Familie das Sagen. Leider ist der früher bestehende Tauchplan, der im Internet einsehbar war (und der 2x die Woche zur Bianca C führte) verschwunden.
Das Voranmelden (wichtig!) war ein wenig hakelig, am liebsten hätte die Basis alle TG vorreserviert und bezahlt gehabt. Da wir das naturgemäß ablehnten wurde uns am Anfang mitgeteilt die Boote seien teilweise voll und wir würden nicht immer tauchen können. Glücklicherweise war das nicht der Fall. Trotzdem lohnt sich eine Vorreservierung, einige Tagesgäste gingen leer aus.
Getaucht wird grundsätzlich morgens 2-tank und 5x die Woche ein NachmittagsTG, ein mal die Woche auch ein Nacht-TG. Alles vom Boot (Hausriff gibts nicht), die Ausfahrten dauern meist 30-40 Minuten. In Richtung Atlantik gibt es noch ein oder zwei nähere Tauchplätze, die aber deutlich unruhiger und auch mit schlechter Sicht versehen sind, abgesehen davon lohnten sie auch nicht.
Ausrüstung ist reichlich da, normalerweise wird mit 80ern getaucht, Nitrox 29-30 free. Auffälligerweise wurde trotzdem viel mit Luft getaucht, aber zu den Tauchern später mehr.
Das Team ist sehr freundlich und hilfbereit, mittlerweile fahren drei bis vier Boote. Geworben wird mit Tauchen in kleinen Gruppen (max 4 pro Guide), das relativiert sich dann aber, wenn alle Gruppen an der gleichen Stelle tauchen. Meist führt dann ein Guide eine Boje mit sich, die anderen sind in der Mitte und am Ende des großen Haufens und versuchen ihre Schäfchen im Auge zu behalten. Die meist amerikanischen Taucher verteilen sich dann explosionsartig in verschiedenen Höhen über das gesamte Riff und vertreiben erfolgreich alles Scheue. Immerhin hat jeder zumindest einen Selfie-Stick, alternativ einen Apparat mit Großbildschirm dabei.
Sowieso war das Tauchen- auch wegen der Taucher - voll auf nice and easy getrimmt. Tief, Strömung etc wurde tunlichst vermieden. Wir haben die Shakeem und die Amira gesehen, die Bianca C in zwei Wochen kein einziges Mal. Bei der Klientel war das allerdings verständlich. Man fragt sich, warum beim Tauchen nicht mehr passiert. Die TG dauern zwischen 45 und 60 Minuten, meist ploppten nach und nach mehr Amerikaner hoch, bis wir mit dem letzten Guide noich unterwegs waren. Nach einer Stunde war dann Schluss, was uns meist nicht leidtat. So schön sind die Riffe (und die Fauna) dann doch nicht. Wassertemperatur betrug Ende März ca. 26 Grad in der Tiefe, Sicht zwischen 10 (Atlantik) und 25 Metern.
Die Preise waren akzeptabel, nachträglich wurden Pakete berechnet, was echt fair ist. Auch ein von mir noch auf dem Boot abgesagter TG wurde nicht berechnet. Dafür ein Lob.
Zusammengefasst ist die Basis ein echter Tipp für Anfänger und Easy-diver. Wer Anspruchsvolleres will sollte weitersuchen.
Mehr lesenDas Voranmelden (wichtig!) war ein wenig hakelig, am liebsten hätte die Basis alle TG vorreserviert und bezahlt gehabt. Da wir das naturgemäß ablehnten wurde uns am Anfang mitgeteilt die Boote seien teilweise voll und wir würden nicht immer tauchen können. Glücklicherweise war das nicht der Fall. Trotzdem lohnt sich eine Vorreservierung, einige Tagesgäste gingen leer aus.
Getaucht wird grundsätzlich morgens 2-tank und 5x die Woche ein NachmittagsTG, ein mal die Woche auch ein Nacht-TG. Alles vom Boot (Hausriff gibts nicht), die Ausfahrten dauern meist 30-40 Minuten. In Richtung Atlantik gibt es noch ein oder zwei nähere Tauchplätze, die aber deutlich unruhiger und auch mit schlechter Sicht versehen sind, abgesehen davon lohnten sie auch nicht.
Ausrüstung ist reichlich da, normalerweise wird mit 80ern getaucht, Nitrox 29-30 free. Auffälligerweise wurde trotzdem viel mit Luft getaucht, aber zu den Tauchern später mehr.
Das Team ist sehr freundlich und hilfbereit, mittlerweile fahren drei bis vier Boote. Geworben wird mit Tauchen in kleinen Gruppen (max 4 pro Guide), das relativiert sich dann aber, wenn alle Gruppen an der gleichen Stelle tauchen. Meist führt dann ein Guide eine Boje mit sich, die anderen sind in der Mitte und am Ende des großen Haufens und versuchen ihre Schäfchen im Auge zu behalten. Die meist amerikanischen Taucher verteilen sich dann explosionsartig in verschiedenen Höhen über das gesamte Riff und vertreiben erfolgreich alles Scheue. Immerhin hat jeder zumindest einen Selfie-Stick, alternativ einen Apparat mit Großbildschirm dabei.
Sowieso war das Tauchen- auch wegen der Taucher - voll auf nice and easy getrimmt. Tief, Strömung etc wurde tunlichst vermieden. Wir haben die Shakeem und die Amira gesehen, die Bianca C in zwei Wochen kein einziges Mal. Bei der Klientel war das allerdings verständlich. Man fragt sich, warum beim Tauchen nicht mehr passiert. Die TG dauern zwischen 45 und 60 Minuten, meist ploppten nach und nach mehr Amerikaner hoch, bis wir mit dem letzten Guide noich unterwegs waren. Nach einer Stunde war dann Schluss, was uns meist nicht leidtat. So schön sind die Riffe (und die Fauna) dann doch nicht. Wassertemperatur betrug Ende März ca. 26 Grad in der Tiefe, Sicht zwischen 10 (Atlantik) und 25 Metern.
Die Preise waren akzeptabel, nachträglich wurden Pakete berechnet, was echt fair ist. Auch ein von mir noch auf dem Boot abgesagter TG wurde nicht berechnet. Dafür ein Lob.
Zusammengefasst ist die Basis ein echter Tipp für Anfänger und Easy-diver. Wer Anspruchsvolleres will sollte weitersuchen.