An alle Tauchfreunde, ich möchte euch heute über ...
An alle Tauchfreunde,
ich möchte euch heute über unsere Erfahrungen mit der unter deutscher Leitung stehenden Tauchbasis Aquanauts auf der wunscherschönen Gewürzinsel Grenada berichten.
Wir, das sind mein Freund Thomas und ich, waren Ende November für insgesamt drei Wochen im Urlaub, davon eine Woche auf dem Livaboard ´Wind Dancer´, die übrige Zeit haben wir mit den Aquanauten getaucht.
Leider hatten wir mit dem Wetter nicht immer Glück, teilweise hat es ganz schön gegossen, aber wir wussten ja vorher, dass Regenzeit ist und so auch mal die Sicht etwas getrübt sein kann.
Okay, womit fange ich an, einfach mal mit den Booten. Aquanauts ist die größte Basis in Grenada mit zwei Standorten und drei Booten. Alle Boote sind sehr gepflegt, bei den beiden kleineren Booten bleibt man durch die ´halbe Kabine´ bei Nässe von oben sogar trocken und ist Wind geschützt. Prima ist auch die Plattform zum einfachen Ausstieg und die große Leiter mit sehr hohem ´Handlauf´ zum wirklich einfachen Einstieg. Sicherheit wird groß geschrieben bei Aquanauts, in entsprechendem Zustand ist auch die Leihausrüstung, jedes Jacket ist mit einer Oberflächenboje bestückt für den Fall, dass man von der Gruppe getrennt wird.
Das ´Bordpersonal´ ist kompetent, hilfsbereit und sehr nett, Bootsfahrer Lenny hat ein Händchen für Wind, Wellen und Oberflächenströmung. Alle Guides kennen die Riffe und Wracks gut und haben ein gutes Auge auch für schwierig zu findende Fische. Für deutschprachige Gäste, die des Englischen nicht so mächtig sind, hilft Gerald, der Österreicher (nicht Quingley, der Australier) gerne mit der deutschen Übersetzung weiter.
Es werden ein Doppeltauchgang am Morgen mit ca. 1stündiger Oberflächenpause (je nach Tiefe des ersten Tauchganges auch längere Pause) angeboten und ein Nachmittagstauchgang mit zwischenzeitlicher ´Landpause´. Einen Obst-Snack zwischen den Tauchgängen gibt es leider nicht, das finden wir etwas schade, muss man sich selbst mitbringen.
Bei der Wahl der Tauchplätze können Wünsche geäußert werden, die gerne berücksichtigt, je nach Wetterlage aber nicht erfüllt werden können, da einige schöne Spots auf der Atlantikseite liegen, wo es durchaus übel scheppern kann. Wenn´s aber irgend möglich ist, werden diese Plätze angefahren.
Flaschen schleppen gibt´s bei Aquanauts Gott sei Dank nicht, wird alles vom Bordpersonal erledigt. Auch nach dem Tauchgang übernehmen die Jungs vom Boot die ´große Wäsche´, also genau richtig für so bequeme Leute wie uns.
So ganz nachvollziehen kann ich den Bericht von ´gunnar´ aus 2/06 nicht, wer während der Regenzeit unterwegs ist sollte wissen, was ihn erwarten kann. Was nützt es mir, vor Ort ´mit Dollarscheinen zu winken´, wenn einige Spots von anderen Tauchbasen gar nicht angefahren werden können aufgrund ungeeigneter Boote?
Unsere Entscheidung für Aquanauts wurde uns dann auch ganz einfach bestätigt: Beim Tauchgang am Shark Reef kamen uns andere Taucher entgegen, leider mussten sie GEGEN die Strömung paddeln....
Schöne Grüße
ich möchte euch heute über unsere Erfahrungen mit der unter deutscher Leitung stehenden Tauchbasis Aquanauts auf der wunscherschönen Gewürzinsel Grenada berichten.
Wir, das sind mein Freund Thomas und ich, waren Ende November für insgesamt drei Wochen im Urlaub, davon eine Woche auf dem Livaboard ´Wind Dancer´, die übrige Zeit haben wir mit den Aquanauten getaucht.
Leider hatten wir mit dem Wetter nicht immer Glück, teilweise hat es ganz schön gegossen, aber wir wussten ja vorher, dass Regenzeit ist und so auch mal die Sicht etwas getrübt sein kann.
Okay, womit fange ich an, einfach mal mit den Booten. Aquanauts ist die größte Basis in Grenada mit zwei Standorten und drei Booten. Alle Boote sind sehr gepflegt, bei den beiden kleineren Booten bleibt man durch die ´halbe Kabine´ bei Nässe von oben sogar trocken und ist Wind geschützt. Prima ist auch die Plattform zum einfachen Ausstieg und die große Leiter mit sehr hohem ´Handlauf´ zum wirklich einfachen Einstieg. Sicherheit wird groß geschrieben bei Aquanauts, in entsprechendem Zustand ist auch die Leihausrüstung, jedes Jacket ist mit einer Oberflächenboje bestückt für den Fall, dass man von der Gruppe getrennt wird.
Das ´Bordpersonal´ ist kompetent, hilfsbereit und sehr nett, Bootsfahrer Lenny hat ein Händchen für Wind, Wellen und Oberflächenströmung. Alle Guides kennen die Riffe und Wracks gut und haben ein gutes Auge auch für schwierig zu findende Fische. Für deutschprachige Gäste, die des Englischen nicht so mächtig sind, hilft Gerald, der Österreicher (nicht Quingley, der Australier) gerne mit der deutschen Übersetzung weiter.
Es werden ein Doppeltauchgang am Morgen mit ca. 1stündiger Oberflächenpause (je nach Tiefe des ersten Tauchganges auch längere Pause) angeboten und ein Nachmittagstauchgang mit zwischenzeitlicher ´Landpause´. Einen Obst-Snack zwischen den Tauchgängen gibt es leider nicht, das finden wir etwas schade, muss man sich selbst mitbringen.
Bei der Wahl der Tauchplätze können Wünsche geäußert werden, die gerne berücksichtigt, je nach Wetterlage aber nicht erfüllt werden können, da einige schöne Spots auf der Atlantikseite liegen, wo es durchaus übel scheppern kann. Wenn´s aber irgend möglich ist, werden diese Plätze angefahren.
Flaschen schleppen gibt´s bei Aquanauts Gott sei Dank nicht, wird alles vom Bordpersonal erledigt. Auch nach dem Tauchgang übernehmen die Jungs vom Boot die ´große Wäsche´, also genau richtig für so bequeme Leute wie uns.
So ganz nachvollziehen kann ich den Bericht von ´gunnar´ aus 2/06 nicht, wer während der Regenzeit unterwegs ist sollte wissen, was ihn erwarten kann. Was nützt es mir, vor Ort ´mit Dollarscheinen zu winken´, wenn einige Spots von anderen Tauchbasen gar nicht angefahren werden können aufgrund ungeeigneter Boote?
Unsere Entscheidung für Aquanauts wurde uns dann auch ganz einfach bestätigt: Beim Tauchgang am Shark Reef kamen uns andere Taucher entgegen, leider mussten sie GEGEN die Strömung paddeln....
Schöne Grüße